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Bei ContiTech werden „kleinere Akquisitionen“ geprüft

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihren Webseiten berichtet, prüft die Continental-Sparte ContiTech derzeit kleinere Zukäufe. „Wir denken an kleinere Akquisitionen. Diese konkret zu nennen wäre aber nicht richtig“, werden in der Meldung Aussagen von Gerhard Lerch wiedergegeben, der im Vorstand des Automobilzulieferers für die Division ContiTech verantwortlich zeichnet.

Conti als „Zulieferer des Jahres“ von GM ausgezeichnet

Die Auszeichnung „Supplier of the Year“ verleiht der US-amerikanische Automobilhersteller General Motors (GM) bereits seit 1992. Die Jury besteht aus einem weltweiten Team von Führungskräften der Bereiche Einkauf, Engineering, Fertigung und Logistik, die ihrer Entscheidung auf die Leistung der Lieferanten bei Qualität, Service, Technologie und Preis gründet. In diesem Jahr wurden von General Motors 89 Lieferanten für hervorragende Leistungen im Jahr 2006 ausgezeichnet, darunter auch der Automobilzulieferer Continental.

Gewürdigt wird das Unternehmen für seine Gesamtleistung „als Lieferant erstklassiger Teile und Dienstleistungen in den zwei Bereichen Bremssysteme und Fahrwerksaufhängung“. Damit ist die Conti-Division Automotive Systems (u.a.

ContiTech auf der Hannover Messe 2007

Unter dem Motto „Our passion for dynamics“ präsentiert sich ContiTech auf der Hannover Messe 2007 (16. bis 20. April) gleich mit zwei Ständen.

In Halle 25 zeigen ContiTech-Gesellschaften innovative Technologien für den Bereich Motion, Drive und Automation. Von extrem belastbaren Antriebsriemen über neue Lagerungskonzepte bis hin zu kompletten Leistungssystemen für Industriefahrzeugen. Außerdem informiert das Unternehmen über Neuheiten bei Luftfedersysteme.

Wie erwartet: Conti mit Rekordzahlen für 2006

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Wie bereits erwartet hat die Continental AG für das Geschäftsjahr 2006 neue Rekordwerte für Umsatz und Ergebnis veröffentlicht und damit zum fünften Mal in Folge das jeweilige Vorjahresergebnis übertroffen. Trotz „massiver“ Belastung gestiegene Rohstoffpreise – Conti beziffert die Mehrkosten dadurch auf 317 Millionen Euro – und negativer Einflüsse durch die Produktionskürzungen der US-Automobilhersteller habe man das operative Ergebnis auf 1,6 Milliarden Euro verbessern können. Den im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten Umsatz beziffert das Unternehmen auf 14,9 Milliarden Euro – ein Plus von 7,6 Prozent im Vergleich zu 2005.

„Wir haben unser Wort gehalten, und wir wollen unsere stolze Serie auch in diesem Jahr fortsetzen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer im Rahmen der Jahrespressekonferenz. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen innerhalb von zehn Jahren den Umsatz knapp verdreifacht und gleichzeitig das operative Ergebnis verfünffacht hat. „Unsere langfristig angelegte Strategie zahlt sich also aus, auch für unsere Aktionäre: Mit unserem Dividendenvorschlag von zwei Euro verdoppeln wir nicht nur den Vorjahreswert, sondern zahlen mehr als fünfmal so viel wie vor zehn Jahren.

Außerdem profitieren auch unsere Beschäftigten weltweit vom Unternehmenserfolg durch eine erneut erhöhte freiwillige Gewinnbeteiligung“, fügt er hinzu. Über den Vorschlag einer höheren Dividende an die Hauptversammlung muss der Aufsichtsrat allerdings erst noch entscheiden.

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Conti fällt bald Entscheidung über Goodyear-Sparte

Die Continental AG rechnet noch im ersten Quartal dieses Jahres mit einer Entscheidung zur Übernahme von Goodyear Engineered Products (GEP). „Wir sind mit den Gesprächen vorangekommen“, sagte Conti-Vorstandsmitglied Gerhard Lerch (ContiTech) nun in Frankfurt. Weitere Details wollte er nicht nennen.

GEP beschäftigt laut Lerch rund 8.200 Mitarbeiter. Gestärkt werden soll durch die Übernahme das Industriegeschäft unter anderem mit Schläuchen, Transportbänder, und Antriebssysteme.

