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Cooper-Neustrukturierung im Reifenbereich geht weiter

Im Zuge der Neustrukturierung des Reifenbereiches in Nordamerika hat Cooper Tire & Rubber sowohl Carl A. Casalbore für den Bereich Marketing und Einzelhandel als auch Phillip D. Caris für Verkauf und Marketing zu Vizepräsidenten berufen.

Cooper besetzt drei Schlüsselpositionen neu

Der US-Konzern Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat im Rahmen der Stärkung des Reifenbereiches drei Schlüsselpositionen neu besetzt: Harold C. Miller, der dem Unternehmen seit März 2002 angehört, wurde zum Präsidenten für das internationale Reifengeschäft ernannt. D.

Richard Stephens, seit 26 Jahren im Unternehmen, übernimmt die Veranwortung für die Division Reifen Nordamerika. Patricia J. Brown, seit 36 Jahren bei Cooper, wurde auf den neu geschaffenen Posten eines Vizepräsidenten mit den Aufgabenbereichen „Global Branding and Communications“ berufen.

Neue Rekorde bei Cooper Tire & Rubber

Dem amerikanischen Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber steht ein gutes Geschäftsjahr bevor. Diese Vermutung jedenfalls lassen die Zahlen für das erste Quartal 2004 zu, das Cooper Rekordumsätzen und Rekordgewinnen beenden konnte. Während die Umsätze um 23 Prozent auf 974 Millionen US-Dollar stiegen, wuchs das Betriebsergebnis sogar um 56 Prozent.

Coopers Chairman, President und CEO Thomas A. Dattilo erwartet in 2004 „ein äußerst aufregendes Jahr“ und deutet im Rahmen einer Pressekonferenz am Stammsitz des Unternehmens in Findlay, Ohio, an, der Reifenhersteller werde im laufenden Geschäftsjahr noch weitere Rekordergebnisse erzielen..

Coopers Quartalsergebnis besser als erwartet

Wenn der US-Konzern Cooper Tire & Rubber am 22. April seine Quartalsergebnisse präsentiert, werden diese die ursprünglichen Erwartungen hinsichtlich der Dividende deutlich übertreffen: War das Unternehmen bislang von 24 bis 28 US-Cents pro Aktie ausgegangen, so wird jetzt mit 30 bis 34 Cents gerechnet. Als Gründe für das verbesserte Ergebnis werden höhere Verkäufe, eine gute Entwicklung der Sparte Cooper-Standard Automotive (steht zum Verkauf) und eine geringer als erwartet ausfallende Belastung durch steigende Rohstoffpreise genannt.

Cooper-Vize geht in Ruhestand

Mark Armstrong, Vize-Präsident von Cooper Tire & Rubber Co. wird sich nach 26-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen in den Ruhestand zurückziehen. Cooper-Chef Tom Dattilo würdigte Armstrongs Beiträge zum Erfolg des Unternehmens als „wesentlich“.

Armstrong war zum amerikanischen Reifenhersteller als so genannter Territory Manager gekommen und hatte in der Folgezeit zahlreiche Positionen im Verkauf und im Marketing inne. Als Vize-Präsident war Armstrong für Global Sales und Marketing verantwortlich..

Trennt sich Cooper von der Automotive-Sparte?

Cooper-Chairman Thomas Dattilo wird in amerikanischen Medien mit den Worten zitiert, sein Unternehmen könne sich sehr wohl auf den Reifenbereich konzentrieren und diesen sogar ausbauen, vor allem außeramerikanisch. Das nötige Geld für derartige Investitionspläne könnte aus einem Verkauf der Sparte „Cooper-Standard Automotive“ (Michigan) stammen, die im letzten Jahr 1,66 Mrd. US-Dollar umgesetzt und somit fast die Hälfte des Konzernumsatzes von 3,514 Mrd.

US-Dollar beigetragen hatte. Die bei einer Veräußerung von Standard Automotive erzielten Einnahmen könne man einerseits nutzen, um Schulden abzubauen, und andererseits, um den Reifenbereich zu stärken..

Neuer Finanzchef für Coopers Reifengeschäft

Von der Konzernschwester Cooper-Standard Automotive in die Reifensparte wechselt Gary C. Schroeder und übernimmt als Direktor die Finanzplanung und -analyse für die weltweiten Reifenaktivitäten Coopers..

B.I.T.S. übernimmt Mastercraft-Vertrieb in Großbritannien

Interstate Europe BV, europäischer Exklusivimporteur der vom Cooper-Konzern gefertigten Reifenmarke Mastercraft, hat einen neuen Vertriebspartner für diese Marke in Großbritannien gefunden. Ab sofort ist dort daher das gesamte Pkw-Reifenprogramm von Mastercraft über den Großhändler B.I.

T.S. (British & International Tyre Supplies) mit Hauptsitz in Bristol erhältlich.

Eine Million weitere Reifen für Cooper aus China

Zusätzlich zu den bereits vereinbarten 300.000 Lkw-Radialreifen wird Hangzhou Zhongce eine weitere Million Reifen für Cooper herstellen, die auf dem amerikanischen Markt verkauft werden sollen. Es handelt sich um Pkw-Reifen in sechs Größen der Marken Cooper, Mastercraft, Dean und Starfire.

Durch das Auslagern der Fertigung bekommt Cooper Kapazitäten in den eigenen Fabriken frei, um vor allem den wachsenden Bedarf im High-Performance-Bereich und hier vor allem der Reifenlinie „Zeon“ bzw. für eher seltene Größen befriedigen zu können. Die Reifen aus China werden nach Cooper-Spezifikationen hergestellt, derzeit sind Ingenieure des US-Unternehmens vor Ort, um die hohen Cooper-Qualitätsansprüche sicherzustellen.

Ex-Goodyear-Manager Fiedler weiterhin gefragt

Snap-on Inc. (Kenosha, Wisconsin) hat John F. Fiedler (65) in den Aufsichtsrat berufen.

Snap-on setzt jährlich mehr als zwei Milliarden US-Dollar um, beschäftigt insgesamt rund 12.600 Mitarbeiter und ist ein weltweit operierender Anbieter von Werkstattservicegeräten, unter anderem gehört Hofmann Werkstatt-Technik zur Gruppe. Bis 1994 war Fiedler für das Reifengeschäft Goodyears in Nordamerika verantwortlich, bis zum letzten Jahr Chairman und CEO bei BorgWarner und bis zum Januar im Aufsichtsrat des Reifenherstellers Cooper.