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Cooper-Werk Texarkana kehrt zu alter Personalstärke zurück

Im Jahre 2008 hatte der US-Reifenhersteller Cooper Tire geprüft, welches seiner vier US-Werke zu schließen sei und sich schließlich für den Standort Albany (Georgia) entschieden. Verschont blieb aber auch das Schwesterwerk Texarkana (Arkansas) nicht, in dem die Belegschaft von gut 1.700 auf 1.

500 heruntergefahren wurde. Cooper hatte aber bereits im letzten Herbst angekündigt, die verlorengegangenen 200 Arbeitsplätze wieder neu zu schaffen, jetzt nach Überwindung der Wirtschaftskrise soll das geschehen. Das Werk Texarkana hat unter anderem die Produktion von 75 Reifenmodellen übernommen, die zuvor in Albany gefertigt worden waren, und stellt aktuell ca.

Cooper legt nach gutem „Krisenjahr“ noch eine Schippe drauf

Nachdem Cooper Tire & Rubber das vergangene Geschäftsjahr – anders als die meisten Wettbewerber – quasi ohne nennenswerte Kollateralschäden überstanden hatte, konnte der Reifenhersteller im ersten Quartal Umsätze und Gewinne sogar noch einmal deutlich steigern. Während der zweitgrößte US-Hersteller einen Umsatz von 754,4 Millionen Dollar (565,7 Millionen Euro) meldete, was einer Steigerung von immerhin 32 Prozent entspricht, landeten die Zahlen des operativen Geschäfts ebenfalls wieder deutlich im Plus. So erzielte Cooper einen Operativen Gewinn von 33 Millionen Dollar (24,7 Millionen Euro; Vorjahresquartal: -16,2 Millionen Dollar).

Gleichzeitig erreichte der Hersteller einen Nettogewinn von 11,6 Millionen Dollar (8,7 Millionen Euro), nachdem der Vergleichszeitraum mit einem Nettoverlust von über 21 Millionen Dollar deutlich im Minus lag. Einen großen Schub holte sich Cooper dabei auf den Märkten außerhalb Nordamerikas. Dort stiegen die Umsätze um 76,6 Prozent auf jetzt 293,6 Millionen Dollar (220,1 Millionen Euro) an.

Die Sparte “International Tire” steht demnach bereits für knapp 40 Prozent des Umsatzes des US-Konzerns, dem Asien-Engagement sei Dank. Zum operativen Ergebnis trug das internationale Geschäft sogar über 68 Prozent bei. ab

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Cooper Tire & Rubber will Kapazitäten steigern

Cooper will in den kommenden zwei Jahren seine Produktionskapazitäten um zehn bis 15 Prozent ausbauen, so Roy Armes, Chairman, CEO und President des US-amerikanischen Reifenherstellers, gestern anlässlich einer Konferenzschaltung zum Quartalsbericht. Dabei handele es sich ausschließlich um sogenannte “Brownfield”-Expansionen, also die Erweiterung bestehender Anlagen. Zunächst solle aber die Produktion wieder auf Vorkrisen-Niveau hochgefahren werden.

Cooper-Investitionen in F&E

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) investiert in Forschung und Entwicklung und wird etwa 40 neue Mitarbeiter für die drei konzerneigenen Technikzentren einstellen. 25 davon sind für das North America Technical Center (NATC) am Firmensitz in Findlay, 13 für das Asian Technical Center (ATC) bei Shanghai und eine nicht genannte Anzahl für das European Technical Centre (ETC) in Melksham (England) vorgesehen. Die Investitionen dienen der Einführung herausragender Produkte in kürzeren Zeiträumen, so Chuck Yurkovich, Cooper-Vizepräsident mit der Verantwortung für globale Technologie.

In Nordamerika werden auch Cooper-Reifen teurer

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Die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Co. hat den Handel über bevorstehende Preiserhöhungen in Kenntnis gesetzt. Demnach sollen zum 1.

Cooper-Personalie für Fernost

Der US-Reifenhersteller Cooper (Findlay/Ohio) hat Nigel Lewis zum Managing Director der Cooper Tire International Trading Co. in Singapur berufen. Lewis, dem bei seiner neuen Aufgabe unter anderem der Einkauf von Naturkautschuk obliegt, kommt vom britischen Cooper-Ableger in Melksham, wo er im Jahre 1971 bei der britischen Reifenmarke Avon seine Karriere startete.