Unterdessen ließ auch Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer bei der Continental-Jahrespressekonferenz in Frankfurt keinen Zweifel daran, dass die Hannoveraner der Siemens AG deren Automobilsparte Siemens VDO abkaufen wolle. Das fünfte Jahr in Folge berichtete die Continental jetzt über Rekordergebnisse bei Umsatz und Ergebnis..

Phoenix-Fusion mit ContiTech nimmt letzte Hürde

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Die Zusammenführung der Phoenix AG auf die ContiTech AG ist jetzt auch rechtlich vollzogen. Am 16. Januar 2007 wurde die Verschmelzung der Phoenix AG auf die ContiTech AG in das Handelsregister der ContiTech AG in Hannover eingetragen und ist damit wirksam geworden.

Kartellamt genehmigt Continental die Übernahme von Thermopol

Das Bundeskartellamt hat keine Bedenken hinsichtlich der von Continental AG geplanten Übernahme des englischen Schlauchherstellers Thermopol International Ltd. Die Freigabe für den Kauf sei am Dienstag ergangen, geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor. Der Hannoveraner Automobilzulieferer will den Hersteller von Gummischläuchen in den Geschäftsbereich Fluid Technology der Tochter ContiTech integrieren.

Thermopol erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro und beschäftigt in Großbritannien, USA, Rumänien und Korea rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Spezialist für Silikonschläuche, die im Wesentlichen an Nutzfahrzeughersteller und außerdem an Kunden in Nicht-Automobilindustrien geliefert werden. ContiTech-Sprecher Mario Töpfer sagte Dow Jones Newswires am Freitag, dass die Übernahme-Verhandlungen mit Thermopol derzeit noch laufen.

ContiTech investiert in neues Werk bei Berlin

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Die ContiTech Techno-Chemie hat dem enormen Wachstum im Segment Industrieleitungen Rechnung getragen und in Hauptstadtnähe in einen neuen, größeren Standort investiert. In Dahlwitz-Hoppegarten stehen 10.000 Quadratmeter Produktions- und 2.

800 Quadratmeter Büroflächen zur Verfügung. „Damit haben wir zwei Drittel mehr Platz als am alten Standort in Berlin“, erklärt Markus Murk, Leiter des Marktsegments Industrieleitungen. „Und darüber hinaus verfügen wir hier auch noch über eine Erweiterungsreserve bei zukünftigem Wachstum.

Übernahmepläne: Geht Thermopol an Continental?

Wie verschiedenen Quellen übereinstimmend zu entnehmen ist, plant Continental offenbar, den britischen Schlauchspezialisten und Wettbewerber Thermopol International zu übernehmen. Den Erwerb des Unternehmens, das anscheinend im Konzernbereich ContiTech aufgehen soll, hat der Automobilzulieferer demzufolge bereits beim Bundeskartellamt angemeldet. Die Briten beschäftigen an Standorten in Großbritannien, den USA, Rumänien und Korea etwa 500 Mitarbeiter und erzielten zuletzt einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro.

Bald mehr Conti-Mitarbeiter in Rumänien

In den kommenden drei Jahren will Continental die Zahl seiner Mitarbeiter in Rumänien um weitere 1.500 aufstocken, sodass etwa im Jahr 2010 die Marke von insgesamt 5.000 in dem Land erreicht wird.

Das berichtet jedenfalls die rumänische Zeitung Ziarul Financiar. „Wir planen, die Produktion bei ContiTech in Timisoara zu verdoppeln, und in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum Sibiu werden wird die Mitarbeiterzahl innerhalb der nächsten drei Jahre von derzeit knapp 200 auf dann 300 erhöht“, werden Aussagen von Conti-Personalvorstand Thomas Sattelberger in dem Blatt wiedergegeben. Gleichzeitig wolle man die Produktion des Pkw-Reifenwerkes am Standort Timisoara von im Moment 12,5 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2008 auf bis zu 16 Millionen Reifen im Jahr hochfahren.

„Die Märkte in Osteuropa und insbesondere in Rumänien wachsen, was nur natürlich ist. Wenn man wachsen will, muss man solche sich entwickelnden Märkte auch bedienen können“, erklärt Sattelberger das rumänische Conti-Engagement gegenüber Ziarul Financiar, wobei er jedoch die derzeitige Exportquote der im Land gefertigten Conti-Produkte mit etwa 90 Prozent beziffert. Seit 1998 hat der deutsche Konzern demzufolge bereits 250 Millionen Euro in Rumänien investiert, und laut Angaben des rumänischen Finanzministeriums haben die Conti-Standorte im Land vergangenes Jahr einen Umsatz von alles in allem über 260 Millionen Euro generiert.