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Websites von Avon Tyres sollen benutzerfreundlicher geworden sein

Avon Tyres hat seine allgemeine Website sowie die Seite speziell rund um das Thema Motorsport völlig neu gestaltet. Damit will die zur Cooper Tire & Rubber Company gehörende britische Reifenmarke eigenen Worten zufolge vor allem für mehr Benutzerfreundlichkeit seines Onlineangebotes sorgen. Die allgemeine Internetpräsenz ist unter der Adresse www.

avon-tyres.co.uk zu finden.

Ihr wurde demnach komplett überarbeitetes Layout spendiert, sodass die Site nun einen einfacheren Zugriff auf Informationen über Produkte für Pkw, Geländefahrzeuge, Motorräder und Vans bietet. Dazu wurde die Navigation stark vereinfacht, um eine möglichst intuitive Bedienung zu ermöglichen und es Interessenten zu erleichtern, Einzelheiten und Informationen zu den passenden Reifen zu finden. Unter dem Button “Händler finden” ist es nun auch möglich, einen Avon-Tyres-Händler in der Nähe des Wohnorts zu identifizieren.

“Bei der neuen Website geht es uns vor allem darum, die Verwendung und die Suche nach den passenden Reifen für die Benutzer intuitiver zu gestalten. Wir haben alle Bereiche zusammengeführt, sodass man nun ganz einfach durch die Seiten navigieren kann”, erklärt Sarah McRoberts, Marketing- und Kommunikationsmanagerin für Europa. Auf der Site finden Nutzer übrigens auch eine Verknüpfung zur Website von Avon Motorsport, die unter der Adresse www.

avonmotorsport.com zu finden ist und über die sich Beschreibungen sowie technische Daten zu den Motorsportreifen – angefangen von solchen für ältere Motorräder bis hin zu Sidecar-Reifen oder Reifen für Monoposti bzw. Sportwagen sowie auch Rallyecrossreifen – abrufen lassen.

“Wir haben dafür gesorgt, dass die technischen Details unserer Motorsportreifen ebenso leicht zu finden sind wie jene für die Reifen für den normalen Straßenverkehr”, sagt McRoberts. “Unsere Auswahl an Rennsportreifen zählt zu den größten in der Welt, daher ist es einfach fantastisch, dass wir jetzt alle auf der neuen Website anbieten können”, ergänzt sie. cm

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Cooper und Gewerkschaften kehren an Verhandlungstisch zurück

Nachdem es Ende der vergangenen Woche noch danach ausgesehen hatte, als wären die Differenzen zwischen der Cooper Tire & Rubber Co. und der Gewerkschaft United Steelworkers unüberwindbar, suchen die beiden Parteien nun offenbar den Weg zurück an den Verhandlungstisch. Eine offizielle Stellungsnahme zur Wiederaufnahme der Gespräche, die für heute vorgesehen ist, gab es indes von keiner der beiden Seiten.

Ein Mediator sei offensichtlich beteiligt. Cooper und die USW verhandeln über einen neuen Tarifvertrag für das Stammwerk des Reifenherstellers in Findlay (Ohio/USA). Ende November hatte Cooper seine 1.

Cooper will Trayal in Serbien übernehmen – Abkommen unterzeichnet

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat jetzt ein Abkommen unterzeichnet, wonach der US-Hersteller die Trayal-Pkw-Reifenfabrik in Serbien übernehmen will. Die Fabrik in der Stadt Kruševac rund 200 südlich von Belgrad sei “ein exzellenter Ort”, um Reifen in die europäische Union und nach Russland zu liefern, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die Fabrik werde künftig als “Cooper Tire Serbia” firmieren und sei dann eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des US-Unternehmens, das darüber hinaus noch eine Produktionsstätte im englischen Melksham (Avon) betreibt. Wie Cooper mitteilt, wolle man zunächst 13 Millionen Euro in die Übernahme der Fabrik investieren und in den darauf folgenden drei Jahren weitere 37 Millionen Euro in die Modernisierung der Anlage. Bis dahin soll in Kruševac zwischen 600 und 700 Arbeiter jährlich rund drei Millionen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen.

Cooper steckt mit der Gewerkschaft in einer Sackgasse

Im Streit zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und Cooper Tire & Rubber über einen neuen Tarifvertrag für die Arbeiter im Stammwerk in Findlay (Ohio/USA) sind die Fronten weiter komplett verhärtet. Nachdem sich die Gewerkschaftsvertreter Ende November gegen ein Angebot des Arbeitgebers ausgesprochen hatten, reagierte dieser dann am 28. November mit der Aussperrung der 1.

050 Arbeiter; am Montag lief die Produktion mit Leiharbeitern nun wieder an. Die Gewerkschaft hat Cooper unterdessen beim National Labor Relations Board angeklagt, sich während der Verhandlung etwa “unlauterer Methoden” bedient zu haben, wozu auch die Aussperrung gezählt wird; es liegen insgesamt zehn Anklagepunkte vor. Die Verhandlungen selbst, so bestätigt der Reifenhersteller, sind derweil komplett abgebrochen und man wisse nicht, wan man sich wieder an einen Tisch setzen würde.

