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Weitere Millioneninvestitionen in den Conti-Standort Korbach

Conti Werk Korbach

Nach einem Bericht der Waldeckischen Landeszeitung hat Continental im Zuge der angespannten Lage in der Automobilzulieferindustrie am Standort Korbach für die dortige ContiTech Schlauch GmbH zwar vorsorglich Kurzarbeit angemeldet. Doch in der Reifenproduktion vor Ort seien die Veränderungen in der Automobilindustrie weniger stark spürbar, heißt es. Zumal der Konzern nach der Inbetriebnahme etwa seines High Performance Technology Center (HPTC) weiter in Korbach investiert hat und offenbar auch 2020 weiter investieren will. So berichtet das Blatt nicht nur von einer neuen Endinspektion für Pkw-Reifen, die das Unternehmen zuletzt für knapp 15 Millionen Euro gebaut hat, sondern zudem noch von Planungen für einen neuen Textilkalander inklusive eines Gebäudeneubaus. Zehn Millionen Euro sollen demnach in dieses Projekt fließen. Vor dem Hintergrund des vom Konzern auf den Weg gebrachten „Programms zur strukturellen Transformation 2019-2029“, mit dem Conti seine Wettbewerbsfähigkeit bzw. Zukunftsfähigkeit steigern will auch über einen weltweiten Abbau von Arbeitsplätzen und Werksschließungen, habe sich Werksleiter Lothar Salokat für Korbach insofern zuversichtlich gegeben. Der Standort sei „sehr gut aufgestellt“ und werde seine Stellung „als ein wichtiges Element im internationalen Werksverbund unterstreichen“. cm

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Continental vollzieht Übernahme der Merlett Group

Gerstenberger Tamborini tb

Continental hat jetzt die Übernahme des italienischen Kunststoffspezialisten Merlett Group vollzogen. Nach der Ankündigung Anfang Juli hätten die zuständigen Kartellbehörden dem Zusammenschluss nun ohne Auflagen zugestimmt, heißt es dazu in einer Continental-Mitteilung. Mit der Akquisition stärke das Unternehmen seine Materialexpertise jenseits von Kautschuk und intensiviere seine Fachkenntnisse zur Konstruktion, Verarbeitung und Handhabung von Kunststoffen für […]

ContiTech nimmt Vertrieb von Antriebsriemen in Nordamerika in eigene Hände

Continental ContiTech tb

ContiTech nimmt den Vertrieb seiner Antriebsriemen in Nordamerika künftig in die eigenen Hände. Wie es dazu heißt, habe man eine entsprechende Partnerschaft mit dem bisherigen Vertriebspartner CRP Industries Inc. beendet. Die Integration aller Marken unter dem Dach von Continental ContiTech North America werde Klarheit in Vertrieb und Marketing bringen, ist Rolf Sudmann, Executive Vice President […]

Continental dampft hiesige Messeaktivitäten deutlich ein – Fragen zur CeMAT-Beteiligung

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Continental CeMAT 2018 tb

Die Continental will ihre nationalen und internationalen Messeaktivitäten neu ausrichten, und zwar insbesondere „auf Wachstummärkte“ wie etwa Asien und Nordamerika, und plant in dem Zusammenhang zukünftig nur noch alle zwei Jahre als Aussteller auf der Hannover Messe präsent zu sein. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, werde man die Industriemesse im kommenden Jahr, wenn zeitgleich auch die CeMAT, die „Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain Management“ inklusive eines großen Reifenbereichs, stattfindet, dennoch für Kommunikationszwecke nutzen, aber offenkundig anders als erwartet.

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Continental prüft nun auch komplette Powertrain-Abspaltung – „Ausdruck der Not“?

