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Peppermint-Pavillion Schauplatz der REG-Jubiläumsfeier

Mit Kunden, Geschäftspartnern und Kollegen aus dem Continental-Konzern hat die Reifen-Entsorgungsgesellschaft (REG) gestern Abend im Peppermint-Pavillion in Hannover Jubiläum gefeiert: Denn das Unternehmen, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, das “lästige Thema Entsorgung so angenehm wie möglich zu gestalten”, besteht seit nunmehr 20 Jahren. Dabei – sagt rückblickend Geschäftsführer Frédéric Legros, der seit 2005 in Diensten der Conti-Tochter steht – sah es nach der Jahrtausendwende kurze Zeit einmal so aus, als sollte die 1992 gegründete REG gar nicht über die Flegeljahre hinauskommen. Doch das ist Schnee von gestern.

“Nach einigen anfänglichen Startschwierigkeiten hat die REG eine hervorragende Entwicklung in den letzten Jahren hingelegt”, freut sich Andreas Gerstenberger, der als Leiter des Geschäftsbereiches ContiTrade das gesamte Handelsgeschäft von Continental in Europa verantwortet. Es dürfte klar sein, dass die Hannoveraner die Erfolgsgeschichte auch über ihr Jubiläum hinaus werden fortschreiben wollen. christian.

“Vergölst rückt zusammen” – Jahrestagung

Premiere bei Vergölst: Erstmals hat der bundesweit präsente Reifen- und Autoservice-Dienstleister seine Jahrestagung gemeinsam mit seinen Franchisepartnern durchgeführt – und so das Zusammengehörigkeitsgefühl aller rund 350 Vergölst-Betriebe weiter gestärkt. Neben dem lebhaften Austausch über interne Neuigkeiten und Branchentrends stand die Unternehmensstrategie im Mittelpunkt. “Wir setzen in unserer Außendarstellung künftig voll auf Authentizität, Kompetenz und Vertrauen.

” Das kündigte Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth vor den über 500 Teilnehmern der Jahrestagung an, die Ende Februar in Hannover stattfand. Im Mittelpunkt der neuen Marketingkampagne stünden daher Vergölst-Mitarbeiter mit ihren ganz persönlichen Ansichten zum Thema Kundenorientierung.

Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth begrüßte rund 530 Teilnehmer zur Jahrestagung in Hannover

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Überarbeitung der Kundenkommunikationsstrategie von Conti Trade

Die Marketingagentur Wunderman soll künftig die europaweite CRM- und Kommunikationsstrategie von Conti Trade – Dachorganisation der europäischen Handelsaktivitäten von Continental – überarbeiten, berichtet der Mediendienst “One to One”. Conti Trade habe im Jahr 2009 nach eigenen Angaben einen Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro erzielt, heißt es weiter. Das Conti-Trade-Netzwerk umfasst über tausend Servicestationen in den Ländern Belgien, Deutschland, Irland, Norwegen, Österreich, Polen, der Schweiz, der Slowakei, Spanien und Tschechien.

Personelle Veränderungen im Pkw-Reifengeschäft der Conti

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Die Division Pkw-Reifen der Continental AG hat die Ernennung von Andreas Gerstenberger zum Leiter ihrer europäischen Reifenhandelsgesellschaft ContiTrade mit mehr als 2.000 Retail- und Franchise-Outlets in zwölf europäischen Ländern bekannt gegeben. Vom 1.

August 2009 an wird er an Dr. Hartmut Wöhler berichten, der für das europäische und afrikanische Ersatzgeschäft für Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet. Zum Nachfolger in seiner bisherigen Funktion als Leiter Marketing & Vertrieb für Continentals Pkw-Reifengeschäft in den USA und Kanada wurde Bill Caldwell ernannt, der bislang innerhalb von Continental Tire The Americas für das Erstausrüstungsgeschäft Pkw-Reifen verantwortlich zeichnete.

Caldwells vorherige Position wiederum wird künftig von David O‘Donnell bekleidet, der davor in der Erstausrüstung das Key-Account-Management in Europa und Afrika verantwortete. O’Donnell wird demnach an Karlheinz Evertz berichten, der die Business Unit Erstausrüstung Pkw-Reifen leitet. “Andreas Gerstenberger hat mit dem Aufbau eines exzellenten Marketing- und Vertriebsteams eine ganz zentrale Rolle für den Turnaround unseres nordamerikanischen Geschäfts gespielt.

Personelle/organisatorische Änderungen bei Conti

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Schon zum 1. September hat Nikolai Setzer (37) bei der Continental AG die Leitung des Ersatzgeschäfts für Pkw-Reifen in Europa und Afrika übernommen. Gleichzeitig ist er auch für das weltweite Marketing der Division Pkw-Reifen verantwortlich.

Setzer war vorher Leiter der weltweiten Erstausrüstungsaktivitäten für Pkw-Reifen. Er berichtet in seiner neuen Position an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, Dr. Alan Hippe, der auch für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist.

