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Verkaufsgerüchte um National Tyres & Autocare

Nachdem in Großbritannien Gerüchte die Runde machen, die Continental AG wolle ihre 100-prozentige britische Handelstochter National Tyres & Autocare verkaufen, hat Roger Hawkins, Geschäftsführer von Nationals Retail-Division, gegenüber unserer Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES entsprechende Spekulationen zurückgewiesen. „Continental hat derzeit nicht die Absicht National Tyres zu verkaufen“, so Hawkins..

Neuer SportContact 2 von Continental vorgestellt

Am Conti-Stand der Essen-Motor-Show wurde von ihm schon geredet, im Rahmen der Vorstellung des „30-Meter-Autos“ der Hannoveraner konnte er auch schon in Augenschein genommen werden, aber nun hat der Reifenhersteller Continental seinen neuen ContiSportContact 2, einen Höchstleistungsreifen, in Barcelona der Presse vorgestellt. Und wie schon bei dem Vorgänger, dem ContiSportContact 1, oder dem ContiPremiumContact wurden wichtige Aspekte des neuen Reifens von der Natur abgeschaut, denn sowohssen fußt und der für die bestehende und die kommende Palette von Hochleistungsfahrzeugen ausgelegt ist. Wenn man Dirk Gentgen, Leiter Marketing Pkw-Reifen Europa von Continental, glauben darf, dann handelt es sich um einen bereits lang anhaltenden, sich künftig aber noch mächtig verstärkenden Trend.

Denn der Trend nach immer höherer Motorisierung und Individualität mache sich auch beim Reifenkauf bemerkbar. Nach Ansicht vieler Autofahrer werde ein sportliches Fahrzeug erst durch breite Reifen und individuelle Reifen und ebenso individuelle Felgen erst richtig schön. Und das Ziel wird von Gentgen klar formuliert: „In diesem Segment wollen wir in den nächsten Jahren unseren Marktanteil deutlich steigern.

Nachfolger des VRG-Geschäftsführers Heymann steht nun fest

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Theo Pecher, bisher im Continental-Konzern zuständig für das Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft Deutschland, wird Nachfolger des in wenigen Monaten aus Altersgründen ausscheidenden Geschäftsführers Klaus-Dieter Heymann.

4×4-Reifen-Markt – Vom Geländewagen zum SUV

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Der Markt für Geländefahrzeuge verändert sich, also auch der für die dazu passenden Bereifungen und Felgen. Die aktuell im Trend liegenden Fahrzeuge unterscheiden sich von jenen, die in den 80er Jahren diesen Markt "gemacht" haben. Die 4×4-Autos jener Jahre wirkten grobschlächtig und standen überwiegend auf Stahlfelgen mit grobprofilierten Reifen.

Inzwischen sind die Fahrzeuge dieser Kategorie kaum noch im Gelände, sondern als Luxuskarossen ganz eindeutig Onroader. Heute spricht man zunehmend von Sport Utility Vehicles, kurz SUVs. Bei SUVs haben japanische und europäische Autohersteller schneller reagiert als ihre amerikanischen Wettbewerber.

Diese Hinwendung zu automobilem Hightech statt Purismus hat auch Auswirkungen auf die Bereifungen. Die müssen die relativ großen Gewichte dieser Fahrzeugklasse tragen, aber angesichts der Motorisierungen auch hochgeschwindigkeitstauglich sein. 20-zöllige Reifen, die für die SUVs prädestiniert sind, haben Goodyear und Pirelli aus ihren Offroad-Programmen abgeleitet, Dunlop und selbst der Offroad-Nobody Continental, der gerne Erstausrüster beim X5 werden wollte, aus ihren Pkw-Programmen.

Rückblick auf zwanzig Jahre NEUE REIFENZEITUNG

Die Geschichte der NEUE REIFENZEITUNG ist verknüpft mit bekannten Namen der Branche: So der Reifenhändler Schütze, der sich mit akademischen Titeln selbst erheben wollte, der Reifenhändler Hesse, den anfangs der 80er Jahre nahezu jedermann für einen tollen „shooting star“ hielt und der dennoch 1984 Konkurs anmeldete. Andererseits startete in den frühen 80er Jahren der Weidener Händler Peter Unger und schrieb mit seinen ATU-Betrieben eine einzigartige Erfolgsstory, die immer weiter geht. Horst W.

