Die Cooper Tire & Rubber Company hat den Juristen James E. Kline zum neuen Vize-Präsidenten und Rechtsberater ernannt. Kline wird somit Richard D.
Teeple ersetzen, der nach 20 Jahren in den Diensten des Reifenherstellers Cooper in Findlay, Ohio, nun in Ruhestand geht. Der neue Vize-Präsident hat über 30 Jahre juristische Erfahrung, war lange Zeit Vize-Präsident bei Aeroquip-Vicker Inc. (Luftfahrtbranche) sowie Partner in einer Anwaltskanzlei in Toledo, Ohio.
Trotz geringerer Absatzzahlen und verhaltener Erwartungen für das zweite Quartal 2003 gehen Analysten davon aus, dass Anteile des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire im laufenden Jahr eine verbesserte Kauf-Empfehlung verdienen. Cooper Tire habe seine Kostenstruktur bedeutend verbessert und darüber hinaus die Talsohle durchschritten, die auch durch hohe Rohstoffpreise verursacht worden war..
Cooper Tire hat bereits jetzt bekannt gegeben, die Gewinnprognose für das erste Quartal 2003 nicht halten zu können. Analysten meinen aber, dass Cooper noch aufholen kann und sehen nachlassende Aktienkurse bei diesem Reifenhersteller eher als Kaufgelegenheit..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-03-31 00:00:002023-05-16 12:33:23Vertrauen in Cooper trotz Gewinnrückgang
Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire hat die Firma Max Trac Tire Co. Inc. übernommen.
Zu Max Trac gehören die Mickey Thompson Performance Tires & Wheels (Stow, Ohio) und Dick Cepek (Temecula, Kalifornien). Mickey Thompson hatte traurige Berühmtheit erlangt, als er vor anderthalb Jahrzehnten gemeinsam mit seiner Ehefrau Opfer eines Raubmordes geworden war. Sein Name stand weiterhin als Synonym für Offroad-Reifen im harten Einsatz und Motorsportreifen.
Die Marke Dick Cepek ist vor allem auf so genannten hochgelegten Monster-Trucks bekannt. Schon bislang hatte Cooper Reifen dieser beiden Marken im Auftrage von Max Trac gefertigt. (Zweiter Reifenproduzent für Max Trac war Specialty Tires.
)Vor allem von der Akquisition von Mickey Thompson verspricht sich Cooper Impulse für das Ultra-High-Performance-Segment, das schnellst wachsende im amerikanischen Reifenbereich. An diesem Wachstum will Cooper partizipieren und hat schon vor einiger Zeit mit Johnny Unser ein Mitglied der in Nordamerika legendären Rennsportfamilie Unser verpflichtet. Die Marke Mickey Thompson soll gerade im Motorsport wieder gestärkt werden.
Um dem Trend zu immer leistungsfähigeren und damit schnelleren Luxus-SUVs (Sport Utility Vehicles) auch reifenseitig Rechnung zu tragen, hat Cooper seine „Discoverer Sport HP“-Serie um Modelle mit Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) erweitert. Bislang wurde dieser Reifen im deutschen Markt in 13 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll und mit Querschnittsverhältnissen 70, 65, 60 sowie 55 als H- Ausführung angeboten. Mit der neuen V-Ausführung in den Größen 235/65 R17 104V, 275/55 R17 109V sowie 255/55 R18 109V kommen nun drei weitere Varianten zur Produktpalette der Cooper-Avon Reifen GmbH hinzu.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22657_2773.jpg218150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2003-02-21 00:00:002023-05-16 12:34:16Bis zu 240 km/h mit Coopers SUV-Reifen „Discoverer Sport HP“
Der US-Reifenhersteller Cooper hat das letzte Quartal des Vorjahres mit einem besseren Ergebnis als erwartet beenden können. Cooper konnte weitere Marktanteile in den USA im Vorjahr verbuchen; die Aktien gelten derzeit wieder als „Kauf.“.
