Cooper zahlt erneut Quartalsdividende
Cooper Tire & Rubber will ihren Aktionären Ende Juni 10,5 US-Cents pro Anteil auszahlen. Damit schüttet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller bereits zum 161. Quartal in Folge eine Dividende aus.
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Cooper Tire & Rubber will ihren Aktionären Ende Juni 10,5 US-Cents pro Anteil auszahlen. Damit schüttet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller bereits zum 161. Quartal in Folge eine Dividende aus.
Die Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. hat Peter McNally zum Leiter des Technical Center in der Europa-Zentrale Melksham (Großbritannien) ernannt. McNally, der seit 2005 den Technikbereich für Motorradreifen der Marke Avon verantwortet hatte, folgt damit auf Gavin Edwards, dem die Führung des asiatischen Technical Center übertragen worden war.
Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ihren Umsatz um 9,1 Prozent auf jetzt 984 Millionen Dollar steigern. Während der Umsatz in Nordamerika – dem Heimatmarkt des Herstellers – um 8,3 Prozent auf 698 Millionen Dollar anstieg, trug die Sparte “International Tire” mit einer Zunahme von 11,3 Prozent auf 404 Millionen Dollar überdurchschnittlich zum Unternehmenswachstum bei.
Auch beim Betriebsgewinn zeigt sich einmal mehr, dass das Nordamerika-Geschäft weniger einträglich ist als das internationale Geschäft. Die Sparte “North American Tire” trug 23 Millionen Dollar zum Betriebsgewinn bei, womit die Marge wie im Vorjahresquartal bei 3,3 Prozent liegt, während “International Tire” 33 Millionen Dollar (8,1 Prozent) beitrug. Insgesamt machte Cooper damit einen operativen Gewinn in Höhe von 48 Millionen Dollar bei einer OP-Marge von 4,8 Prozent.
Im Vorjahr lag die Marge noch bei 3,6 Prozent. Der Nettogewinn lag am Ende des ersten Quartals 2012 bei 28,1 Millionen Dollar, nachdem das Vorjahresquartal noch mit 18,5 Millionen abgeschlossen wurde. ab
Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
Die Serie kleinerer Reifenrückrufe in den Vereinigten Staaten ist ungebrochen: Wie die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) berichtet, sind 36.592 vom indonesischen Reifenhersteller PT Multistrada Arah Sarana hergestellte Typen betroffen: Dabei handelt es sich bei der Reifenmarke Achilles vom Typ Desert Hawk A/P um die Größen LT215/85 R16 115/112L 10PR, LT235/85 R16 120/116L 10PR und LT225/75 R16 115/112L 10PR sowie bei der Marke Radar um den Radial RLT-9 in LT235/85 R16 120/116Q 10PR. Darüber hinaus muss Cooper 1.
084 gerade erst produzierte Reifen vom Typ Discoverer H/T in LT245/75 R16 zurückrufen. Während es sich bei den Rückrufen für die Multistrada-Reifen um sicherheitsrelevante Gründe handelt, ist Cooper bei den technischen Angaben auf der Seitenwand ein Fehler unterlaufen. dv.
Der neue Besitzer der ehemaligen Trayal-Reifenfabrik im serbischen Krusevac Cooper Tire & Rubber hat das Werk wiedereröffnet. Cooper Tire Serbia wird der zweitgrößte Arbeitgeber in Krusevac sein und vor allem Reifen produzieren, die für die europäischen Märkte und die russische Föderation bestimmt sind. dv.
Der Zwergstrauch Guayule, der vor allem in den Wüsten Mexikos und im Süden der Vereinigten Staaten vorkommt, ähnelt der Hevea brasiliensis und wird auch bereits wie diese zur Kautschukgewinnung genutzt. Jetzt hat der amerikanische Reifenhersteller Cooper mit der Yulex Corporation ein Gemeinschaftsprojekt gestartet mit dem Ziel, Biopolymere der Guayule für eine neue Generation Reifen zu nutzen und dabei auf eine heimische Rohstoffquelle zurückgreifen zu können. dv.
Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Jahr mit 3,93 Milliarden Dollar (2,82 Milliarden Euro) deutlich mehr umsetzen als im Vorjahr, nämlich 16,8 Prozent. Dazu beigetragen hat insbesondere die Geschäftseinheit International Tire, zu der das Europa-Geschäft wie auch das Asien-Geschäft – hier insbesondere in China – zählt.
Die Einheit konnte 22,4 Prozent mehr umsetzen und trug 2011 1,56 Milliarden Dollar (1,12 Milliarden Euro) zum Konzernumsatz bei. Bei geringeren Stückverkäufen konnte Cooper vornehmlich von einem vorteilhaften Produkt-Preis-Mix profitieren. Auch beim operativen Gewinn zeigte sich das internationale Reifengeschäft als Stabilitätsanker.
Während der gesamte operative Gewinn bei 163 Millionen Dollar (117 Millionen Euro) lag, trug International Tire 103 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) dazu bei – ein überdurchschnittlicher Beitrag. Den Nettogewinn berechnet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller am Ende des Jahres mit 254 Millionen Dollar (183 Millionen Euro), was mehr als einer Verdopplung entspricht, aber dennoch ‚nur’ einer Nettomarge in Höhe von 6,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 3,5 Prozent). ab
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Der zweitgrößte US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat jetzt mit der Gewerkschaft in der Stammfabrik in Findlay (Ohio) einen Tarifvertrag geschlossen. Die 1.
050 Arbeiter haben bereits gestern dem neuen Fünfjahresvertrag mehrheitlich zugestimmt und somit dafür gesorgt, dass nun die Aussperrung, die seit dem 28. November für sie galt, ebenfalls beendet ist. Noch im Laufe dieser Woche soll die Reifenproduktion in Findlay wieder normal laufen.
Seit gestern sprechen die Vertreter der Cooper Tire & Rubber Co. sowie der Gewerkschaft United Steelworkers wieder miteinander über den Tarifvertrag für das Stammwerk in Findlay (Ohio/USA), nachdem beinahe acht Wochen lang Funkstille geherrscht hatte. Heute sollen die Gespräch fortgesetzt werden, was viele Beobachter bereits als positives Zeichen werten, hatten zuletzt doch sogar Aussperrungen zu den Mitteln im Umgang miteinander gezählt.
Informationen über die Inhalte der Gespräche gibt es aktuell nicht. Erst jüngst hatten sich Vertreter des zweitgrößten US-Reifenherstellers und der Gewerkschaft für die Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas) auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. ab
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Seit gestern sprechen die Vertreter der Cooper Tire & Rubber Co. sowie der Gewerkschaft United Steelworkers wieder miteinander über den Tarifvertrag für das Stammwerk in Findlay (Ohio/USA), nachdem beinahe acht Wochen lang Funkstille geherrscht hatte. Heute sollen die Gespräch fortgesetzt werden, was viele Beobachter bereits als positives Zeichen werten, hatten zuletzt doch sogar Aussperrungen zu den Mitteln im Umgang miteinander gezählt.
Informationen über die Inhalte der Gespräche gibt es aktuell nicht. Erst jüngst hatten sich Vertreter des zweitgrößten US-Reifenherstellers und der Gewerkschaft für die Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas) auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. ab
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