Degenhart tb

Continental plant bekanntlich für ihre Division Powertrain, die künftig Vitesco Technologies heißen soll, einen Teilbörsengang. Wie das Unternehmen nun mitteilt, wolle man darüber hinaus auch einen sogenannten Spin-off der Division als mögliche Option untersuchen, also eine komplette Abspaltung der Antriebssparte mit anschließender Börsennotierung. So hat es gestern jedenfalls der Continental-Vorstand beschlossen. Diese Prüfung erfolge parallel zu den laufenden Vorbereitungen des Unternehmens auf einen möglichen Teilbörsengang dieses Geschäfts. „Continental erweitert damit ihren Handlungsspielraum angesichts einer sich weiter beschleunigenden Dynamik hin zur Elektrifizierung von Antrieben und den derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Entscheidung über eine tatsächliche Umsetzung würden Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der Prüfung treffen.

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Continental übernimmt Geschäftsbereich von Zulieferer Cooper Standard

hans juergen duensing data tb

Die Continental stärkt ihr weltweites Geschäft mit Schwingungstechnologie und übernimmt den Geschäftsbereich Anti-Vibration Systems von Cooper Standard aus den USA. „Diese Akquisition kurbelt unser Geschäft mit Schwingungstechnologie an und bietet uns Möglichkeiten, die Automobilindustrie künftig weltweit zu beliefern. Die Reduzierung von Gewicht wird die künftige Mobilität antreiben, da weniger Gewicht zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und […]

Aus ContiTech wird Continental – jedenfalls bei Ersatzteilen für Antriebssysteme

Continental ContiTech tb

Continental vollzieht einen Markenwechsel im Ersatzteilmarkt für Antriebssysteme. Komponenten wie Zahnriemen, Steuerketten, Zubehör sowie Werkzeuge für Kfz-Werkstätten werden ab sofort nicht mehr unter der Marke ContiTech vertrieben, sondern sind im Handel unter Continental zu finden. Damit wolle Continental „die internen Kompetenzen aus Erstausrüstung und Ersatzgeschäft für automobile Antriebssysteme unter einer starken Marke“ bündeln, heißt es […]

Continental-/ContiTech-Mitarbeiter in Korbach wählen neuen Betriebsrat

Continental Korbach tb

Die mehr als 3.600 Mitarbeiter, die der Continental-Konzern am Standort im hessischen Korbach hat, haben einen neuen Betriebsrat gewählt. Wie es dazu heißt, habe sich das 25-köpfige Gremium gestern konstituiert und Jörg Schönfelder an seiner Spitze bestätigt. Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender ist Michael Till. Die Wahlbeteiligung lag bei 63 Prozent; es standen 60 Mitarbeiter zur Wahl. ab  

Michelin plant Milliarden-Übernahme bei Technischen Gummiartikeln

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Michelin Fenner tb

Der Michelin-Konzern steht vor einer Milliarden-Übernahme und der Ausweitung seiner geschäftlichen Aktivitäten. Der Reifenhersteller will den britischen Anbieter von Förderbändern und technischen Gummiartikeln Fenner Plc übernehmen und bietet den Aktionären 6,10 Pfund pro Aktie, was einem Aufschlag von 30,7 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag entspricht. Außerdem übernimmt Michelin Fenner-Schulden in Höhe von 102 Millionen Pfund, so dass sich insgesamt eine Kaufsumme von 1,3 Milliarden Pfund (1,48 Milliarden Euro) ergibt. Für Michelin-CEO Jean-Dominique Senard ergeben sich durch die Übernahme zahlreiche Vorteile und Synergien – auch für die Reifenbranche. Die Einzelheiten.

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Container bei Contitech aufgebrochen

Polizeifahrzeug Audi klein 2

Vom Werksgelände der Contitech in Dannenberg haben Diebe zwischen Freitag und Sonntag (23. bis 25. Februar) hochwertige Werkzeuge und Geräte aus einem Container gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro, heißt es bei der Polizei. Die Täter beschädigten beim Einbruch zunächst einen Zaun und brachen dann den Container auf. Hinweise nimmt die Polizei […]