Neuer Verantwortlicher für Preise bei Cooper

Die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat John Huffman zum Direktor für “Pricing and Program Management” ernannt. Huffman soll sämtliche Aspekte der Preisgestaltung verantworten, einschließlich der in den drei Einzelhandelsbetrieben, die Cooper an den Werksstandorten Findlay, Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) betreibt. dv.

Der Name „Cooper Avon“ taucht wieder am Formel-1-Himmel auf

Einem Bericht der britischen BBC zufolge gehörten aktuell sogar zwei Reifenhersteller zu den Topaspiranten als Nachfolger für den scheidenden Formel-1-Reifenlieferenten Bridgestone. Und zwar neben Michelin nun auch Cooper Avon. Der anglo-amerikanische Reifenhersteller führe ebenfalls Gespräche, ist dazu zu hören.

Anderen Quellen zufolge sei Formel-1-Chef Bernie Ecclestone angeblich kein Michelin-Freund und sähe lieber Cooper Avon als Formel-1-Reifenlieferant im kommenden Jahr. Die Teams wiederum, so die BBC, neigten eher den Franzosen zu, die somit mit der Saison 2011 ihre vierjährige Formel-1-Abstinenz beenden könnten; ein offizielles Angebot Michelins liege bereits vor. Michelins Favoritenrolle werde auch nicht dadurch gedämpft, dass Cooper Avon vermutlich auf von Bridgestone-Mitarbeitern hergestellte Reifen zurückgreifen würde, so das britische Medium weiter.

Die Teams der Rennserie drängen nun auf eine schnelle Lösung, da für die kommende Saison bereits in einem Dreivierteljahr die Tests beginnen, und vorher die neuen – und zu den Reifen passenden – Fahrzeuge noch entwickelt werden müssen. Michelin etwa möchte lieber 18 statt der aktuellen 13 Zoll großen Reifen liefern. Bis zum Großen Preis von Spanien am 9.

Mai wünschen die Teams sich nun eine Entscheidung, so Motorsport-Total.com. Zuletzt hatte Avon sich in den beiden Jahren 1981 und 1982 als Reifenlieferant der Formel 1 bemüht.

Tire Rack nimmt Avon aus dem Programm

avonLogo

Der große amerikanische Reifenvermarkter Tire Rack hat nach sechsjähriger Exklusivvermarktung die zu Cooper gehörende britische Reifenmarke Avon aus dem Programm genommen. Die ebenfalls zu Cooper gehörende Sparte Mickey Thompson wird weiterhin Motorradreifen der Marke Avon vermarkten. Angesichts von Spekulationen, dass die Marke Avon langfristig ohnehin auslaufen könnte, erscheint es fraglich, ob in Nordamerika die Vertriebsrechte an der Pkw-Reifenmarke Avon neu vergeben werden.

Stephan Nungess verlässt Cooper Deutschland

Nungess Stephan tb

Stephan Nungess, Geschäftsführer der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH, wird die deutsche Tochtergesellschaft des US-Herstellers zum 30. Juni dieses Jahres verlassen. Wie es dazu in einer Presseerklärung heißt, suche der Manager nach zwölfjähriger vertrauensvoller und erfolgreicher Zusammenarbeit nun “eine neue Herausforderung”, sodass eine Trennung im besten Einvernehmen stattfinde.

“Wenngleich der Vorstand der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd., Melksham, England, die Entscheidung bedauert, haben alle Beteiligten Verständnis für seinen Schritt und dem Streben nach Neuem”, heißt es dazu weiter. Die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH sei “exzellent und zukunftsorientiert am Markt positioniert.

In den vergangenen Jahren hat Herr Stephan Nungess es stets verstanden, das Unternehmen auch in diesem schwierigen Marktumfeld sicher zu führen. Stephan Nungess übergibt seinem Geschäftsführerkollegen Julian Baldwin (UK) ein geordnetes und gut geführtes Unternehmen. Die administrative Leitung übernimmt Steve Forbes mit Sitz in Melksham, UK und die Verkaufsleitung Roman Schneider mit Sitz in Münster.