Karlheinz Evertz (49) übernimmt zeitgleich das weltweite Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw-Reifen. Er war vorher Leiter des Geschäftsbereichs Ersatzgeschäft Pkw-Reifen Europa und Afrika und berichtet in seiner neuen Funktion ebenfalls direkt an Dr. Hippe.

Bereits zum 1. August hat Dr. Hartmut Wöhler (54), bisher Leiter des im Geschäftsbereich ContiTrade gebündelten europäischen Handelsgeschäftes von Continental, die Leitung von Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika übernommen und bleibt gleichzeitig auch in Zukunft für ContiTrade verantwortlich und berichtet an Nikolai Setzer.

ContiTrade erhält neue IT-Lösung

ContiTrade – unter diesem Namen sind die Reifenhandelsunternehmen von Continental zusammengefasst – erhält für mehr als 700 angeschlossene europäische Fachbetriebe und Franchisenehmer eine neue IT-Lösung von Siemens. Das neue IT-System wird Siemens zusammen mit Microsoft auf Basis von MS Dynamics AX entwickeln. Es ist ein Point-of-Sale-System, in dem alle Abläufe rund um den Verkauf von Reifen und/oder Autoservices, die Dienstleistung und Logistik noch effektiver als bisher erfasst werden sollen.

Damit soll die Abwicklung von Kundenaufträgen in den ContiTrade-Betrieben noch verbraucherfreundlicher als bisher möglich sein. Das neue IT-System soll bis 2009 zum Rollout bereit sein. Siemens ist bereits jetzt der IT-Dienstleister von ContiTrade und hat das bisherige System seit rund zehn Jahren gewartet und Neuerungen implementiert.

Jan Kruse Brand-Manager für Uniroyal und Semperit

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Jan Kruse (32) hat zu Beginn diesen Jahres die Position des Brand-Managers Europa für die Reifenmarken Uniroyal und Semperit aus dem Hause Continental übernommen. In dieser Funktion will er sich vor allem der Stärkung des Markenimages und des Auftritts beider Reifenmarken widmen. Kruse begann seinen Berufsweg 1999 nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hannover bei ContiTrade, dem Handelsbereich von Continental.

Danach folgte ab Januar 2002 die Position des Marketingleiters bei der österreichischen Handelskette Profi Reifen und Autoservice. „Brand-Manager für die beiden Marken zu sein, ist für mich eine neue und sehr interessante Herausforderung“, sagt Jan Kruse. „Mit dem jungen Team, das mich mit hoher Motivation und Fleiß unterstützt, werden wir die Marken im Sinne unserer Kunden stärken und voran bringen.

Fünf Jahre FSG

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Im Juli diesen Jahres wurde die Continental-Tochter Franchise Service Gesellschaft fünf Jahre alt. Jahrestagung und Geburtstagsfeier des Franchiseanbieters wurden mit ein wenig Verspätung Mitte September in Bad Wildungen gefeiert. Von den derzeit insgesamt 130 Franchisepartnern waren – nach einigen kurzfristigen Absagen – immerhin noch 88 anwesend, die Teilnehmerzahl der Veranstaltung lag bei 230 Personen.

Hinter dem Kürzel FSG verbirgt sich die Franchise Service Gesellschaft GmbH unter der Leitung ihres Geschäftsführers Andreas Bakenhus (29), der an Thomas Nacke, der bei ContiTrade, dem für die europäischen Handelsgesellschaften verantwortlichen Geschäftsbereich bei der Continental AG, für Franchise Europe zuständig ist, berichtet. Über das gesamte Franchisenetz sollen derzeit zwischen 1,5 und zwei Millionen Pkw-Reifen aus dem Continental-Konzern abgesetzt werden. Der Außenumsatz aller europäischen Franchisenehmer lässt sich indes nur schwer abschätzen.

In Deutschland verfolgt FSG im Wesentlichen zwei Konzepte: Einmal firmieren die Franchisees unter „Vergölst Reifen + Autoservice“ als Hard-Franchise-Variante: Als Franchisees kommen selbstständige Reifenhändler in Betracht, aber auch Existenzgründer, die unter dem Markennamen von Vergölst einheitlich auftreten. Der Franchisevertrag muss auf fünf Jahre abgeschlossen werden, es wird eine umsatzabhängige Gebühr von maximal drei Prozent verlangt, die allerdings durch eine entsprechende Beteiligung der Continental-Konzernmarken auf null reduziert werden kann. Eine andere Schiene wird unter dem Namen „pneus expert“ bedient.

Hierbei handelt es sich um eine Art Soft-Franchising-Modell. Als Partner kommen selbstständige Reifenhändler in Betracht, die weiter unter ihrem eigenen Namen im Markt auftreten und einen Partnervertrag auf eine Mindestdauer von drei Jahren zu unterzeichnen bereit sind. Für die Bereitstellung eines leicht abgespeckten Franchisepakets wird ihnen eine Franchisegebühr von einem Prozent vom Umsatz berechnet, die allerdings ebenfalls auf null reduziert werden kann, sofern der Konzernanteil am Neureifenbezug eine bestimmte Höhe überschreitet.