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Positive Konzernzahlen – „keine tieferen Sorgenfalten“ bei Conti

Der Continental-Konzern hat seine Unternehmenskennzahlen die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres betreffend vorgelegt und berichtet gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nicht nur ein Umsatzplus in Höhe von 9,1 Prozent auf 24,6 Milliarden Euro, sondern auch ein um 22,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro verbessertes operatives Ergebnis (EBIT). Daraus lässt sich eine EBIT-Marge von 9,6 Prozent errechnen – Stand Ende September 2011 hatte sie bei 8,5 Prozent gelegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) wird mit fast 2,7 Milliarden Euro beziffert, was einem Plus von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt und Conti zufolge 10,9 Prozent des bereinigten Umsatzes entspricht nach 9,9 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Basierend auf dieser doch recht positiven Zwischenbilanz nach neun Monaten geht der Automobilzulieferer weiterhin davon aus, aufs Gesamtjahr gerechnet ein Umsatzvolumen von mehr als 32,5 Milliarden Euro erreichen zu können. Dies entspräche einer Steigerung um mehr als sieben Prozent gegenüber 2011. “Außerdem wollen wir wie angekündigt eine EBIT-Marge über dem sehr guten Vorjahresniveau erreichen”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart. “Nach dem insgesamt erfreulichen Verlauf der ersten drei Quartale bereitet uns der Start in das vierte Quartal 2012 zwar keine tieferen Sorgenfalten. So dürfte der Konzernumsatz von Oktober bis Dezember nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mindestens auf dem Niveau des dritten Quartals dieses Jahres liegen”, erklärt er.

Dennoch merke auch Conti, dass der Weg steiniger werde und man die Entwicklung der Märkte weiterhin fest im Blick haben müsse. “Derzeit profitieren wir deutlich von unserer internationalen Aufstellung und kompensieren die Rückgänge insbesondere in Südeuropa mit Zuwächsen auf dem nordamerikanischen sowie asiatischen Kontinent”, so Degenhart weiter. cm

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ContiTech: Produktinformationen direkt aufs Handy

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Kunden der ContiTech Power Transmission Group können jetzt mit ihrem Smartphone detaillierte Informationen zu den Produkten für den Automotive Aftermarket abrufen: Ein QR-Code auf der Verpackung führt direkt zur produktspezifischen Informationsseite im Product Information Center (PIC), dem Online-Service des Unternehmens. ContiTech hat jedem gelisteten Produkt für das Ersatzgeschäft einen eigenen QR-Code zugeordnet. Die neuen Verpackungen ersetzen nach und nach die bisherigen Kartons.

ContiTech Air Spring Systems mit drei Marken im Ersatzteilgeschäft

Drei Marken – ein Hersteller. ContiTech Systems hat neben Originalluftfedern der Premiummarke ContiTech mit “Phoenix” und “Prime-Ride” zwei weitere Marken im Programm, die die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden im Ersatzgeschäft erfüllen. “Mit unserer Markenstrategie bieten wir attraktive Alternativen zu Nachbauluftfedern von minderwertiger Qualität und überzeugen in jedem Marktsegment mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis”, sagt Dirk Hoffmeister, Segmentleiter Nfz-Ersatz bei ContiTech Air Spring Systems.

ContiTech gelingt Schlag gegen Produktfälschungen in Marokko

Die ContiTech Power Transmission Group setzt ihren konsequenten Kurs gegen Produkt- und Markenfälscher fort. In Marokko wurden jetzt gefälschte Keilrippenriemen in einem Lager in Casablanca entdeckt. Der Händler hatte diese bereits für den Verkauf vorbereitet.

Die örtlichen Behörden stellten nach einem Hinweis von ContiTech die Riemen sicher. Den Händler erwartet eine gerichtliche Verurteilung..

Großauftrag für ContiTech-Tochtergesellschaft

Die ContiTech-Tochtergesellschaft Dunlop Oil & Marine hat von der Ölgesellschaft Chevron Australia seinen bislang größten Auftrag für Hochdruckschläuche bekommen. Gebraucht werden sie beim weltgrößten Förderprojekt für Flüssiggas vor der australischen Westküste. Der Auftrag beinhaltet die Herstellung von Kupplungen, Leitungen und weiteren zugehörigen Produkten.

ContiTech vor Großakquisition im Geschäft mit Schlauchleitungen

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Parker Schlaeuche tb

ContiTech stärkt sein Geschäft mit Schlauchleitungen für die Automobilindustrie. Das zum Continental-Konzern gehörende Technologieunternehmen übernimmt den Bereich Automotive Klimaleitungen der amerikanischen Parker Hannifin Corporation, der in Collierville, Tennessee/USA, seinen Hauptsitz hat. Dazu gehören Werke in Mexiko (Monterrey und Montemorelos), Tschechien (Chomutov), Südkorea (Chonan) und China (Wuxi) mit zusammen rund 1.

000 Mitarbeitern. Der Bereich produziert Kältemittelleitungen und weitere Komponenten für Klimaanlagen in Pkw sowie in leichten Nutzfahrzeugen. Es ist einer der größten Zukäufe in der Unternehmensgeschichte von ContiTech.

