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Neuer Cooper-Verantwortlicher für außeramerikanische Verkäufe

Cooper Tire & Rubber hat Ed Reading zum Vizepräsidenten für Verkauf und Marketing berufen; Reading ist damit für die Verkäufe aller Produkte des Unternehmens außerhalb der Vereinigten Staaten sowie die Exporte aus den USA verantwortlich. Er gehört dem Unternehmen seit 1989 an und war zuletzt Vizepräsident mit dem Verantwortungsbereich Runderneuerungsprodukte und deren Exporte..

Analysten sehen Cooper wieder positiv

Obwohl Analysten der Deutschen Bank sich noch von Cooper Tires‘ Jahresergebnis „enttäuscht“ zeigten (wir berichteten), sieht das Geldinstitut die mittelbare Zukunft des amerikanischen Reifenherstellers nun doch in einem etwas rosigeren Licht. Ein Gespräch mit dem Cooper-Management habe die Analysten jetzt davon überzeugt, dass sich der Absatz doch stärker entwickeln werde als zunächst angenommen, gute Februar-Daten (+7,8 %) bestätigten diese Annahme. Die EBIT-Marge könnte bis 2006 auf sechs bis acht Prozent anwachsen, heißt es weiter in dem Bericht, wenn Produktionsausschuss und Unwirtschaftlichkeiten minimiert werden.

Auch Preiserhöhungen werden die EBIT-Marge ansteigen lassen, wenn sie Kostensteigerungen bei den Rohstoffen übertreffen. Ein entstehender Liquiditätsüberschuss werde sehr wahrscheinlich zu Akquisitionen führen, so das Management gegenüber der Bank..

Neue Umweltinitiative der Reifenindustrie

Führende Vertreter von elf Reifenherstellern aus Europa, Nordamerika, Japan und Südkorea haben im Rahmen des Genfer Auto-Salons vereinbart, sich gemeinsam künftig stärker um Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsthemen zu kümmern, mit denen sich die Reifenindustrie konfrontiert sieht. So wird etwa gemeinsam eine unabhängige Studie finanziert, die Aufschluss darüber geben soll, inwiefern Gummi- und Rußpartikel, die durch Abrieb freigesetzt werden, schädlich für Mensch und Umwelt sind. Nicht nur Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Kumho, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber, Toyo und Yokohama unterstützen die Initiative.

Kumho-Anteil kostet Cooper 107 Millionen

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat „etwa 107 Millionen Dollar“ für den elfprozentigen Anteil an Kumho Tire bezahlt. Das erklärte jetzt Tom Dattilo, Coopers Chairman, President und CEO in einem Exklusivinterview mit Tire Review.

Cooper hatte sich den Anteil Anfang des Jahres gesichert, als Kumho gleichzeitig die Erstnotierung an den Börsen in London und Seoul vollzog. Analysten hatten ursprünglich spekuliert, Cooper habe sogar bis zu 160 Millionen US-Dollar gezahlt..

Nfz-Reifen-Gipfeltreffen in Kentucky

Im Rahmen der World Tire Expo im amerikanischen Louisville, Kentucky, halten die Organisatoren der Tire Industry Association (TIA) auch ein „Gipfeltreffen“ der Reifenindustrie zum Thema Nutzfahrzeugreifen ab. Beim Treffen hochrangiger Vertreter der Reifenbranche sollen aktuelle Themen des Nfz-Marktsegments diskutiert werden, schreibt Tire Review unter Bezug auf die TIA. Mit Sicherheit teilnehmen werden: Art Campagnoni (Bridgestone/Firestone), Marc Laferriere (Michelin), Tom Roydhouse (Continental), Don Kramer (Goodyear) und Ed Reading (Cooper).

Die World Tire Expo findet vom 20. bis zum 22. April 2002 statt.

Nähere Informationen sind unter www.worldtireexpo.org erhältlich.

