ContiTech Conveyor Belt (Northeim) übernimmt den chinesischen Förderbandhersteller Tianjin Xinbinhai, wir der Mutterkonzern Continental am Montag mitteilte. Die Verträge seien unterschrieben, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Verlagerung von Produktion aus Northeim nach Fernost sei indes nicht geplant.
Das chinesische Unternehmen aus der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin produziert mit 200 Mitarbeitern hauptsächlich Fördergurte für die Industrie. Jetzt könne man den dortigen Markt aus örtlicher Produktion versorgen, begründete Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyer Belt Group, den Kauf. ContiTech beschäftigt in China rund 1.
800 Mitarbeiter und fertigt dort unter anderem Luftfedern, Schlauchleitungssysteme, Antriebsriemen und Oberflächenmaterialien hauptsächlich für den Fahrzeugbau. Das Fördergurtgeschäft ist – nach den Schlauchleitungen – die zweitstärkste ContiTech-Sparte und setzte im vergangenen Jahr 427 Millionen Euro um. Von den weltweit 3.
100 Mitarbeitern sind rund 600 in Northeim beschäftigt. Ihre Zahl wuchs seit Ende 2009 um rund 100 Beschäftigte. ab.
V. wächst weiter: Das Unternehmen, das zum deutschen Continental-Konzern gehört und Schlauchleitungssysteme für die Automobilindustrie herstellt, hat ein neues, 11.000 m² großes Werk in Tlalnepantla nördlich von Mexico City offiziell in Betrieb genommen.
Dort stehen rund 7.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung – mehr als dreimal so viel wie am bisherigen Standort. “Gründe für den Umzug sind die gute Auftragslage und gute Zukunftsperspektiven”, sagte Günter Frölich, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, während der Eröffnungsveranstaltung vor Kunden und Mitarbeitern im Werk.
“Wir haben den Zuschlag für zwei Großprojekte für VW de México und VW of America bekommen und spüren auch sonst eine steigende Nachfrage nach unseren Schlauchleitungssystemen. Gerade mit Blick auf die Zulieferung für die Automobilindustrie in den USA bietet uns Mexiko als NAFTA-Mitglied große Vorteile”, sagt er. Das ContiTech-Werk bei Mexico City, in dem rund 2,5 Millionen Leitungen im Jahr produziert werden, ist demnach künftig Lieferant für die Klimaleitungen für den New Jetta und den New Beetle von VW de México.
Für die neue Mittelklasselimousine von VW of America, die auf dem Golf basiert und ab 2011 im neuen VW-Werk in Chattanooga vom Band läuft, liefert ContiTech drei Viertel der Klimaleitungen. Außerdem ist das Unternehmen für die Lieferung von Hochdruckservoleitungen für diese Automobile nominiert. Die Klima- und Servoleitungen für den X5 und den X6 von BMW in Spartanburg (USA) kommen ebenso von ContiTech wie die Servoleitungen für die Mercedes M- und R-Klasse (ZF/MBUSI, USA) und die aktuellen Modelle Jetta, Bora und New Beetle von VW de México.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech_Mexiko.jpg300400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-10-15 07:40:002013-07-05 15:10:52In Mexiko geht neues ContiTech-Werk offiziell in Betrieb
ContiTech Fluid Technology hat für neu entwickelte SCR-Leitungen den ersten Serienauftrag in den USA erhalten. An den Motorenhersteller Cummins werden jährlich rund 25.000 komplette Module geliefert, die im 6,7-l-Turbo-Dieselmotor für den RAM Chassis Cab von Chrysler zum Einsatz kommen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/scr.jpg346250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-10-04 08:30:002013-07-05 15:06:22Schlauchsysteme von ContiTech für künftige Fahrzeuggenerationen
Die ContiTech Power Transmission Group hat ihr Angebot an Komplettpaketen/Kits mit Keilrippenriemen und Torsionsschwingungsdämpfern (TSD) erweitert. Das Unternehmen hat jetzt auch Lösungen für Fahrzeugmodelle französischer Hersteller im Programm, darunter unter anderem für Citröen C5, Peugeot 307 und 607 sowie Renault Mégane. Auch für Pkw von Fiat und Lancia sowie die Lieferfahrzeuge Peugeot Boxer und Citröen Jumper bietet ContiTech neue Komplettpakete an, die neben dem Riemen und Torsionsschwingungsdämpfer auch die nötigen Befestigungsschrauben enthalten.
Laut ContiTech sind Torsionsschwingungsdämpfer in modernen Dieselmotoren unverzichtbar, wobei Werkstätten eine Kontrolle der Riemenscheibe hinsichtlich Rissbildung, Verformung und Korrosionsspuren bei jedem Riemenwechsel empfohlen wird. “Da Schäden allerdings nicht immer offensichtlich sind, aber sehr wohl das Laufverhalten des Motors beeinträchtigen, ist grundsätzlich ein Wechsel alle 120.000 Kilometer sinnvoll”, meint Markus Pirsch, Leiter Marketing Service bei der ContiTech Power Transmission Group.
Die ContiTech Power Transmission Group bietet zehn neue Zahnriemen- und 14 neue Wasserpumpen-Kits für den Automotive Aftermarket an. Die Kits sollen alle Teile enthalten, die von der Werkstatt zum ordnungsgemäßen Wechsel des Riementriebs benötigt werden: also neben dem Riemen auch Umlenkrolle, Spannrolle und Schrauben. Im Wasserpumpen-Kit ist demnach außerdem eine Wasserpumpe enthalten, die auf die weiteren Komponenten abgestimmt ist.