Entsprechende Verträge wurden nun unterzeichnet. Der Übergang des Unternehmens hängt noch von der Zustimmung der Kartellbehörden ab. Zum Kaufpreis und zum Umsatz des Geschäfts vereinbarten beide Unternehmen Stillschweigen.

“Der Kauf passt perfekt in unsere Wachstumsstrategie”, sagte ContiTech-CEO Heinz-Gerhard Wente. “Parker ist sehr gut bei den amerikanischen und japanischen Automobilherstellern vertreten und wird uns zusätzlich Türen in Asien öffnen. Nach dem Zusammenschluss werden wir auch für Hersteller wie Ford, GM und Honda ein weltweiter Partner sein.

” Klimaleitungen werden bei ContiTech vom Geschäftsbereich Fluid Technology produziert, dem mit rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz und etwa 14.000 Mitarbeitern größten Geschäftsbereich des Technologieunternehmens. ab

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Werkzeugbox für die Riemenmontage bei Ford-/Volvo-Motoren

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ContiTech Elast Tool F01

Mit einer neuen Werkzeugbox für die Montage elastischer Keilrippenriemen von Ford- und Volvo-Motoren ergänzt die ContiTech Power Transmission Group ihr Produktprogramm. Unter der Bezeichnung “Elast Tool F01” ist sie ab sofort erhältlich. Dank dieses Spezialwerkzeuges sollen Werkstätten den Generatorriemen beim Ford Focus, C-Max und Mondeo 1.

4/1.6-l-Benziner und Volvo S40, C30 und V50 1.6-l-Benziner problemlos erneuern können, der sich ansonsten nicht ohne Weiteres montieren lasse.

“Eine Montage mit Universalwerkzeugen ist bei diesen Motoren nicht möglich, da der Riemen dabei von der glatten Scheibe der Wasserpumpe abrutscht”, so das Unternehmen. Der zweite, kürzere Riemen des Riementriebs – je nach Fahrzeug für Klimakompressor oder Servopumpe – könne mit der Einbauhilfe aus dem entsprechenden Komplettpaket oder mit dem ContiTech-Universalwerkzeug “Uni Tool Elast” gewechselt werden, heißt es weiter. cm

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ContiTech auf der IAA Nutzfahrzeuge

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Noch mehr Fahrdynamik, Sicherheit und Komfort wollen Lkw-Hersteller ihren Kunden bieten. Gleichzeitig sollen Verbrauch, Emissionen und Betriebskosten sinken. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Produkte von ContiTech, die entwickelt wurden, um den Ansprüchen an moderne und zukünftige Nutzfahrzeuge Rechnung zu tragen.

Präsentiert werden sie vom 20. bis 27. September auf der 64.

Neues Singapurer Forschungs- und Entwicklungszentrum der Conti eröffnet

Der Automobilzulieferer Continental hat nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Singapur eröffnet. Das Gebäude, in das Unternehmensangaben zufolge Investitionen in Höhe von insgesamt rund 21 Millionen Euro flossen, soll die steigende Nachfrage nach Entwicklungskapazitäten decken, die durch die weltweite Expansion des Konzerns und insbesondere das Wachstum in Asien angetrieben werde. Bei dem neuen F&E-Zentrum in der Boon Keng Road handelt es sich um ein siebenstöckiges Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von beinahe 10.

200 Quadratmetern. Derzeit arbeiten etwa 650 Mitarbeiter der Division Interior der Automotive Group sowie Kollegen von ContiTech und der Reifendivision in dem Gebäude, das bei Bedarf um eine achte Etage aufgestockt werden kann, um Platz für bis zu 1.000 Mitarbeiter zu schaffen.

“Wir streben ein stärkeres Wachstum der Division Interior in Asien an. Schon heute generieren wir 19 Prozent unseres Umsatzes in Asien, und wir haben uns vorgenommen, diesen Anteil in den nächsten Jahren erheblich zu steigern”, sagt Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Interior. Die Expansionspläne für Singapur unterstützten in hohem Maße die Wachstumsstrategie des Konzerns, die auf eine stärkere Bindung und mehr Nähe zu seinen asiatischen Automobilkunden abziele.

Insgesamt unterhält Continental zwölf Forschungs- und Entwicklungszentren in Asien, und Continental Automotive Singapore Pte. Ltd. – eines der drei größten davon – firmiert bereits seit 2007 unter dem Konzerndach von Continental.

Automechanika: ContiTech stellt mobile Informationsangebote vor

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ContiTech Automechanika

Wenn die Automechanika vom 11. bis zum 16. September ihre Pforten in Frankfurt am Main öffnet, dann ist auch ContiTech vor Ort mit dabei.

Das Unternehmen wird eigenen Angaben zufolge dort Antriebssysteme für den Automotive-Aftermarket sowie Luftfedern für Nutzfahrzeuge vorstellen. Einen weiteren Schwerpunkt des Auftrittes soll der Service bilden, mit dem Händler und Werkstätten unterstützt werden. “Wir erweitern unser Angebot kontinuierlich und stellen auf der Messe unter anderem neue mobile Informationsmöglichkeiten vor”, erklärt Dirk Hoffmeister, Segmentleiter Nfz-Ersatz bei ContiTech Air Spring Systems.