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Continental will sich an malaysischem Reifenhersteller beteiligen

Der große malaysische Mischkonzern Sime Darby Berhad (ca. 3,2 Mrd. US-$ Umsatz, unter anderem Importeur von BMW-Fahrzeugen) fasst seine Reifenaktivitäten – die mehr als 200 Mio.

US-$ Umsatz repräsentieren – zusammen und gliedert sie aus. Dazu gehören DMIB Berhad mit einem Werk in Selangor und Sime Tyres International mit einem Werk in Alor Setah/Kedah sowie deren Vertriebsaktivitäten. Wie ein Sprecher der Continental bestätigt, wolle Continental sich an dem ausgegliederten Reifenbereich mit 30 Prozent beteiligen und hat am 26.

Juni mit Sime Darby Berhad eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, der auch zu entnehmen ist, dass Continental seinen Anteil erhöhen kann. Continental und die malaysischen Reifenpartner hatten bereits Anfang Januar eine Vereinbarung unterschrieben, die eine technische Hilfe für die beiden malaysischen Reifenhersteller beinhaltet. Ursprünglich mit Technologie von BFGoodrich gestartet, hatte Sime Darby zuletzt eine Technologiepartnerschaft mit Sumitomo Rubber Industries unterhalten.

point S(paßkasse)

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Finanzierungs-Service bei point S Autoreparaturen und Ersatzteile sind meistens eine teure Angelegenheit. Nicht selten werden notwendige Erneuerungen erst kurz vor dem Urlaubsstart vorgenommen und reißen dann ein großes Loch in die Urlaubskasse. Vor allem neue Reifen und Felgen sind sehr kostenintensiv. Aber an dieser Stelle zu sparen ist ein Sicherheitsrisiko. point S, der Verbund von Reifenfachhändlern, […]

Britische Investoren kaufen ATU

Die britische Investorengruppe Doughty Hanson & Co meldet die mehrheitliche Übernahme der Fachmarktkette Auto-Teile-Unger (ATU, Weiden) für einen nicht genannten Betrag. ATU solle vom bisherigen Management weitergeführt werden, Firmengründer Peter Unger bleibe wesentlich an dem Unternehmen beteiligt. Auto-Teile-Unger wurde 1985 unter dem Namen Uma in Weiden gegründet und setzte vor allem im Reifenfachhandel schnell Zeichen.

Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 10.000 Mitarbeiter, hat 383 Filialen in ganz Deutschland, zwölf in Österreich und eine in Tschechien. 2001 erwirtschaftete ATU einen Nettoumsatz von rund einer Mrd.

Schwache Börsenwoche für Reifenaktien

In der Vorwoche fielen die Aktien der Reifenhersteller Toyo (-9%), Sumitomo Rubber Industries (-8%), Yokohama (-7%), Goodyear (-7%) und Continental (-7%).

3 Reifenhersteller unter dem Top 500 in Europa

Das “Wall Street Journal” veröffentlicht alljährlich eine Liste der 500 umsatzstärksten europäischen Unternehmen. Angeführt wird die aktuelle Hitparade vom Öl-Multi BP, der mit 197,8 Milliarden Euro Umsatz ausgewiesen wird. Bestplatzierter Reifenhersteller ist Michelin auf Platz 118 mit 15,77 Mrd.

Euro Umsatz, bei Continental (Platz 158/Umsatz 11,23 Mrd. Euro) und Pirelli (217/7,5 Mrd.) sind auch die Nicht-Reifenbereiche berücksichtigt.

Kooperation von Continental und Yokohama (Update)

Yokohama Rubber Co., Tokio, und die Continental AG, Hannover, unterzeichneten bereits vor wenigen Monaten ein Abkommen über die Gründung eines Jointventure Unternehmens. Vor allem Continental möchte damit Eingang in das japanische Erstausrüstungsgeschäft finden und #Reifen nach eigenen Spezifikationen durch Yokohama produzieren lassen.

Zusätzlich vereinbarten die beiden Firmen einen intensiven Technologie-Austausch. Yokohama und Continental gründeten das 50:50 Jointventure Unternehmen mit einem Stammkapital in Höhe von 850.000 Euro Ende März 2002 in Tokio.

