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Anfechtungsklagen gegen Phoenix abgewiesen

Mit dem jetzt verkündeten Urteil hat das Landgericht Hamburg die insgesamt 26 Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung der Phoenix AG vom 28. Dezember 2004 abgewiesen. Damit bestätigte das Gericht, dass die von der Hauptversammlung gefassten Zustimmungsbeschlüsse zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages sowie eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Phoenix AG und der ContiTech AG rechtmäßig und wirksam sind, erklärt.

ContiTech-Tochter expandiert stark in USA

Die Stankiewicz GmbH hat die Produktionsfläche in ihrem Werk Spartanburg in South Carolina/USA mehr als verdoppelt. Das zur ContiTech AG gehörende Unternehmen beliefert von dem Standort aus die neue Mercedes M-Klasse, die DaimlerChrysler in Tuscaloosa, Alabama (USA) fertigt – rund 600 Kilometer Luftlinie entfernt. Im Vorfeld hat Stankiewicz gut zehn Millionen Dollar in den Ausbau seines Werkes investiert.

Dadurch ist die Produktionsfläche von vorher 6.540 auf jetzt gut 13.500 m² gewachsen.

Die Mitarbeiterzahl stieg von 192 im Vorjahr auf rund 300 Mitarbeiter. „Durch unser gutes Image, unsere Zuverlässigkeit und Qualität, konnten wir uns den Auftrag für die M-Klasse sichern“, erklärt Friederike Fahlbusch, Stankiewicz GmbH, Marketing. „Gute Kundenkontakte und die Belieferung anderer Modelle in Deutschland führten zum weiteren Ausbau der ohnehin sehr guten Geschäftsbeziehungen zu DaimlerChrysler.

Dr. Weiss legt Mandat im Conti-Aufsichtsrat nieder

Dr. Ulrich Weiss (70) – seit 1990 im Aufsichtsrat der Continental AG, bis 1999 als Vorsitzender – hat sein Mandat zum 30. September aus Altersgründen niedergelegt.

Zu seinem Nachfolger soll Christian Streiff (51), bis Mai 2005 Chief Operating Officer von Saint-Gobain (Paris) und Mitglied verschiedener Aufsichtsräte, bestellt werden. Gerhard Lerch (61), Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG, wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 30. September 2005 in den Vorstand der Continental AG berufen.

Er wird dort weiterhin für die Division ContiTech zuständig sein. Außerdem wurde der Vertrag von Manfred Wennemer (58) – Vorstandsvorsitzender und verantwortlich für die Division Pkw-Reifen der Continental AG – um weitere fünf Jahre verlängert..

ContiTech in Dallas

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Auf der Fachmesse International Public Transportation Expo (Expo 2005), die noch bis morgen in Dallas stattfindet, präsentieren die Spezialisten der ContiTech Air Spring Systems Innovationen und Klassiker aus ihrem Luftfederprogramm für den Schienenverkehr. ContiTech informiert unter anderem über die „GigaBox“, ein neuartiges System aus Radsatzlager und Hydrofeder für den Schienengüterverkehr, das ContiTech Railway Engineering in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Wälzlagerhersteller SKF entwickelt hat.

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„Vernetztes Know-how“ à la Conti für neue M- und R-Klasse

Bei der neuen M-Klasse und der ebenfalls neuen R-Klasse von Mercedes setzen die Continental AG und DaimlerChrysler ihre Kooperation fort. Der Automobilzulieferer liefert nämlich eine Reihe von Komponenten – vom Bremssystem über den Abstandsregeltempomaten bis hin zur Bereifung – für die beiden Fahrzeugtypen, die dieser Tage ihre Premiere auf der IAA feiern. „Die Entscheidung des Premiumherstellers DaimlerChrysler, zwei wichtige Volumenfahrzeuge in so großem Umfang mit unseren Technologien auszustatten, spricht für die Qualität und den hohen Standard unserer Produkte“, sagte Dr.

Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG. Für die starke Einbindung Continentals habe auch „das vernetzte Know-how und die Integration dieser Systeme in das Fahrzeug mit verringertem Kosten- und Zeitaufwand“ gesprochen..

ContiTech veräußert Geschäftsbereich

Die ContiTech AG, eine Division des Automobilzulieferers Continental AG, hat sich von ihrem Geschäftsbereich Sealing Systems getrennt. Wie die Gesellschaft nun bekannt gab, wurde der auf die Herstellung profilierter Dichtungssysteme für die Kfz-Industrie spezialisierte Geschäftsbereich an die SaarGummi-Gruppe, eine Portfolio-Gesellschaft des von der Orlando Management GmbH, München beratenen Private Equity Fonds Special Situations Venture Partners L.P.

, veräußert. Die Genehmigung der Transaktion durch die Kartellbehörden werde für Ende August erwartet, schreibt Aktienresearch. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

ContiTech will auf der IAA breites Leistungsspektrum zeigen

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„Wir bauen ein gutes Stück Automobil“ lautet das Motto der ContiTech AG (Hannover), die auf der IAA in Frankfurt am Main am 660 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand des Continental-Konzerns ihr breites Leistungsspektrum in Sachen Leistung, Sicherheit und Komfort präsentieren will.

Conti legt beeindruckende Halbjahreszahlen vor

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Der internationale Automobilzulieferer Continental legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und Ergebnis erneut zu. „Wir sind unserem Ziel, 2005 zum vierten Mal in Folge neue Spitzenwerte zu erzielen, in den ersten sechs Monaten ein gutes Stück näher gekommen und blicken zuversichtlich auf das zweite Halbjahr“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer nun anlässlich der Vorstellung des Halbjahresberichts in Hannover.

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Ende der ContiTech Profile GmbH schon im März 2006?

Wie autoreporter.net unter Berufung auf einen Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung meldet, wird Continental den Konzernbereich ContiTech Profile GmbH in Hannover (Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Schläuchen) voraussichtlich bereits im März 2006 schließen. Nach wie vor sei – so heißt es – ein Investor aus München an der Continental-Tochter interessiert, doch im Falle einer Übernahme solle die Produktion nicht wie ursprünglich mitgeteilt bis 2008 weiterlaufen, sondern schon im kommenden Jahr eingestellt werden.

Ein bereits erstellter Sozialplan sieht demzufolge den Übergang der 300 Beschäftigten in eine Transfergesellschaft und Abfindungen vor. Die Übernahmeverhandlungen seien fast abgeschlossen, doch Continental wolle die „unrentable Profile GmbH“ auch im Falle einer Nichtübernahme schließen..

ContiTech investiert fünf Millionen in China

Die Shanxi-Phoenix Conveyor Belt Systems Co. Ltd. investiert in den chinesischen Standort Changzhi in der Provinz Shanx südöstlich von Peking.

Gerhard Lerch, Vorstandsvorsitzender der ContiTech AG, zu der seit Ende 2004 auch Phoenix gehört, hat dort nun eine hochmoderne neue Fertigungslinie für schwere Fördergurte eingeweiht. Die Investitionssumme beträgt fünf Millionen Euro. Mit der neuen Anlage produziert das Unternehmen schwere Stahlseilfördergurte für den unter- und übertägigen Bergbau.

Insbesondere die hohen Qualitätsansprüche der zahlreichen Kohlezechen können mit dieser Anlage erfüllt werden. Darüber hinaus sollen die Gurte in Hafenanlagen zum Einsatz kommen..