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Eine Million weitere Reifen für Cooper aus China

Zusätzlich zu den bereits vereinbarten 300.000 Lkw-Radialreifen wird Hangzhou Zhongce eine weitere Million Reifen für Cooper herstellen, die auf dem amerikanischen Markt verkauft werden sollen. Es handelt sich um Pkw-Reifen in sechs Größen der Marken Cooper, Mastercraft, Dean und Starfire.

Durch das Auslagern der Fertigung bekommt Cooper Kapazitäten in den eigenen Fabriken frei, um vor allem den wachsenden Bedarf im High-Performance-Bereich und hier vor allem der Reifenlinie „Zeon“ bzw. für eher seltene Größen befriedigen zu können. Die Reifen aus China werden nach Cooper-Spezifikationen hergestellt, derzeit sind Ingenieure des US-Unternehmens vor Ort, um die hohen Cooper-Qualitätsansprüche sicherzustellen.

Ex-Goodyear-Manager Fiedler weiterhin gefragt

Snap-on Inc. (Kenosha, Wisconsin) hat John F. Fiedler (65) in den Aufsichtsrat berufen.

Snap-on setzt jährlich mehr als zwei Milliarden US-Dollar um, beschäftigt insgesamt rund 12.600 Mitarbeiter und ist ein weltweit operierender Anbieter von Werkstattservicegeräten, unter anderem gehört Hofmann Werkstatt-Technik zur Gruppe. Bis 1994 war Fiedler für das Reifengeschäft Goodyears in Nordamerika verantwortlich, bis zum letzten Jahr Chairman und CEO bei BorgWarner und bis zum Januar im Aufsichtsrat des Reifenherstellers Cooper.

Weitere Produktionsausweitung bei Cooper

Nachdem Cooper Tire & Rubber erst vor wenigen Wochen erklärt hatte, die Kapazitäten in den drei US-Reifenwerken Albany, Texarkana und Tupelo ausbauen zu wollen, wurde jetzt beschlossen, weitere 1,8 Millionen US-Dollar in Maschinen zu investieren, um auch im Stammwerk Findlay (Ohio) das Fertigungsvolumen um zusätzliche 500.000 Einheiten jährlich zu erhöhen und dadurch 30 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Laut Bill Woeste, Vizepräsident für den Bereich Produktion, soll mit dem neuen Equipment bereits im Spätsommer die Produktion laufen.

Cooper wendet sich HP- und UHP-Markt zu

Nachdem Cooper Tire & Rubber mit der Vorstellung seiner Jahresergebnisse 2003 erst vor kurzem bewiesen hat, dass der amerikanische Reifenhersteller auf dem richtigen Weg ist (Umsatzsteigerungen und Abbau belastender Restrukturierungsfolgen), will Cooper-Chef Tom Dattilo das Unternehmen nun weiter in den High-Performance- und Ultra-High-Performance-Markt führen. Dies erklärte er gestern vor Analysten. Derzeit belege das Unternehmen lediglich zwei Prozent dieses besonders lukrativen US-Marktes.

Es sei eine besondere Herausforderung, so Dattilo weiter, dafür die entsprechenden Produktionsniveaus aufzubauen. Erst kürzlich hatte Cooper angekündigt, rund 32 Millionen US-Dollar in drei seiner vier amerikanischen Werke zu investieren..

Cooper erzielt Rekordumsatz

Die Zahlen des Jahres 2003 weisen für Cooper Tire & Rubber Co. einen Umsatzanstieg auf 3,514 Mrd. US-Dollar (nach 3,330 Mrd.

in 2002) aus. Beim Net Income musste das Unternehmen auf Findlay/Ohio zwar einen Rückgang auf 74 Mio. US-$ hinnehmen (nach 112 Mio.

Aktien: Goodyear überbewertet – Cooper halten

Analysten der Deutschen Bank sehen trotz positiver Anzeichen in Nordamerika die Aktie massiv überbewertet. Sie halten nur einen Kurs von vier Dollar für gerechtfertigt, während der aktuelle Kurs derzeit bei 10,75 Dollar notiert. Auch Aktien des US-Reifenherstellers Cooper erfuhren eine Rückstufung von „Kauf“ auf „Halten.

Cooper Tire erhöht seine US-Investitionen

Cooper Tire & Rubber will in Nordamerika seine Produktionskapazitäten erhöhen und investiert zu diesem Zweck rund 32 Millionen US-Dollar. In drei der vier Cooper-Fabriken sollen etwa 30 neue Anlagen und Pressen installiert und neues Personal eingestellt werden, was zur Produktion von 2,4 Millionen zusätzlicher Reifen führen soll..

Aktienrallye zum Jahresende

Lagen die Aktien aller Reifenhersteller und Automobilfirmen im Frühjahr auf einem völlig frustrierenden Jahrestief, so setzte zum Spätsommer hin eine regelrechte Rallye ein. Gegenüber dem Tiefsstand des Jahres gewannen bis Weihnachten BMW (+83%), DaimlerChrysler (57%), Ford (126%), General Motors (56%), Renault (101%) und Volkswagen (64%) stark hinzu. Aber auch die Reifenhersteller können sich sehen lassen.

Allen voran Continental (+154%), Bridgestone (+40%), Cooper (+60%),Goodyear (+130%) und Michelin (+47%). Während die Continental-Aktie nunmehr auf einem historischen Höchststand angelangt ist, liegen Goodyear-Aktien trotz des Zugewinns von 130 % gegenüber dem diesjährigen Tiefststand auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten..

Cooper und Kenda bilden ein Jointventure

Der US-Reifenhersteller Cooper geht ein Jointventure mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Kenda Rubber ein und baut mit diesem gemeinsam eine Fabrik für Pkw- und kleine Lkw-Reifen nahe der Stadt Shanghai in China, an der die beiden Partner zu gleichen Teilen beteiligt sein werden. Die Bauarbeiten sollen Mitte kommenden Jahres und beginnen und noch im Verlauf des Jahres 2005 sollen die ersten Reifen produziert werden können. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Verlagerung der Produktion in Billiglohnländern, sondern der in USA so erfolgreiche Reifenhersteller Cooper braucht unbedingt mehr Produktionskapazität.

Bereits im Oktober hatte Cooper eine Vereinbarung mit Hangzhou Zhongce Rubber geschlossen, von dem chinesischen Partner jährlich bis zu 350.000 nach Cooper-Spezifikationen hergestellte RMT-Reifen (Radial Medium Truck Tires) zu beziehen..

Cooper nach kleinerem Abschwung wieder gut erholt

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Der fast 90 Jahre alte Reifenhersteller, bisher stets aufgefallen mit prozentual zweistelligen operativen Gewinnen, hat sich auch in einem seit dem 11. September 2001 als äußerst schwierig geltenden wirtschaftlichen Umfeld in Nordamerika recht gut behaupten können. Gab es im ersten Halbjahr des Jahres 2003 auch ein paar Schleif- und Kratzspuren, so hat Cooper unter der Führung seines CEO Thomas A.

Dattilo wieder Fahrt aufgenommen und konnte auch den Markt davon überzeugen, dass dieser Reifen- und Gummikonzern zu alter Ertragskraft zurückfinden wird. Im vierten Quartal hatte es noch vorgezogene Verkäufe wegen angekündigter Preiserhöhungen gegeben, so dass der Hersteller in den ersten Monaten des Jahres mehr oder weniger zwangsläufig seinen Verkaufszahlen hinterherlief. Seit September aber geht es mit kleinen Lkw-Reifen wieder relativ steil voran.