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ContiTech richtet Standorte neu aus

Die ContiTech AG will ihre Position im Markt der Oberflächenmaterialien für die Automobilindustrie stärken. Über den Geschäftsbereich Benecke-Kaliko AG, Hannover, beabsichtigt die Continental-Tochter das Kfz-Foliengeschäft der Alkor GmbH, eine Tochter der RENOLIT AG, Worms, zu übernehmen, teilte ContiTech nun mit. Im Gegenzug will Benecke-Kaliko das Geschäft mit Möbelfolien an die RENOLIT AG veräußern.

Die beiden Akquisitionen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Zum Kaufpreis vereinbarten beide Unternehmen Stillschweigen. Die Alkor-Produkte sollen künftig zum größten Teil am Benecke-Kaliko Standort Eislingen (Baden-Württemberg) hergestellt werden.

Dabei entstehen in Eislingen 60 neue Arbeitsplätze. Die Möbelfolien-Produktion in Hannover soll bis Anfang 2008 am Standort Hannover-Vinnhorst eingestellt werden. „Allen 120 betroffenen Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze in anderen ContiTech-Gesellschaften angeboten werden.

Technologien für nachhaltige Mobilität

Umweltfreundliche Fahrzeugtechnologien werden bei der IAA 2007 einen breiten Raum einnehmen. Mit einer Vielzahl von Komponenten und Systemen trägt der Automobilzulieferer ContiTech dazu bei, dass Autos immer sauberer, sicherer und komfortabler werden, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Im Mittelpunkt des ContiTech-Messeauftritts stehen demnach Lösungen, die schon heute die Anforderungen der Zukunft erfüllen.

Vom Antriebsriemen für den Starter-Generator, über spezielle Schläuche für Hybridfahrzeugen bis zu Schlauchleitungen für CO2-Klimaanlagen. „ContiTech als weltweiter Zulieferer für die Automobilindustrie trägt durch seine Produkte und Systeme eine Mitverantwortung beim Schutz der Umwelt. Dieser Herausforderung stellen wir uns seit Jahren erfolgreich“, erklärt Gerhard Lerch, Vorstandsvorsitzender der ContiTech.

Will TRW/Blackstone nach Siemens VDO auch Conti?

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat die Continental AG ihr Angebot zur Übernahme der Automobilzulieferersparte VDO von Siemens jetzt von zehn auf einen Betrag in der Größenordnung von elf Milliarden Euro aufgestockt. Damit will man offensichtlich Boden gegenüber dem Interessen TRW gutmachen, der in dem Bieterrennen derzeit offenbar vorn zu liegen scheint. Getrieben wird die Angebotserhöhung durch Conti aber anscheinend auch von der Angst, nach einer etwaigen VDO-Übernahme durch TRW selbst ins Visier des hinter dem US-amerikanischen Zulieferer stehenden Private-Equity-Unternehmens Blackstone geraten zu können.

Conti wäre ein „logischer nächster Schritt“ schreibt jedenfalls das Blatt in seiner heutigen Ausgabe. Ähnlich sieht man das Ganze anscheinend bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Blackstone habe schließlich Geld genug, um den Conti-Aktionären ein schmackhaftes Angebot zu machen, heißt es da.

„Rund 20 Milliarden Euro wären wohl nötig für das Traditionsunternehmen“, ist in einem entsprechenden Beitrag der Tageszeitung nachzulesen. Der Faden wird sogar noch weiter gesponnen und darüber spekuliert, dass Blackstone im Falle eines Falles dann wohl nur die „Hightech-Sparte Automotive Systems“ von Conti behalten und die Reifenbereiche sowie ContiTech „mit guten Gewinnen abstoßen“ würde. An Interessenten für die beiden Kautschukbereiche des Konzerns fehle es nicht, weiß die Hannoverschen Allgemeine Zeitung zu berichten.

Änderung in der ContiTech-Aktionärsstruktur geplant

Nachdem die Phoenix Aktiengesellschaft am 16. Januar 2007 auf die ContiTech AG verschmolzen wurde, sind die ehemaligen Aktionäre der Phoenix AG nunmehr Aktionäre der ContiTech AG. Hauptaktionärin der ContiTech AG ist die ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH, eine indirekte Tochtergesellschaft der Continental AG, die am Grundkapital der ContiTech AG mit ca.

96,60 % beteiligt ist. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der ContiTech AG unter anderem Änderungen in der Aktionärsstruktur beschlossen, über die die Hauptversammlung der ContiTech AG Ende August beschließen soll..

