business

Beiträge

Will Apollo Tyres die Mehrheit an Cooper übernehmen?

Einem Medienbericht zufolge plant Apollo Tyres aus Indien, die Mehrheit an Cooper Tire & Rubber zu übernehmen. Wie es dazu heißt, könnte diese Akquise den indischen Marktführer rund 600 bis 800 Millionen US-Dollar kosten; Cooper Tire & Rubber hat aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 1,2 Milliarden Dollar. Wie die Zeitung “The Economic Times” unter Bezug auf “Quellen mit direkter Kenntnis” des Vorgangs schreibt, sei Apollo Tyres bereits dabei, entsprechende Anteile des an der New York Stock Exchange gelisteten deutlich größeren US-Herstellers zu erwerben.

Ehemaliger Goodyear-Manager jetzt bei Cooper

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat Michael A. Simon zum Vice President für strategische Planung im Markt Nordamerika berufen.

Simon hat seine zwanzigjährige Branchenkarriere beim nationalen Wettbewerber Goodyear bestritten, bevor er im Jahre 2005 erst zur Eaton Corp. und dann zu Remy International gewechselt ist. dv.

Mit der Marke Michelin sind US-Verbraucher am zufriedensten

,

Das US-amerikanische Marktforschungs- und Consulting-Unternehmen AutoPacific hat 25.000 Verbraucher, die während der vergangenen zwei Jahre Reifen im Ersatzgeschäft erstanden haben, nach ihrer Zufriedenheit mit den von ihnen gekauften Marken befragt. Das zweite Jahr in Folge konnte sich dabei Michelin in der Gesamtwertung an die Spitze des Feldes setzen, gefolgt von Pirelli, Goodyear, BFGoodrich und Nitto.

Marktführende Motorradreifenhersteller zeigen Intermot die kalte Schulter

,
Motorradreifenmarkt Deutschland 2011

Natürlich werden auf der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse Intermot, die vom 3. bis zum 7. Oktober ihre Pforten in Köln öffnet, auch motorisierte Zweiräder zu sehen sein, die auf den schwarzen runden Gummis der in Deutschland den Markt anführenden Reifenmarken Bridgestone, Dunlop, Metzler/Pirelli oder Michelin stehen.

Doch offiziell sind die dahinter stehenden Hersteller auf der Messe nicht vertreten – jedenfalls nicht mit einem eigenen Stand. Immerhin teilen sich diese Marken nach Recherchen der NEUE REIFENZEITUNG – bezogen auf das deutsche Motorradreifenersatzgeschäft des vergangenen Jahres – rund 90 Prozent des Gesamtmarktes unter sich auf. Dafür aber sind Avon Tyres (Cooper), Conti, das Reifenwerk Heidenau sowie der eine oder andere Reifenhersteller aus Fernost (Kenda, Vee Rubber, Nankang etc.

) und auch aus dem europäischen Ausland wie beispielsweise Savatech (Slowenien) präsent in Köln. Für den Motorradreifen(groß)handel zeigt zudem etwa die Zweiradbereifung Hohl GmbH Flagge bei der Intermot – schließlich ist die Messe für das in Leverkusen beheimatete Unternehmen ja so eine Art “Heimspiel”. christian.

Image-Check: Michelin liegt bei Reifenmarken vorn

Mafo.de Ranking tb

Das Hamburger Marktforschungsunternehmen Mafo.de hat im Rahmen seines neuesten “Brand-Feel”-Rankings neun Reifenhersteller getestet. Der Sieger lautet dabei wie im Vorjahr Michelin.

Die französische Reifenmarke setzte sich knapp gegen Continental durch, das nun alleine Platz zwei vor Goodyear belegt. Cooper-Avon verliert mächtig Punkte und muss sich zum wiederholten Mal am Ende des Feldes einordnen. Auch wenn Michelin nicht mehr ganz so dominiert wie im Vorjahr, rast der französische Reifenproduzent wieder an die Spitze des Mafo.

de-­Rankings. Die Reifenmarke ist überaus bekannt, hat aus Befragtensicht das beste Image im Feld, verfügt zusammen mit Continental über den besten Claim und wirkt einzigartiger als alle anderen untersuchten Reifenmarken. Michelin wirkt attraktiver, ehrlicher, moderner, sicherer, sympathischer und unkomplizierter als seine Rivalen.