Beide Seiten sprechen davon, in einer Sackgasse zu stecken. Der alte Tarifvertrag für das Werk in Findlay war Ende Oktober ausgelaufen. ab.

Für Abonnenten: Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper

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Die aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten online als sogenanntes E-Paper zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des Dezember-Heftes. Und das hat auf 120 Seiten wieder einiges an Interessantem zu bieten: So wird unter anderem eine Zwischenbilanz zum Winterreifengeschäft 2011/2012 präsentiert, das point-S-Engagement in den USA genauer unter die Lupe genommen oder Pirellis geplanter “Schnellvorlauf” an die Spitze des Premiumsegments beleuchtet.

Darüber hinaus bildet das Thema Landwirtschaftsreifen ebenso einen Schwerpunkt wie die Berichterstattung zur Essen Motor Show. Außerdem lesen Sie im Dezember-Heft noch Wissenswertes rund um das EU-Reifenlabel bzw. welche Fragen sich darum ranken, wie der Goodyear-Dunlop-Konzern seine beiden Premiummarken differenziert oder wie der “ZZ5” der Marke Avon Tyres in Coopers Europastrategie passt.

Diese Liste an – wie wir finden – Spannendem in der aktuellen Ausgabe ließe sich zwar problemlos noch weiter verlängern, doch vielleicht schauen Sie einfach selbst einmal herein. Das E-Paper als Vorabveröffentlichung des in wenigen Tagen dann in gedruckter Form vorliegenden Heftes ist wie immer allerdings ausschließlich Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von einem früheren Zugriff darauf profitieren möchten, sollten Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

Bei allen Fragen dazu steht Ihnen gerne jederzeit unser Vertrieb zur Seite, den Sie per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de oder telefonisch unter der Nummer 04141/5336-20 kontaktieren können. cm

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Cooper-Zwist mit den Gewerkschaften ist Hängepartie

Bereits seit dem Sommer ziehen sich die Gespräche zwischen dem Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay/Ohio) und den Gewerkschaften United Steelworkers (USW) hin, um zu einem neuen Tarifvertrag für das Stammwerk in Findlay zu gelangen. Der alte Tarifvertrag war Ende Oktober ausgelaufen, der Zeitpunkt für das Auslaufen des Tarifvertrages für das Werk Texarkana (Arkansas) rückt unterdessen auch immer näher.

Nachdem sich etwa zwei Drittel der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter (Abstimmungsergebnis 606 zu 305) gegen ein Angebot ihres Arbeitgebers ausgesprochen hatten, reagierte dieser am 28. November mit sofortiger Aussperrung fürs Werk Findlay. Beide Seiten üben sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen, sodass das Klima zwischen den Tarifparteien eher kühler wird als dass Signale der Annäherung ausgehen.

Geschwindigkeitsweltrekord mit Reifen von Mickey Thompson angestrebt

Challanger

Mickey Thompson Performance Tires (Stow/Ohio, ein Unternehmen, das zum Reifenhersteller Cooper gehört) unterstützt den ehrgeizigen Plan von Danny Thompson, Sohn der Rennfahrerlegende Mickey Thompson, das schnellste Landfahrzeug mit Hubkolbenmotor zu bauen und damit einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord aufzustellen. Das Fahrzeug, das in Anlehnung an das Fahrzeug von Mickey Thompson, der für kurze Zeit in den 60er Jahren diesen Weltrekord inne hatte, Challenger 2.5 heißt, soll im Sommer 2012 auf dem Salzsee von Bonneville starten.

Die Reifen, die dafür entwickelt wurden, seien für 1.100 km/h ausgelegt und auch schon bei anderen Weltrekordversuchen eingesetzt worden, heißt es. Der Reifen trägt – nomen est omen – den Namen “Bonneville” und basiert auf jahrzehntelangen Erfahrung mit Dragster-Reifen.

Brityrex erhält Unterstützung von namhaftem Aussteller

Auf der im kommenden Oktober stattfindenden britischen Reifenmesse “Brityrex”, die von unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories als Medienpartner unterstützt wird, werden auch die Reifenmarken “Kleber”, Matador” und “Cooper” wieder vertreten sein. Dies gaben die Veranstalter der Messe jetzt bekannt. Alle drei Marken werden in Großbritannien vom Reifengroßhändler Kings Road Tyres (KRT) vertrieben.

Matador-Lkw-Reifen etwa werden von KRT exklusiv in Großbritannien vermarktet. KRT habe 2010 “eine exzellente Messe” gehabt, heißt es dazu weiter, folglich wolle man auch im kommenden Jahr die Brityrex wieder für eine Präsenz nutzen. Die Messe findet vom 9.

bis zum 11. Oktober 2012 im “EventCity” in Manchester statt. ab.

Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Als „Offroad-Mini“ alternativ auf Cooper oder BFGoodrich

MiniDis

Der im bayrischen Unterumbach bei München ansässige Geländewagenveredler delta4x4 hat den Mini Countryman über eine “Federverlängerung” um 25 Millimeter höhergelegt. Reifen mit Allterrain-Profilen alternativ von Cooper oder BFGoodrich und Felgen der Dimension 235/60 R17 pimpen den Mini nochmals um ca. 40 Millimeter nach oben.