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Neueinstellungen für Coopers neues Technical Center in Findlay

Die Cooper Tire & Rubber Co. plant, bis Ende dieses Jahres am Hauptsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio/USA) ein neues Technical Center zu eröffnen. Im Zuge dessen will der Reifenhersteller auch rund 40 neue Mitarbeiter – Ingenieure, Wissenschaftler, Techniker – einstellen.

“Sins”-Räder von Delta4x4 für den neuen Ford Ranger

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“Kentros” nennt Delta4x4 seinen umfangreichen Umbau des neuen Ford Ranger, dank dem der Wagen nach Unternehmensangaben vom braven Pick-up zu einem “Monster von 2,20 Meter Höhe” mutiere. Im Gelände soll das auch als “Black Beast” bezeichnete Fahrzeug jedenfalls mit einer Bodenfreiheit von 310 Millimetern und einem Böschungswinkel von 35 Grad (Serie 28 Grad) aufwarten können. Zu den diversen Umbaumaßnahmen gehört unter anderem übrigens auch die Montage von “Sins”-Rädern in 20 Zoll, die mit Reifen der Größe 305/55 R20 kombiniert werden.

Strategiewechsel: Cooper betritt den Erstausrüstungsmarkt

Bislang war die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) fast völlig auf das ersatzgeschäftsorientiert. Im Rahmen der Zielsetzung, beim Produktmix zu diversifizieren, Technologien stärker zum Einsatz zu bringen und neue Verkaufskanäle zu erschließen, habe der US-Reifenhersteller den Einstieg ins Erstausrüstungsgeschäft beschlossen, so der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Roy Armes. Das Unternehmen bleibe aber vorrangig aufs Ersatzgeschäft fokussiert, so Armes.

Reifenmesse in Guangrao erwartet 450 Aussteller inkl. Weltkonzerne

Im Mai findet bereits die vierte Auflage der Reifenmesse “China (Guangrao) International Rubber Tire & Auto Accessory Exhibition” statt. Den Veranstaltern zufolge wird in der Stadt Guangrao in der Shandong-Provinz rund ein Viertel aller chinesischen Reifen gefertigt. Folglich sei die Messe auch die “stärkste Ausstellung der heimischen Reifenindustrie”, wie es dazu heißt.

Sie findet vom 15. bis 17. Mai 2013 im Guangrao International Exhibition Center statt.

Auf der Ausstellungsfläche von 40.000 m³ stellen den Veranstaltern zufolge 450 Unternehmen aus, darunter auch ausländische Hersteller wie Goodyear, Pirelli, Linglong, Cooper Chengshan, Cheng Shin Rubber (Maxxis), Giti, Apollo, Kenda, Multistrada, aber auch Lanxess, VMI, Mesnac, Bekaert, etc.; es werden 35.

000 Fachbesucher erwartet, heißt es dazu weiter. Anlässlich der Messe findet auch das “2012 China & Europe Rubber Tire Forum” statt. ab

 Mehr zur Messe: http://www.

chinagr.gov.cn/indexen.

“Motorräder 2013” – Maßgebliche Reifenhersteller fast komplett da

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Anders als bei der letztjährigen “Intermot” in Köln werden die im deutschen Markt den Ton angebenden Motorradreifenhersteller beinahe geschlossen bei der Messe “Motorräder 2013” vertreten sein. Wie sich der vorläufigen Ausstellerliste entnehmen lässt, zeigen Bridgestone, Continental, Heidenau, Metzler/Pirelli, Michelin und Mitas vom 28. Februar bis zum 3.

März Flagge in den Westfalenhallen – Dunlop ist demnach offenbar ebenso (wieder) nicht dabei wie Avon. Als weitere Branchenvertreter werden auch das Bridgestone-Handelskonzept “Biker’s Club” sowie die Butzner Reifenhandel GmbH vor Ort bei der Messe zugegen sein, die nach den Worten ihrer Organisatoren in Bezug auf die Gesamtausstellerzahl und die vermietete Fläche gegenüber dem Vorjahr leicht zulegen wird. “Wegen der neuen Führerscheinregelung werden mehr Motorradinteressierte erwartet.

Cooper Tire profitiert von China-Strafzöllen

Die Auswirkungen der Anti-Dumping-Strafzölle der USA gegen Pkw-Reifenimporte aus China sollten “unerheblich” sein für Cooper Tire. Das Unternehmen produziert in China auch Pkw-Reifen für die US-amerikanischen Markt. Außerdem helfe diese Importbeschränkung dabei, die Kosteneffizienz der Produktionsstätten andernorts im Auge zu behalten, wie das Cooper-Management jetzt dazu am Rande der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit mitteilte.