Überdies wird der französische Hersteller in überragender Weise als relevante und vertrauenswürdige Qualitätsmarke mit Tradition eingeordnet, die als führend auf dem Markt und besser als andere Reifenmarken gilt. Interessant: Bei Dynamik muss Michelin dem Konkurrenten Pirelli den Vortritt lassen.

 

.

Ca. 50 Mitarbeiter aus dem Avon-Werk müssen gehen

Die schwache Nachfrage in Europa wird von der Cooper Tire & Rubber Europe Ltd. dafür verantwortlich gemacht, dass etwa 50 Mitarbeiter aus dem Reifenwerk Melksham (Wiltshire/Großbritannien) bereits Ende September gehen müssen. Das Management habe mit den Arbeitnehmervertretern Gespräche aufgenommen, um dieser Zahl erst einmal durch freiwilliges Ausscheiden und vorzeitigen Ruhestand möglichst nahe zu kommen.

Neuer Sales and Marketing Direktor bei Cooper Tire Europe

Schumaker tb

Die Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. hat einen neuen Sales and Marketing Director. Bei der im englischen Melksham ansässige Tochter des US-Herstellers kümmert sich zukünftig Jeff Schumaker um verantwortlich um Vertrieb und Marketing in Europa.

Schumaker berichtet in dieser Funktion direkt an Julian Baldwin, Vice President und General Manager von Cooper Tire Europe. Schumaker steht bereits seit 1988 in den Diensten des US-amerikanischen Reifenherstellers. Jeff Schumaker folgt auf Nigel Hampson, der im Sommer zur Al Dobowi Group – vertreibt die Reifenmarke “Infinity” – gewechselt hatte.

Cooper Tires legt in Nordamerika wieder ordentlich zu

Auch Cooper Tires konnte im zurückliegenden Berichtsquartal ihre Umsätze deutlich steigern. Wie der US-amerikanische Reifenhersteller mitteilt, habe man von April bis Juni 1,058 Milliarden Dollar (861 Millionen Euro) umgesetzt und damit eine Steigerung von 15,2 Prozent erzielt. Besonders groß war dabei die Umsatzsteigerung in Nordamerika, und zwar lag diese bei 16,2 Prozent.

Der operative Gewinn lag bei 95 Millionen Dollar (77 Millionen Dollar) und damit 71 Millionen Dollar über dem Vorjahresquartal. Der Hersteller erreichte damit eine OP-Marge von neun Prozent. Seinen Nettogewinn wiederum konnte Cooper auf jetzt 58,6 Millionen Dollar (48 Millionen) vervierfachen.

Cooper erhält Zuschuss für Forschung über Naturkautschukersatz

,

Ist es die Lösung gegen die Abhängigkeit westlicher Reifenhersteller von Rohstofflieferungen aus Südostasien und gegen die ständigen Preisschwankungen: Naturkautschukersatz aus russischem Löwenzahn oder aus der Wüstenpflanze Guayule? Viele Hersteller arbeiten an entsprechenden Lösungen. Continental, Bridgestone, Apollo Vredestein oder Cooper Tire & Rubber, das letztgenannte Unternehmen sogar bereits seit vier Jahren. Für weitere Forschungen hat Cooper jetzt einen Zuschuss vom US-Landwirtschaftsministerium in Höhe von 6,9 Millionen Dollar erhalten.

Größenprogramm des Cooper-Winterreifens „WM-SA2“ wächst

Cooper Tire hat das Lieferprogramm des Pkw-Winterreifenprofils “WM-SA2” um zusätzliche Größen erweitert. Neu hinzugekommen sind insgesamt neun Dimensionen zwischen 15 und 18 Zoll mit den Geschwindigkeitsindizes H und V: 185/55 R15 86H XL, 195/55 R16 87H, 225/50 R17 98H XL, 235/45 R17 94H, 215/55 R17 98V, 225/50 R17 XL 98V, 235/45 R17 97V XL, 235/55 R17 103V XL sowie 245/40 R18 97V XL. Mit der Angebotserweiterung will der Hersteller nach eigenen Worten dem steigenden Absatz an Winterreifen vor allem in Mitteleuropa Rechnung tragen.

Der “WM-SA2” biete optimale Haftung auf Schnee und Masch, heißt es weiter. Dank der sogenannten TAG-Technologie – das Akronym steht für “Tapered Alternating Groove” – mit ihren konisch alternierenden Rillen und ihren nach vorne zeigenden Schulterrillen und V-Schlitzen soll der Reifen mit einem guten Bremsverhalten aufwarten können, während die nach hinten zeigende Zentralrille für die Optimierung der Traktion zuständig sei. cm

.