Im Rahmen der FIA-Sportwagenmeisterschaften gehört die Klasse SR2 zu den populäreren. Der britische Reifenhersteller Avon Tyres, der zum US-Konzern Cooper gehört, wurde jetzt ausgewählt, die Referenzreifen zu stellen. Avon hat sowohl Nässereifen wie Slicks für die SR2-Sportautos entwickelt, beliefert einige der Teams in dieser Klasse bereits seit vier Jahren und erwartet jetzt, Exklusivstatus in dieser Rennserie als Reifenlieferant zu erhalten.
Rechtzeitig zum Start in die Motorradsaison 2003 erweitert der zum Cooper-Avon-Konzern gehörende Hersteller Avon Tyres zum März seine „Venom“-Reifenserie um das Modell AM42 in der Dimension 200/70-15 (82H). Dieser neue Diagonalreifen wurde vor allem für den laut Anbieter stetig wachsenden Suzuki Intruder-Markt entwickelt, kann darüber hinaus aber auch auf zahlreichen weiteren Choppern, Cruisern und Custombikes mit 15-Zoll-Hinterrad gefahren werden. In Kombination mit dem neuen „Venom“ AM42 empfiehlt Avon als Vorderrad – je nach Fahrzeug von der Dimension natürlich unterschiedlich – einen speziell auf dieses Modell abgestimmten Reifen des Typs AM41.
Mit der aktuellen Erweiterung der Produktpalette umfasst die „Venom“-Serie nunmehr insgesamt 19 Größen, die optional auch mit breiter oder schmaler Weißwand sowie mit schwarzer Seitenwand und Schlangenkopf-Logo geordert werden können. Zusätzlich bietet Avon eine Radialvariante mit schwarzer Seitenwand speziell für die Honda Valkyrie an.
Französische und englische Wirtschaftszeitschriften berufen sich in diesen Tagen auf einen Bericht der Analysten Gaetan Toulemonde und Alexis Boyer, beide von der DB Global Equities in Paris, die institutionellen Investoren die Michelin-Aktie als klaren „Kauf“ empfehlen. Der derzeitige Kurs von 31,20 Euro habe, so die Experten, ein Potenzial von bis zu 50 Euro binnen 12 Monaten. Michelin sei „Der BMW der Reifenindustrie“ mit seiner erstklassigen Markenpolitik.
Es wird erwartet, dass Michelin bei der Bilanzpressekonferenz in der letzten Woche Februar in Paris melden kann, im Jahr 2002 einen operativen Gewinn von mehr als 1,1 Milliarden Euro erreicht zu haben. Der für 2002 erwartete Umsatz von rund 15,7 Milliarden Euro soll in diesem Jahr auf über 17 Milliarden Euro steigen und es wird für dieses Jahr ein über 1,2 Milliarden Euro hinausgehender operativer Gewinn erwartet. Der Börsenwert des Unternehmens liegt derzeit bei 4,6 Milliarden Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-01-19 00:00:002023-05-16 12:29:22Kaufempfehlung für den „Michelin – Der BMW der Reifenindustrie.“
Neben Michelin gelten auch die Aktien von Bridgestone, Continental, Cooper und Nokian als „Kauf.“ Bridgestone hat sich in den USA gut erholen können und verdient ausgezeichnet auf dem Heimatmarkt Japan. Die Restrukturierungsbemühungen von Continental haben schneller als erwartet Erfolge gezeigt, heißt es und man erwartet auch in den USA eine leichte Verbesserung im laufenden Jahr.
Cooper wird wegen seiner ausgezeichneten Positionierung im amerikanischen Ersatzmarkt favorisiert und Nokian habe, so heißt es, auch eine ständige Verbesserung des Produktmix realisieren können und werde auch in Zukunft mit den margenstarken Winterreifen Geld verdienen. Lediglich für Goodyear-Aktien wird ein „Halten“ empfohlen. Wegen zu starker Bemühungen um höhere Preise habe das Unternehmen in Amerika im letzten Jahr erhebliche Marktanteile verloren und eine schnelle Erholung sei mehr als zweifelhaft.