Continentals CT22 wird u.a. in der Erstausrüstung beim Skoda Felicia montiert.
Bei Reifen der Größe 165/70 13, die vor mehr als einem Jahr im Werk Otrokovice hergestellt worden waren, kam es in einigen Fällen zu einem leichten Riss in der Lauffläche, der von Schulter zu Schulter reicht. Der Reifenhersteller tauscht diese Reifen auf Kundenwunsch aus und übernimmt auch die Montagekosten, es handelt sich aber um keinen Reifenrückruf, da die Reifensicherheit durch diesen „Schönheitsfehler“ nicht beeinträchtigt sei..
Die Continental AG will ihre Preise für Pkw-Sommerreifen, 4×4-, Transporter- und Van-Reifen für die Marke Continental im Ersatzgeschäft ab 1. August 2001 um vier Prozent erhöhen. Die Preiserhöhung wird mit gestiegenen Rohstoffkosten begründet.
Entgegen anders lautenden Spekulationen, in denen bereits von einer Einstellung des COKIS-Projektes die Rede war, soll nicht nur das nächste Update dieses Katalog- und Informationssystems für den Reifenhandel ab September verfügbar sein, sondern ist für das Frühjahr nächsten Jahres sogar eine komplett neue, dann unter anderem auch Browser-fähige Version der Software geplant. Entwickelt wird COKIS von der Continental AG in Zusammenarbeit mit dem HADAT EDV-KooperationsZentrum Hannover, die unisono auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG die Gerüchte von einer Einstellung des Projektes dementierten. Ihren Ursprung dürften die Spekulationen über ein erlahmendes Engagement der Conti an COKIS nicht zuletzt in den anscheinend längere Zeit nicht aktualisierten Informationen unter www.
cokis.de haben, werden hier doch noch Anfang Juni bzw. Ende September 2000 als nächste Update-Termine der Software genannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:30Weiterentwickelte COKIS-Software kommt im Frühjahr 2002
Die Steuerbelastungen in Tansania haben den heimischen Reifenhersteller General Tyre veranlasst, die Fertigung von Lkw-Reifen aufzugeben; die Besteuerung von importierten Lkw-Reifen – genannt werden Bridgestone und Michelin – benachteilige die Inlandsproduktion. Die Produktion von Pkw-Reifen wird in dem General-Werk Arusha (gehört nicht zu Continental) aufrecht erhalten..
Als Reaktion auf die Streichung des General Ameri* 550 aus dem Firestone-Austauschprogramm durch Ford hat Continental bekannt gegeben, dass dies lediglich einen vernachlässigbaren Effekt auf den Gesamtabsatz haben werde. Das Unternehmen habe zwei Millionen Reifen dieses Typs hergestellt, die Untersuchung betreffe jedoch lediglich die 4.300 auf den Ford Explorer montierten Reifen.
Man vertraue auf die Qualität des eigenen Produktes und erwarte keine weiteren Probleme. Andere Stimmen befürchten unterdessen jedoch, dass diese Aktion sich negativ auf das gesamte Firmenimage niederschlagen und die Bemühungen um eine Neupositionierung der Marke Conti/General torpedieren könnte..
Dieser Tage startet Continental eine neue Winterreifenkampagne. Die Werbung basiert auf der Notwendigkeit ab 7 Celsius auf M+S-Reifen zu wechseln und führt das Thema der Imagekampagne „Secret Love Affair“ fort mit dem Slogan: „Adieu Sommerliebe Hallo Wintervergnügen“.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/2158_00.jpg292400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:30Winterreifenkampagne von Continental startet
Vorstand und Aktionäre zeigten sich im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Continental AG gleichermaßen unzufrieden mit der Kursentwicklung des Unternehmens an der Börse. Weniger Übereinstimmung zeigte sich hingegen, was den geplanten ContiTech-Verkauf angeht. Während die Konzernvertreter dies nach wie vor als weiteren logischen Schritt auf dem Weg zum Systemanbieter für die Automobilindustrie bewerten, kam in Laufe der Veranstaltung in Preussag-Arena auf dem EXPO-Gelände auch die Frage auf, ob man sich denn nicht lieber von der zurzeit sehr schwachen Continental Tire North America (ehemals General Tire) trennen solle.
Zumal der Konzernbereich ContiTech im vergangenen Jahr ein recht profitables Ergebnis erzielen konnte. Aber solchen Überlegungen nahmen sowohl der Vorstandsvorsitzende der Continental AG, Dr. Stephan Kessel, als auch das im Konzern für diesen Unternehmensbereich zuständige Vorstandsmitglied Manfred Wennemer den Wind aus den Segeln.
Tenor: An dem eingeschlagenen Weg hin zum „Global Chassis Control“ wird festgehalten. Und um in Nordamerika aus der Talsohle herauszukommen, hat der Konzern nach eigenen Worten „bereits ein Bündel von Maßnahmen“ eingeleitet. „Wir gehen davon aus, dass diese Maßnahmen bald Früchte tragen und sich die erfreulichen Absatzsteigerungen auch im Ergebnis niederschlagen werden.
Dennoch wird das Jahr 2001 in den USA für den Reifenbereich insgesamt ein sehr schwieriges Jahr“, so der Ausblick des Vorstandsvorsitzenden. Als umso wichtiger stuft Dr. Kessel daher auch die Ausrichtung als Systemanbieter ein.
„Bei wenig austauschbaren Automobilzulieferern sind feindliche Übernahmen sehr unwahrscheinlich“, versuchte Kessel die Ängste der Aktionäre zu zerstreuen und eine weitere Rechtfertigung für die strategische Umorientierung der Continental zu liefern. Dennoch wäre es sicherlich hilfreicher, wenn man denn den Kurs der Conti-Aktie etwas beflügeln könnte. Den Willen dazu hat die Konzernspitze einmal mehr im Rahmen der Hauptversammlung bekundet – nur der Vorsatz allein wird aber freilich nicht genügen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/1857_00.jpg250345Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:01:55Jahreshauptversammlung der Continental AG
The Carlyle Group gilt als potenzieller Käufer der vom Continental-Konzern öffentlich zum Kauf angebotenen ContiTech. Es wird mit einem Verkaufspreis von etwa 800 bis 1000 Millionen Euro gerechnet für die Gesellschaft, die derzeit etwa 1,8 Milliarden Euro umsetzt und mit einem EBIT von knapp acht Prozent als sehr profitabel gesehen werden kann. Bei Carlyle handelt es sich um eine britische Investorengruppe mit Interessen im Automotive-Bereich.
Automobilhersteller Ford hat prompt reagiert und den General-Reifen Ameri*550 AS, der auf der Liste der potenziellen Ersatzreifen für Wilderness AT-Reifen der Marke Firestone steht, gestrichen. Gleichwohl ist der Reifen der Continental-Tochter bei Ford nicht prinzipiell in Ungnade gefallen: Auf der Pickup-F-Serie von Ford, wo der Ameri*550 AS in der Erstausrüstung montiert wird, bewähre sich der Reifen gut..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:00:37Prompte Reaktion von Ford
Unter dem Namen ContiComfortKit bietet Continental ein neuartiges Pannenset an, mit dessen Hilfe die Mobilität bei Reifenschäden wieder hergestellt werden kann. Zum Set gehören ein Kompressor, der über ein Kabel mit der Zigarettenanzünder-Steckdose verbunden wird, und ein Reifen-Dichtmittel. Mit dem Luft-Dichtmittelgemisch kann der Autofahrer mit maximal 80 km/h noch über 200 Kilometer fahren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:31Pannenset aus dem Hause Continental