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Al Dobowi Group stellt Direktor für Geschäftsentwicklung ein

Hampson Nigel tb

Die Al Dobowi Group – Inhaber der Reifenmarke “Infinity” – hat Nigel Hampson zum Direktor für Geschäftsentwicklung ernannt. Im Laufe seiner Tätigkeit für Cooper-Avon Tyres und Cooper Tire Europe seit 1996 hat Hampson mehrere leitende Positionen im Unternehmen bekleidet. Den Gipfelpunkt seiner bisherigen Laufbahn bildete erst kürzlich die Ernennung zum Direktor für Vertrieb und Marketing für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.

Nigel Hampson dazu: “Die Al-Dobowi-Gruppe hat eine ungemein klare Vorstellung von der Bedeutung von Investitionen in die Reifenherstellung und Reifentechnologie. Ich bin begeistert über die Gelegenheit, zu diesem weltweit operierenden, dynamischen und kundenorientierten Unternehmen zu gehören. Ich freue mich darauf, mit meinen neuen Kollegen zusammenzuarbeiten und den Nutzen der Infinity-Welt für unsere Partner auf der ganzen Welt weiterzuentwickeln.

Löwenzahn als Kautschukersatz laut Bridgestone vielversprechend

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Das Potenzial von russischem Löwenzahn als möglicher Ersatz für Naturkautschuk rückt offenbar immer mehr in den Fokus verschiedener Reifenhersteller. Nachdem jüngst Apollo Vredestein seine Beteiligung am sogenannten PEARLS-Projekt bekannt gegeben und in der weiter zurückliegenden Vergangenheit auch Conti schon immer mal wieder über entsprechende Projekte berichtet hatte, spricht Bridgestone ganz aktuell nun von vielversprechenden Forschungsergebnissen in diesem Zusammenhang. Bridgestone Americas Tire Operations untersucht im Rahmen des PENRA-Projektes – das Akronym steht für “Program for Excellence in Natural Rubber Alternatives” – am Agricultural Research and Development Center der Ohio State University schon seit einiger Zeit (übrigens mit Beteiligung von Cooper), ob und wie die Pflanzenart mit der botanischen Bezeichnung Taraxacum kok-saghyz – gewöhnlicher Löwenzahn heißt demgegenüber Taraxacum officinale – als nachwachsender Rohstoff für die Reifenproduktion nutzbar gemacht werden kann.

“Wir wissen, dass es mehr als 1.200 Pflanzenarten gibt, die in der Theorie als Kautschuklieferanten dienen könnten. Aber eine zu finden, mit der sich in der Praxis die Mengen und Qualitäten erzielen lassen, um damit die Nachfrage des heutigen Reifenmarktes zu befriedigen, ist eine Herausforderung”, sagt Dr.

Hiroshi Mouri, im Range eines President bei Bridgestone Americas und in dieser Funktion zuständig für dessen Center for Research & Technology. Seinen Worten zufolge komme russischer Löwenzahn als Kandidat dafür durchaus infrage. “Wir sind sehr enthusiastisch, was diese möglicherweise umwälzende Entdeckung betrifft”, sagt er.

Cooper zahlt erneut Quartalsdividende

Cooper Tire & Rubber will ihren Aktionären Ende Juni 10,5 US-Cents pro Anteil auszahlen. Damit schüttet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller bereits zum 161. Quartal in Folge eine Dividende aus.

Neuer Leiter des europäischen Technical Center bei Cooper

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Die Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. hat Peter McNally zum Leiter des Technical Center in der Europa-Zentrale Melksham (Großbritannien) ernannt. McNally, der seit 2005 den Technikbereich für Motorradreifen der Marke Avon verantwortet hatte, folgt damit auf Gavin Edwards, dem die Führung des asiatischen Technical Center übertragen worden war.

Cooper steigert Rendite auf 4,8 Prozent – 984 Millionen Dollar Umsatz

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ihren Umsatz um 9,1 Prozent auf jetzt 984 Millionen Dollar steigern. Während der Umsatz in Nordamerika – dem Heimatmarkt des Herstellers – um 8,3 Prozent auf 698 Millionen Dollar anstieg, trug die Sparte “International Tire” mit einer Zunahme von 11,3 Prozent auf 404 Millionen Dollar überdurchschnittlich zum Unternehmenswachstum bei.

Auch beim Betriebsgewinn zeigt sich einmal mehr, dass das Nordamerika-Geschäft weniger einträglich ist als das internationale Geschäft. Die Sparte “North American Tire” trug 23 Millionen Dollar zum Betriebsgewinn bei, womit die Marge wie im Vorjahresquartal bei 3,3 Prozent liegt, während “International Tire” 33 Millionen Dollar (8,1 Prozent) beitrug. Insgesamt machte Cooper damit einen operativen Gewinn in Höhe von 48 Millionen Dollar bei einer OP-Marge von 4,8 Prozent.