Das neue Unternehmen Yokohama Continental Tire Co., Ltd., wird im Bereich Erstausrüstung für PKW, LKW und Busse tätig werden.

Vor allem das Geschäft mit japanischen Automobilherstellern und Nutzfahrzeugherstellern steht im Mittelpunkt der Aktivitäten. Die vierköpfige Geschäftsleitung besteht aus je zwei Verantwortlichen von Yokohama Rubber und Continental. Zum President der Yokohama Continental Tire Co.

, Ltd. wurde Keigo Ueda ernannt, Michael Berger von Continental ist nun Vice President. Den Verkauf von Continental Reifen übernahm die Yokohama Rubber im April 2002 exklusiv den Import und Vertrieb in Japan.

Der Vertrieb von Continental Brand-Reifen und anderen Continental Markenreifen für PKW und industrielle Nutzfahrzeuge wird über das Yokohama eigene nationale Netzwerk für Ersatzreifen erfolgen. Dabei wird Yokohama durch Continental Marketing Spezialisten unterstützt. Ein weiterer Schritt der erfolgreichen Partner ist der vereinbarte Technologie-Austausch.

Profitiert Continental vom Michelin-Verzicht bei GM-Europa?

Einige Bankanalysten spekulieren derzeit dahingehend, dass Continental die Erstausrüstungsaufträge, auf die Michelin erst gerade in diesen Tagen freiwillig verzichtete, von General Motors Europe und damit auch von Fiat bekommen könnte. Es dürfte sich dabei um ein Auftragsvolumen von rund 100 Millionen Euro jährlich handeln. Michelin hat offensichtlich genug Nachfrage im profitablen Bereich der Hochleistungsreifen und ist an Erstausrüstungsaufträgen mit unattraktiven Margen nicht interessiert.

VW Phaeton fährt auf Luftfeder-Fahrwerk von Continental

Als erste Limousine der automobilen Oberklasse verfügt der VW Phaeton serienmäßig über ein volltragendes Luftfeder-Fahrwerk, das über eine kontinuierlich verstellbare semiaktive Dämpferregelung verfügt. Dieses von Continental Automotive Systems als Systemlieferant gemeinsam mit Volkswagen entwickelte Fahrwerk, die so genannte „Electronic Air Suspension“ (EAS), soll es den Zielkonflikt zwischen bestem Federungskomfort und agilem Handling dadurch entschärfen, dass beladungs- und fahrsituationsabhängig an jedem Rad stufenlos die optimale Dämpfkraft einstellt und zudem automatisch das Höhenniveau regelt. Nach Aussagen von Continental wird diese Technologie noch in diesem Jahr in weiteren deutschen Automobilen der Premiumklasse debütieren.

Reifenfülldruck-Kontrollsysteme werden Pflicht in den USA

Neue Personenwagen, leichte Nutzfahrzeuge, SUVs und Vans müssen in den USA vom 1. November 2003 an mit einem Reifenfülldruck-Kontrollsystem ausgestattet werden. Dies legt ein neues Gesetz der US-amerikani-schen Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) fest.

Dabei ist den Automobilherstellern bis Oktober 2006 die Wahl zwischen direkt und indirekt messenden Systemen freige-stellt. Erst in der anschließenden Phase erfolgt die endgültige Festlegung. Continental Automotive Systems ist in beiden Technologien führend – sowohl mit seinem indirekt messenden Deflation Detection System (DDS) als auch dem direkt arbeitenden Tire Pressure Monitoring System (TPMS) – und damit für diesen stark wachsenden Markt mit jährlich rund 17 Millionen Neuzulassungen bestens gerüstet.

Conti erhöht die Preise

Die schon vor mehreren Wochen angekündigte Preiserhöhung von Pkw- und Nfz-Reifen ist bezogen auf Pkw- und Transporter-Sommerreifen der Marken Continental, Uniroyal und Semperit bereits im Mai umgesetzt worden und beträgt zwei Prozent. In diesem Monat erhöhen sich die Preise für Winterreifen von Pkw, 4×4-Fahrzeugen, Transportern und Vans der genannten Marken um 3,5 Prozent. Zum 1.