Für den „Storm 3D X-M“ verspricht Avon ein deutliches Laufleistungsplus

Nachdem Avon im vergangenen Jahr schon die “3D-Ultra”-Motorradreifenfamilie in den Markt eingeführt hat, legt die zu Cooper gehörende Marke für die Saison 2013 noch einmal nach. Mit dem neuen “Storm 3D X-M” passend für Maschinen wie etwa Suzuki Hayabusa, Honda Blackbird, Kawasaki GTR1400 oder Suzuki GSX1400 wird ein Modell vorgestellt, das gegenüber der aktuellen “Storm”-Palette mit einer rund 15 bis 20 Prozent höheren Laufleistung aufwarten können soll. Dass der Neue – wie schon die “Ultra”-Reihe – auch den Zusatz “3D” in seinem Namen trägt, kommt dabei nicht von ungefähr, weil das “X-M”-Profil ebenfalls Lamellen aufweist, in denen dreidimensionale Punkte “versteckt” sind und für die Verbesserung der Stabilität sowie des Grips verantwortlich zeichnen.

Diese 3D-Lamellen begrenzen laut Cooper/Avon nämlich die Profilbeweglichkeit und ermöglichen ein schnelles Aufwärmen des Reifens. Dem “Storm 3D X-M” werden daher besonders gute Handling- und Stabilitätseigenschaften attestiert, während ein hoher Silicaanteil in der Lauffläche – der Hersteller spricht hier von einer “High-Performance-Einfach- und -Mehrschichtmischung” – für einen hohen Nassgriff zuständig ist. “Für 2013 möchte Avon im Bereich MC weiter wachsen und Marktteilnehmer von den Produkten und deren hoher Qualität überzeugen.

Auch soll der Einzelhandel stärker in die Vermarktung miteinbezogen werden”, erklärt Roman Schneider, Vertriebsleiter Deutschland bei der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die breite Produktpalette des Unternehmens im Segment Motorradreifen: Sie decke alle Anforderungen bis hin zum Supersportreifen ab und biete zudem zahlreiche Nischenausführungen. cm

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Zwei Millionen Mannstunden im Cooper-Werk ohne Arbeitsunfall

Mit zwei Millionen Mannstunden im Reifenwerk Tupelo ohne Unfall mit Personenschaden hat der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte erreicht. Dieses Ergebnis sei auf die Sicherheitskultur Coopers zurückzuführen, so Chris Ostrander, Präsident der Sparte North America Tire Operations. dv.

Cooper rechnet mit „moderatem Wachstum“ in Deutschland

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Roman Schneider tb

Sicher, auch für Cooper ist das Jahr in Deutschland nicht unbedingt einfach gewesen, auch wenn man in einigen Segmenten – etwa bei SUV-Reifen – sogar über den eigenen Erwartungen gelegen habe. Verkaufsleiter Roman Schneider ist jedoch zuversichtlich, im neuen Jahr wieder Boden gutzumachen. Der Plan für 2013 sehe folglich “ein moderates Wachstum im einstelligen Bereich” vor, so Schneider im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Gleichzeitig unterstrich er, dass das um einige neue Produkte erweiterte Segment sicherlich zum Wachstum beitragen werde, genau wie die Bemühungen, die Markenbekanntheit insgesamt zu steigern. Cooper sei heute mehr denn je “ein europäisches Produkt” mit Fabriken in Großbritannien und Serbien sowie einem hohen Entwicklungsanteil, der vor Ort geleistet wird.

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100 Jahre Oliver

Die amerikanische Runderneuerungsmarke Oliver, die in den 80er und 90er Jahren in Europa zu einem Gegengewicht zu Bandag aufgebaut werden sollte, dann aber ziemlich plötzlich vom hiesigen Markt zurückgezogen worden war, begeht dieser Tage ihren hundertsten Geburtstag. Ende des vergangenen Jahrhunderts hatte die vom Ingenieur Marion F. Oliver in Oakland (Kalifornien) gegründete Firma ihre Unabhängigkeit verloren, war schließlich bei Neureifenhersteller Cooper gelandet und ist im Jahre 2007 von Michelin Nordamerika übernommen worden.