48 Millionen Euro für Conti-Entwicklungszentrum in Shanghai

Die Division Automotive Systems der Continental AG will in Shanghai ein neues Entwicklungszentrum errichten. Für das Projekt werden insgesamt 48 Millionen Euro investiert, teilt das Unternehmen mit. Das neue Entwicklungszentrum soll zukünftig aus zwei Standorten in Shanghai bestehen: Neben der Erweiterung einer bestehenden Einrichtung in Jiading, die auf 8.

400 Quadratmetern Büroräumlichkeiten sowie Labore und Testeinrichtungen für die Bereiche Antrieb/Fahrwerk, Karosserie und Fahrberechtigung sowie hydraulische Bremssysteme und elektronische Brems- und Sicherheitssysteme umfasst, ist im Yangpu-Distrikt ein Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors geplant. Der Standort in Yangpu wird auf 7.400 Quadratmetern genug Platz bieten, um den Divisionen Automotive Systems, ContiTech und Pkw-Reifen als neue Asienzentrale zu dienen.

Gleichzeitig werden die Testlabors von Continental Automotive Systems für ausgewählte Elektronikprodukte dorthin verlagert. Beide Einrichtungen werden Aussagen des Unternehmens zufolge Anfang 2009 voll in Betrieb genommen und Platz für rund 450 Arbeitsplätze bieten, die bis zum Jahr 2011 sogar noch auf 600 aufgestockt werden könnten..

Yokohama lässt Schlauchkartell bröckeln

Das Preiskartell von Gummischlauchherstellern, gegen das amerikanische, europäische wie auch japanische und britische Kartellbehörden gegenwärtig ermitteln, scheint zu bröckeln. Wie die zweitgrößte japanische Tageszeitung The Asahi Shimbun meldet, kooperiere die Yokohama Rubber Co. nun gegenüber den Ermittlern des US-Justizministeriums und habe sich dafür Immunität verschafft.

Kartelluntersuchungen gegen Kautschukfirmen werden ausgedehnt

Wie Trelleborg mitteilt, haben nach den amerikanischen und den EU-Kartellbehörden jetzt auch die nationalen Wettbewerbshüter in Japan und Großbritannien Untersuchungen eingeleitet. Es geht dabei um den Verdacht illegaler Preisabsprachen bei Gummischläuchen im maritimen Bereich zum Transport von Öl. Unter anderem untersuchen die Behörden auch mögliche Verfehlungen außer bei Trelleborg auch bei Goodyear, Bridgestone, Yokohama und einer ContiTech-Sparte.

ContiTech stellt neuen Luftfeder-Katalog vor

Der neu überarbeitete Katalog „ContiTech Luftfedern, Nr. 1 in Europa“ gibt einen aktuellen Überblick über das komplette Produktangebot an ContiTech-Luftfedern für das Nutzfahrzeugsegment im Ersatzmarkt. Der Katalog listet die technischen Daten und Zeichnungen aller frei verkäuflichen Luftfedern, getrennt nach Rollbälgen, Schlauchbälgen und Faltenbälgen auf.

Zur Auswahl der richtigen Luftfeder für ein bestimmtes Fahrzeug verbindet eine Zuordnungsliste Original-Teilenummer, ContiTech-Bestellnummer sowie Fahrzeughersteller und Fabrikat mit den einzelnen Luftfeder-Typen. Eine allgemeine Montageanleitung und eine bebilderte Übersicht der häufigsten Verschleißerscheinungen runden den Nutzwert des gedruckten Katalogs ab. Die aktuelle Druckausgabe kann in Deutsch und Englisch bestellt werden bei airsprings_replacement@as.

contitech.de..

MAN zeichnet Mündener Gummiwerk aus

„Das Mündener Gummiwerk (mgw), ein Unternehmen der ContiTech AG, wurde für seine Leistungen mit dem Lieferantenpreis des Nutzfahrzeugherstellers MAN belohnt. MAN Nutzfahrzeuge hat die zehn besten ihrer rund tausend Zulieferer mit dem „Trucknology Supplier Award 2006“ ausgezeichnet. Mit der zum vierten Mal vergebenen Auszeichnung würdigt das Unternehmen die Spitzenleistungen von mgw in den Bereichen Qualität, Logistik, Technik und Wettbewerbsfähigkeit sowie Leistungen, die zu einer erfolgreichen Positionierung der Marken MAN und Neoplan beitragen.

ContiTech-Kommunikation unter neuer Leitung

Anja Graf (38) verantwortet die Gesamtkommunikation bei ContiTech in Hannover, seitdem Dieter Timm in den Ruhestand getreten ist. Graf war zuvor Kommunikationsleiterin bei der Norsk Hydro ASA (Oslo) für den Bereich Walzprodukte..