Im Vorjahr lag die Marge noch bei 3,6 Prozent. Der Nettogewinn lag am Ende des ersten Quartals 2012 bei 28,1 Millionen Dollar, nachdem das Vorjahresquartal noch mit 18,5 Millionen abgeschlossen wurde. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

NHTSA berichtet von weiteren Reifenrückrufen in den USA

Die Serie kleinerer Reifenrückrufe in den Vereinigten Staaten ist ungebrochen: Wie die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) berichtet, sind 36.592 vom indonesischen Reifenhersteller PT Multistrada Arah Sarana hergestellte Typen betroffen: Dabei handelt es sich bei der Reifenmarke Achilles vom Typ Desert Hawk A/P um die Größen LT215/85 R16 115/112L 10PR, LT235/85 R16 120/116L 10PR und LT225/75 R16 115/112L 10PR sowie bei der Marke Radar um den Radial RLT-9 in LT235/85 R16 120/116Q 10PR. Darüber hinaus muss Cooper 1.

084 gerade erst produzierte Reifen vom Typ Discoverer H/T in LT245/75 R16 zurückrufen. Während es sich bei den Rückrufen für die Multistrada-Reifen um sicherheitsrelevante Gründe handelt, ist Cooper bei den technischen Angaben auf der Seitenwand ein Fehler unterlaufen. dv.

Trayal-Fabrik von Cooper wiedereröffnet

Der neue Besitzer der ehemaligen Trayal-Reifenfabrik im serbischen Krusevac Cooper Tire & Rubber hat das Werk wiedereröffnet. Cooper Tire Serbia wird der zweitgrößte Arbeitgeber in Krusevac sein und vor allem Reifen produzieren, die für die europäischen Märkte und die russische Föderation bestimmt sind. dv.

Cooper will Naturkautschuk aus der Guayule

Der Zwergstrauch Guayule, der vor allem in den Wüsten Mexikos und im Süden der Vereinigten Staaten vorkommt, ähnelt der Hevea brasiliensis und wird auch bereits wie diese zur Kautschukgewinnung genutzt. Jetzt hat der amerikanische Reifenhersteller Cooper mit der Yulex Corporation ein Gemeinschaftsprojekt gestartet mit dem Ziel, Biopolymere der Guayule für eine neue Generation Reifen zu nutzen und dabei auf eine heimische Rohstoffquelle zurückgreifen zu können. dv.

Cooper fährt gute Gewinne und kräftige Umsatzsteigerung ein

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Jahr mit 3,93 Milliarden Dollar (2,82 Milliarden Euro) deutlich mehr umsetzen als im Vorjahr, nämlich 16,8 Prozent. Dazu beigetragen hat insbesondere die Geschäftseinheit International Tire, zu der das Europa-Geschäft wie auch das Asien-Geschäft – hier insbesondere in China – zählt.

Die Einheit konnte 22,4 Prozent mehr umsetzen und trug 2011 1,56 Milliarden Dollar (1,12 Milliarden Euro) zum Konzernumsatz bei. Bei geringeren Stückverkäufen konnte Cooper vornehmlich von einem vorteilhaften Produkt-Preis-Mix profitieren. Auch beim operativen Gewinn zeigte sich das internationale Reifengeschäft als Stabilitätsanker.

Während der gesamte operative Gewinn bei 163 Millionen Dollar (117 Millionen Euro) lag, trug International Tire 103 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) dazu bei – ein überdurchschnittlicher Beitrag. Den Nettogewinn berechnet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller am Ende des Jahres mit 254 Millionen Dollar (183 Millionen Euro), was mehr als einer Verdopplung entspricht, aber dennoch ‚nur’ einer Nettomarge in Höhe von 6,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 3,5 Prozent). ab

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Cooper schließt Tarifvertrag für Findlay-Fabrik – Aussperrung zu Ende

Der zweitgrößte US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat jetzt mit der Gewerkschaft in der Stammfabrik in Findlay (Ohio) einen Tarifvertrag geschlossen. Die 1.

050 Arbeiter haben bereits gestern dem neuen Fünfjahresvertrag mehrheitlich zugestimmt und somit dafür gesorgt, dass nun die Aussperrung, die seit dem 28. November für sie galt, ebenfalls beendet ist. Noch im Laufe dieser Woche soll die Reifenproduktion in Findlay wieder normal laufen.