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Continental verkauft ehemalige Goodyear-Gummikettenfabrik

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Continental hat eine US-amerikanische Gummiraupenkettenfabrik verkauft. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe die Loc Performance Products Co. – ein Hersteller militärischer und industrieller Komponenten – das zu ContiTech gehörende Werk in St. Marys (Ohio) zu einem nicht genannten Preis gekauft. Die Fabrik wurde 1940 ursprünglich durch Goodyear gegründet, kam 2014 durch die Übernahme […]

Trelleborg verkauft Geschäftsbereich an ContiTech

Die Trelleborg-Gruppe hat ihr Drucktuchgeschäft verkauft. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, gehe die Sparte, die im vergangenen Jahr 120 Millionen Euro an Umsätzen erzielt hat, vorbehaltlich noch ausstehender Beschlüsse an ContiTech. Trelleborg verabschiede sich damit aus diesem Geschäftsbereich, über den es im letzten Jahresbericht hieß, dort müsse sich die Profitabilität verbessern. Polymerbeschichtete Drucktücher […]

Vorläufige Conti-Kennzahlen fürs erste Quartal besser als erwartet

Für den Unternehmensbereich Rubber Technologies – also das Reifengeschäft und ContiTech – berichtet Conti mit Blick auf die ersten drei Monate 2021 ein Umsatzplus vor Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen in Höhe von 11,7 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie es auf der Grundlage vorläufiger Daten vonseiten des Konzerns heißt, fallen die wesentlichen Continental-Kennzahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres „besser als die aktuellen durchschnittlichen Analystenschätzungen“ aus. Konkret ist von einem Gesamtumsatz in Höhe von ziemlich genau zwischen 10,2 und 10,3 Milliarden Euro in den ersten drei Monaten 2021 die Rede, nachdem für den Vorjahreszeitraum gut 9,9 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Das Umsatzwachstum vor Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen wird mit 8,6 Prozent angegeben. Die aktuelle bereinigte EBIT-Marge wird dabei mit 8,1 Prozent beziffert, sofern zu deren Bestimmung der Standard IFRS 5 vor dem Hintergrund der geplanten Abspaltung des Unternehmensbereichs Powertrain Technologies herangezogen wird und damit Abschreibungen aus dem zur Abspaltung vorgesehenen Geschäftsteilen nicht mehr berücksichtigt werden. „Ohne diese Anwendung hätte die bereinigte EBIT-Marge 7,9 Prozent betragen“, so das Unternehmen weiter. In beiden Fällen liegt sie damit jedoch über den 4,4 Prozent des ersten Quartals 2020. cm

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Schon 6.000 von 30.000 Conti-Arbeitsplätzen „verändert“

„Wir wandeln sie um. Oder wir verlagern sie. Oder wir verringern ihre Zahl“, erklärt der Conti-Vorstandsvorsitzende, was unter der angepeilten „Veränderung“ von 30.000 Arbeitsplätzen im Unternehmen zu verstehen ist – rund 6.000 seien bereits „verändert“, wobei etwa 1.500 Beschäftigte „schon in neuer Arbeit“ seien (Bild: NRZ/Christian Marx)

In seiner vorab bereits veröffentlichten Rede zur kommende Woche wie im Vorjahr einmal mehr virtuell stattfindenden Continental-Hauptversammlung, zieht der Konzernvorstandsvorsitzende Nikolai Setzer – wie bei solchen Anlässen üblich – einerseits Bilanz des im vergangenen Geschäftsjahr Erreichten. Andererseits wird nicht nur in den Rückspiegel geschaut, sondern auch nach vorne. christian.marx@reifenpresse.de

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Cordhersteller Bekaert macht ehemaligen Continental-Manager zum CEO

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Der Bekaert-Konzern hat einen neuen Chief Executive Officer. Wie es dazu in einer Mitteilung des belgischen Stahlkonzerns und Reifencordproduzenten heißt, sei Oswald Schmid – seit vergangenen Mai bereits Interims-CEO – nun regulär vom Board of Directors ernannt worden. Im vergangenen März hatte Matthew Taylor aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt vom Amt des Bekaert-CEO angekündigt. Schmid […]

