Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber vermarktet künftig in den Vereinigten Staaten und Kanada Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen seines Jointventure-Partners Kenda Rubber, zweitgrößter Reifenhersteller in Taiwan. In die Entwicklung aller über Cooper in den Verkauf gelangenden Kenda-Reifen war Cooper involviert. Kendas Spezialreifen für die Landwirtschaft, Motor- und Fahrräderräder, ATVs, Gabelstapler, Golf-Fahrzeuge usw.
werden weiterhin über Kenda USA vertrieben. Kenda und Cooper bauen derzeit eine Reifenfabrik in Shanghai, die im Sommer 2005 mit der Produktion starten soll..
Einem Bericht der Zeitschrift Modern Tire Dealer zufolge liegt die Umsetzung des geplanten China-Jointventures zwischen Cooper Tire & Rubber und Kende Rubber Industrial „hinter dem Zeitplan“, so Coopers Chairman und President Tom Dattilo. Der Grund liege in veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen in China. Vorgesehen sei ein Start des Jointventures Anfang 2006; man wolle Pkw- und Llkw-Reifen radialer Bauart zunächst für den Export bauen.
In der Zwischenzeit trage das Offtake-Agreement zwischen Cooper und Hangzhou (China) Rubber Co. Ltd. erste Früchte: Dort lasse der amerikanische Reifenhersteller jährlich 250.
Cooper Tire & Rubber hat die Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2004 vorgelegt. Demnach ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum der Umsatz um rund sechs Prozent auf 551 Millionen US-Dollar (2003: 519 Millionen US-Dollar) gestiegen und hat damit ein neues Rekordniveau erreicht. Den größten Beitrag dazu lieferte mit 499 Millionen US-Dollar das nordamerikanische Reifengeschäft, das damit gegenüber 2003 (478 Millionen US-Dollar) um fünf Prozent zulegen konnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-22 00:00:002023-05-17 09:47:36Umsatzrekord für Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal
Die US amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) wird ein weiteres Jahr von Cooper-CEO Thomas A. Dattilo als Vorsitzender geführt – er wurde jetzt durch Wahlen für das Geschäftsjahr 2005 im Amt bestätigt. Im Geschäftsjahr 2006 soll dann Mark Emkes, CEO (Chief Executive Officer) der Bridgestone Americas Holding Inc.
, diese Aufgabe übernehmen. „Unter Tom Dattilos Führung hat die Reifenindustrie zu einem gemeinsamen Standpunkt gegenüber der TREAD-Act-Gesetzgebung gefunden und wir sind froh, dass er noch ein weiteres Jahr in seinem Amt bleiben wird“, sagt RMA-President und -CEO Donald B. Shea.
„Wir freuen uns, dass Mark Emkes bereit ist, nach meiner Amtszeit diese Position zu übernehmen”, meint Dattilo selbst. „Denn in den nächsten Jahren kommt durch die neuen Gesetze eine ganze Reihe Herausforderungen auf die Branche zu, die nach einer starken Führung und einem einheitlichen Auftreten der Reifenindustrie verlangen.“.
Nachdem der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Mitte des vergangenen Monats den Verkauf seiner Sparte „Cooper-Standard Automotive“ an ein Bündnis aus The Cypress Group und Goldman Sachs Capital Partners für 1,165 Milliarden US-Dollar angekündigt hat, organisiert sich nun der Widerstand der Gewerkschaft. Die Stahlarbeitergewerkschaft USWA, die 1.500 Mitglieder in vier Cooper-Standard-Werken in Indiana, Ohio […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-01 00:00:002023-05-17 09:47:58USWA klagt gegen Cooper wegen Spartenverkauf
Die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) steht vor dem Verkauf der Sparte „Cooper-Standard Automotive“ (ansässig in Novi/Michigan) an ein Bündnis bestehend aus „The Cypress Group“ und Goldman Sachs Capital Partners für ca. 1,165 Mrd. US-Dollar in bar.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-20 00:00:002023-05-17 09:48:12Cooper vor Verkauf der Automotive-Sparte
Auf einem Kongress in Detroit, dem „Reuters Autos and Manufacturing Summit“, hat sich Cooper-Chef Thomas A. Dattilo zu den Zukunftsplänen seines Unternehmens geäußert und richtet dabei, so nachzulesen in „Tire Business“, den Blick auf China. Cooper wolle dort in fünf Jahren Reifen im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar verkaufen und strebe einen Marktanteil von 15 bis 17 Prozent an.
Dattilo sprach demnach auch von Akquisitionen in China – für die wäre nach dem Verkauf der Automotive-Sparte ja reichlich Geld in der Kasse. Cooper kooperiert in China mit Hangzhou Zhongce Rubber und baut im Rahmen eines 50:50-Jointventures mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Kenda Rubber eine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik nahe Shanghai..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-20 00:00:002023-05-17 09:48:13Cooper blickt auf China (update)
Im Rahmen der internationalen Motorrad- und Rollermesse Intermot hatte der „Venom-R AM42“ von Cooper-Avon seine Deutschland-Premiere. In der stattlichen Dimension 330/130 R17 87V wird dieser Avon-Reifen vom Hersteller als „breitester produzierbarer Motorradreifen der Welt“ bezeichnet – er gibt ihn allerdings auch in den Größen 300/35 R18 88H, 300/40 R17 90H, 250/40 R18 81H, 200/55 R18 79V und 180/55 R18 74V. Der „330er“ kann auf Felgen der Größe zwischen 11,5 und 12,5 Zoll aufgezogen werden.
Wie auch sein Vorgänger ist der neue 330/30 R17 ein Radialreifen, der für eine erhöhte Stabilität mit Aramid-Gürteln verstärkt wurde. Nach Aussagen des Reifenherstellers ermöglicht die Konstruktion, dass man den Pneu auch mit einem Diagonalreifen kombinieren kann. Um die Felge vor Beschädigungen zu schützen, hat man dem neuen Reifen ein aus der Pkw-Reifentechnik abgeleitetes Felgenschutzsystem spendiert.
Der Reifen- und Kautschukkonzern Cooper Tire & Rubber gibt die Schlauchproduktion im 1956 errichteten Werk Clarksdale (Mississippi) auf, meldet „The Clarksdale Press Register“. Mit Wirkung 12. November werden 112 von 159 Mitarbeitern ihre Jobs verlieren.
Der Bedarf an Reifenschläuchen geht kontinuierlich zurück, Clarksdale ist das letzte verbliebene Werk, in dem Cooper noch Schläuche herstellt. Die wenigen verbleibenden Mitarbeiter fertigen weiterhin als Zulieferer für die Cooper-Reifenproduktion..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-16 00:00:002023-05-17 09:13:43Cooper gibt Schlauchproduktion auf
Cooper Tire & Rubber hat James P. Keller zum neuen Vizepräsidenten für „Competition and Enthusiast Products“ ernannt. Keller, der seinen neuen Posten Mitte August übernimmt, soll sich um Coopers Motorsportaktivitäten kümmern, was Cooper-Avon in Großbritannien mit einschließt.
„Wir beginnen Profit aus Cooper Tires globalen Möglichkeiten im Motorsport zu schlagen“, erklärt Phillip D. Caris, Vizepräsident für Sales and Marketing, anlässlich der Ernennung. Keller ist bereits seit 21 Jahren beim amerikansischen Reifenhersteller in verschiedenen Funktionen tätig.