Neue OE-Aufträge für den Bridgestone-Konzern von General Motors

Weltweit konnte Bridgestone bei General Motors, dem weltweit größten Reifenabnehmer, erhebliche Mengen für die Erstausstattung zusätzlich gewinnen und zwar zu Lasten von Michelin. Der Continental-Konzern wird ebenfalls mehr liefern als zuvor. Die Franzosen wollten, so weit zu vernehmen war, höhere Preise durchsetzen und verzichteten bewusst auf Volumina.

Ultra-High-Performance-Reifen

Mit Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) erzielen Reifenhersteller wie -händler die besten Margen. Sie können einen Reifenfachhändler gegenüber einem Autohaus, einer Kfz-Werkstatt und Fast-Fit-Betrieben, bei denen das Geschäft mit Standard- oder Performance-Reifen dominiert, positiv positionieren helfen. Als „Erfinder“ dieses Segmentes gilt Pirelli, später konnte sich Dunlop profilieren.

Continental fand in den letzten Jahren in der Oberklasse Akzeptanz. Michelin betrat den Markt spät, dann aber mit Macht. Zu nennen auch Bridgestone.

Goodyear hatte es versäumt, zu Freigaben in größerem Stil zu kommen. Im Nach- und Umrüstmarkt spielen u.a.

auch Toyo, Yokohama, Fulda und Falken eine Rolle. Die größten Wachstumsraten hinsichtlich Speedindex liegen im V-Segment. Nach 16-Zoll-UHP-Reifen nehmen derzeit in der Erstausrüstung 17 und 18 Zoll signifikant zu.

Bezogen auf Querschnitte sind 55er und 50er die zahmeren Varianten, 30er Querschnitte aber werden auch bereits montiert. UHP-Reifen sind nicht nur Supersportwagen bzw. Hochleistungslimousinen vorbehalten, sondern werden auch an den Spitzenmodellen von Volumenherstellern montiert.

Der größte Kunde der europäischen UHP-Reifen-Hersteller ist die Automobilindustrie. Aber ab Mitte dieses Jahrzehnts beginnt die Dynamik des UHP-Erstausrüstungsmarktes nachzulassen, dafür legt das UHP-Ersatzgeschäft erst so richtig los..

Zusammenarbeit von Continental Teves und SGL Carbon

Bremsenspezialist Continental Teves (Frankfurt) und SGL Carbon (Wiesbaden) haben Ende April einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Kfz-Bremssystemen auf Basis von Carbon-Keramik-Bremsscheiben unterzeichnet. Ziel ist die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Bremsscheiben aus einem von SGL entwickelten Verbundwerkstoff für Bremssysteme von Continental Teves..

Größere Akquisition im Automobilbereich von ThyssenKrupp geplant

Bereits im Vorjahr gab es Gerüchte um eine denkbare feindliche Übernahme des Continental-Konzerns durch ThyssenKrupp. Nachdem dieser seine Stahltochter nicht wie geplant an die Börse bringen konnte, schien der Akquisitionsdrang gestoppt. Am 15.

Januar hat der ThyssenKrupp-Vorstand auf einer Pressekonferenz erklärt, man plane „eine größere Akquisition im Automobilbereich.“ Einzelheiten wurden nicht genannt..

50millionstes Elektronisches Bremssystem bei ContiTeves

1984 lief am Frankfurter Standort von Teves das erste Antiblockiersystem (ABS) vom Band. Jetzt kann Continental Teves mit dem 50millionsten Elektronischen Bremssystem (EBS) sein Produktionsjubiläum feiern. Das Unternehmen fertigt EBS rund um die Welt, Flaggschiff ist jedoch die Produktionsstätte in Frankfurt-Rödelheim, wo auch die Hauptverwaltung mit insgesamt 2.