Die in den Kits enthaltenen Antriebsriemen der Marke ContiTech entsprechen Unternehmensangaben zufolge dem Standard der Erstausrüstung. “Allein die Marke garantiert Qualität. Handel und Werkstatt sollten daher auf Nummer sicher gehen und das Original kaufen”, meint Marketingserviceleiter Markus Pirsch.
Gleichzeitig betont er, dass ContiTech-Antriebsriemen in Erstausrüstungsqualität ausschließlich in den original ContiTech-Kits enthalten seien. “Nur wo ContiTech draufsteht, ist auch mit Sicherheit ContiTech drin”, so Pirsch. cm
Die ContiTech AG hat das Joint Venture ContiTech-Jiebao Power Transmission Systems Ltd. nun vollständig übernommen und will damit den Standort im chinesischen Ninghai weiter stärken. Zuvor hielt ContiTech 60 Prozent des Joint Ventures, die Ningbo Jiebao Group 40 Prozent.
“Wir sehen großes Potenzial auf dem chinesischen Markt und streben eine klare Struktur an. Mit der Übernahme des Joint Ventures sind wir einen Schritt weiter gekommen”, erklärt Karin Seid, Kaufmännische Leitung bei der ContiTech Power Transmission Group. “Wir werden dadurch, vor allem in der Automobilerstausrüstung eine noch schlagkräftigere Rolle in China spielen können.
” In Zukunft firmiert das Unternehmen unter ContiTech Power Transmission (Ninghai) Ltd. Rund 700.000 Riemen für den Automobilbereich und 200.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Image1_04.jpg225300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-08-25 12:49:002013-07-05 14:53:31ContiTech übernimmt Riemen-JV in China komplett
“Erstklassige Technik ergänzt durch einen umfassenden Service” – dies ist die zentrale Botschaft von ContiTech auf der Automechanika 2010 (Halle 2.0, Stand C 36). Als Partner von Handel und Werkstätten mit mehr als 111 Jahren Antriebsriemen-Erfahrung will ContiTech die Kunden in der täglichen Arbeit mit einem maßgeschneiderten Programm unterstützen: vom technisch anspruchsvollen Produkt über kompetente Beratung und ein informatives Internetangebot bis zu Werkstattschulungen in ganz Europa.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ctiTtool.jpg214250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-07-29 12:41:002013-07-05 14:46:44Automechanika: ContiTech will Handel und Werkstatt mit Technik und Service unterstützen
Die “ContiTech Power Transmission Group”, der Antriebsriemenspezialist der ContiTech AG, blickt auf 111 Jahre Produktions-Know-how zurück. “Von Beginn an haben wir die Entwicklung von Antriebsriemen zu komplexen Hightech-Produkten entscheidend geprägt”, resümiert Konrad Müller, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Power Transmission Group. “Heute geben unsere Innovationen Antworten auf aktuelle Herausforderungen.
” Eine eigens entworfene Siegelmarke weist im Jubiläumsjahr bei Auftritten nach außen auf die langjährige Erfahrung hin, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie alles begann: 1899 ließ sich die Continental AG, zu der ContiTech gehört, die Wortmarke Continental schützen – unter anderem für Antriebsriemen. Die Produktion startete mit Riemen für industrielle Anwendungen, bald bot das Unternehmen die ersten Keilriemen für Motorräder an – damals noch endlich und mit einem Schloss verbunden.
Als kurz vor dem Ersten Weltkrieg in den USA elektrische Autobeleuchtung die Gaslampen ersetzte, musste die Kraft der Lichtmaschine möglichst verlustfrei übertragen werden – der endlose Keilriemen entstand. Einige Jahre später war das Produkt serienreif, das Unternehmen erkannte die Chance. 1927 gab es bereits 36 Abmessungen für alle gängigen Fahrzeugtypen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech-tb_01.jpg104300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-05-31 15:31:002013-07-05 14:31:07ContiTech: 111 Jahre Produktions-Know-how bei Antriebsriemen
Die ContiTech hat nun im brasilianischen Ponta Grossa (Bundesstaat Paraná) ein neues Werk für die Fertigung von Textil- und Stahlseilfördergurten eröffnet. “Mit diesem Standort sind wir auf dem südamerikanischen Markt noch präsenter, näher an unseren Kunden und stellen unsere Aktivitäten in dieser wichtigen Region auf ein sicheres Fundament”, erklärt Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyor Belt Group anlässlich der Eröffnung. Brasilien ist der mit Abstand größte Markt in Südamerika und steht für rund 50 Prozent des Gesamtvolumens Südamerikas.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech-tb.jpg145245Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-05-19 11:42:002013-07-05 14:27:52ContiTech eröffnet neues Werk in Brasilien
Fortbildung statt Kurzarbeit: ContiTech Air Spring Systems hat für seine Mitarbeiter im Werk Nyíregyháza (Ungarn) ein umfassendes Weiterbildungsangebot ins Leben gerufen, das vom ungarischen Staat und der Europäischen Union unterstützt wird. Rund 150 der 180 Mitarbeiter des Werks wurden und werden professionell geschult, um sie fit für die berufliche Zukunft zu machen und Arbeitsplätze zu sichern. Das Luftfedernwerk Phoenix Airspring Technology Kft.
war 1962 als Teil des ungarischen Taurus-Werkes gegründet worden. Der Reifenhersteller Taurus landete in den 90er-Jahren bei Michelin, der immer noch in Nyíregyháza Reifen produziert. Das Luftfedernwerk ging bei der Privatisierung in Ungarn erst an Phoenix (Hamburg-Harburg) und ist seit der Phoenix-Übernahme durch die Continental AG Bestandteil von ContiTech.