12 Prozent mehr Umsatz bei Cooper

Cooper Tire & Rubber Co. kann sich über einen guten Jahresabschluss 2004 freuen. Wie Tire Review meldet, hat Cooper im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,1 Milliarden sowie einen Nettogewinn von 27 Millionen US-Dollar erzielt.

Dabei nahm der Umsatz um 12 Prozent zu, während die Gewinne um immer noch acht Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen (25 Mio. Dollar)..

Analysten „enttäuscht“ von Cooper-Ergebnissen

Obwohl Cooper Tire & Rubber gerade sein Geschäftsjahr 2004 bilanziert hat und darin „einige Meilensteine“ vorzuweisen habe, so Vorstandsvorsitzender Thomas A. Dattilo, scheinen die neuen Zahlen bei den Analysten nicht ganz so viel Begeisterung zu wecken. Die Deutsche Bank etwa zeigte sich „enttäuscht“ über die Zahlen aus dem vierten Quartal, insbesondere die Absatzzahlen in Nordamerika.

Während der Markt um 0,4 Prozent wuchs, gingen Coopers Absätze auf dem Ersatzmarkt um rund sechs Prozent zurück. Für 2005 erwarten die Analysten jetzt einen Gewinn pro Aktie von 0,75 US-Cent, während dies ursprünglich mit 1,45 US-Dollar angesetzt war. Die Deutsche Bank erwartet dennoch eine EBIT-Marge in 2005 von etwa sechs Prozent.

Einkaufsplattform RubberNetwork spart Mitgliedern Millionen

Philip J. Ringo, Chairman und CEO der von den Reifenherstellern Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber Industries, Toyo und Yokohama ins Leben gerufenen und betriebenen elektronischen Einkaufsplattform RubberNetwork LLC, hat jetzt Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. Demnach haben die neun Mitglieder des Industriekonsortiums durch den Einkauf von Rohmaterialien über rubbernetwork.

com im vergangenen Jahr Einsparungen in Höhe von rund 105 Millionen US-Dollar erzielen können. „Damit liegen wir zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis und haben zum ersten Mal die 100-Millionen-Marke übersprungen“, freut sich Ringo. Als kumulierter Wert seit dem Start des Systems Mitte 2001 wird ein Betrag von über 230 Millionen US-Dollar angegeben.

Außerdem – so RubberNetwork-COO John Garrison – seien während des vergangenen Jahres mehr als 140 Materiallieferanten an die elektronische Supply-Chain-Plattform in Japan, Europa und Nordamerika angeschlossen worden. Für dieses Jahr plant das Unternehmen, ein neues Büro in Shanghai einzurichten, um zusammen mit den bestehenden in Amsterdam, Atlanta, Singapur und Tokio – die Region Lateinamerika wird über das Partnerunternehmen Webb Negocios (Rio de Janeiro/Brasilien) betreut – den Service weiter zu verbessern..

ÖAMTC testete Reifen für Offroader auf ihre Wintertauglichkeit

Auf dem Prüfstand waren beim ÖAMTC-4×4-Reifentest in der Gruppe der Offroad-Pneus fünf Winter-, zwei Ganzjahres- und ein herkömmlicher Pkw-Winterreifen der Dimension 215/65 R 16. Beim Testkriterium Bremsen auf Schnee habe sich „die Spreu vom Weizen“ getrennt, schreibt der Automobilklub: Waren auf dem Testfahrzeug Ganzjahresreifen montiert, ist der Bremsweg bei Tempo 40 auf Schnee wesentlich länger als mit Winterreifen..

Personalwechsel auch auf der zweiten Ebene bei Cooper

Nachdem Cooper im letzten Jahr bereits in der Führungsebene mit diversen Personalien das Unternehmen umstrukturiert hatte, ist jetzt offensichtlich die zweite Reihe dran: Für den speziellen Bereich der Verstärkungsmaterialien in Reifen hat Cooper Tire mit Clay S. Lewis einen Entwicklungsmanager ernannt. Dustin R.

Lepper wurde zum Leiter Schulung berufen, den Verkauf im Nordosten der Vereinigten Staaten verantwortet jetzt Curt L. Cramer..