Deutliche Markterholung gegenüber 2020 bei Conti erwartet

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„Operativ haben wir uns 2020 gemäß den Umständen gut behauptet und insbesondere einen soliden, positiven Free Cashflow erzielt. Unter dem Strich aber hatten wir weitgehende Rückschläge zu verkraften. Dies galt sowohl für den Umsatz als auch für den Ertrag. Wir haben das vergangene Jahr in Summe dennoch besser abgeschlossen, als im Frühjahr befürchtet“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Nikolai Setzer. Dies anlässlich der Vorlage vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, das durch ein historisch schwaches Marktumfeld geprägt gewesen sei, und des Konzernausblickes auf 2021. „Der Tiefpunkt liegt hinter uns. Das wirtschaftliche Umfeld gewinnt an Fahrt“, glaubt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Zwar sei das aktuelle Geschäftsjahr aufgrund des Lieferengpasses im Bereich Halbleiter verhalten angelaufen und blieben die Auswirkungen der andauernden Corona-Viruspandemie ein Unsicherheitsfaktor. „Dennoch rechnen wir mit einer deutlichen Markterholung gegenüber 2020“, so Schäfer. cm

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Erster Automechanika-Talk: Die Folgen von Corona für den Aftermarket

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Wie bereits vor Kurzem angekündigt, hat nun der erste Teil einer neuen Talk-Reihe namens „Automechanika – Let’s talk Business“ stattgefunden. Dabei wollen die Messeveranstalter internationale Key Player, Verbände und Supporter aus dem Automotive Aftermarket zusammenbringen, um mit ihnen aktuelle Themen zu diskutieren. Nun hat die erste Gesprächsrunde stattgefunden, und zwar als virtuelle Veranstaltung. Auch thematisch befasste man sich mit dem Thema „Corona und die Folgen für den Aftermarket“. Als Gäste der auf Englisch präsentierenden und diskutierenden Runde mit dabei waren: Manfred Baden (President Automotive Aftermarket Robert Bosch GmbH), Rolf Sudmann (Executive Vice President ContiTech), Jean Francois Bouveyron (Vice President Aftermarket EMEA Delphi Technologies Aftermarket), Michael Söding (CEO Automotive Aftermarket Schaeffler AG) und Helmut Ernst (Senior Vice President Aftermarket ZF AG). Einhellig Meinung der Runde: Die Corona-Pandemie habe die Automobilindustrie und die Zulieferer unvorbereitet getroffen.

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Automechanika erweitert Onlineangebot mit neuer Talk-Reihe

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Unter dem Dach der Marke Automechanika startet Ende Oktober eine neue englischsprachige Talk-Reihe mit dem Titel ‚Let’s talk Business‘. In dem ersten Talk am 30. Oktober kommen internationale Zulieferer zusammen, um über die Folgen von Corona für den Aftermarket zu diskutieren.

Nach dem erfolgreichen Start der Digitaloffensive ‚Automechanika Sneak Preview‘, die sich vorrangig an das deutsche Werkstatt-Publikum richtet, plant die Automechanika ein neues digitales Format für das internationale Publikum. Unter dem Motto ‚Let’s talk Business‘ bringt die Automechanika internationale Key Player, Verbände und Supporter aus dem Automotive Aftermarket zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren.

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Continental spricht mit Interessenten über Verkäufe von Konzernteilen

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Dass der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental vor großen Umstrukturierungen steht, hat das Unternehmen erst jüngst mit den Ankündigungen dokumentiert, in Deutschland 13.000 von 59.000 Arbeitsplätzen abbauen und außerdem die Reifenfabrik in Aachen schließen zu wollen. Wie nun dazu das Manager Magazin berichtet, wolle sich Continental vermutlich auch von Konzernteilen trennen; man suche dementsprechend nach Käufern und spreche „bereits mit Interessenten“. Davon betroffen sein soll auch der Unternehmensbereich Rubber Technologies, zu dem die beiden Geschäftsfelder Reifen und ContiTech gehören.

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Werksschließung: Continental-Standort Korbach stand „offenbar kurz vor dem Aus“

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Während die Enttäuschung und die Wut der Mitarbeiter groß ist nach der Ankündigung, Continental wolle bis Ende des kommenden Jahres das Reifenwerk in Aachen mit seinen 1.800 Mitarbeitern schließen, ist man offenbar am doppelt so großen Produktionsstandort in Korbach diesem Schicksal entgangen – zuungunsten von Aachen. Wie die Waldeckische Landeszeitung heute unter Berufung auf den Korbacher Betriebsrat berichtet, habe auch der hessische Standort mit seinem 3.500 Beschäftigten „zur Disposition“ und „offenbar kurz vor dem Aus“ gestanden.

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