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Conti4x4IceContact

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Für extreme nordische Wetterbedingungen präsentiert Continental den neuen Conti4x4IceContact, der mit Spikes versehen werden kann, in sieben Größen mit Speedindex Q: 235/75 R15 XL, 245/75 R16, 225/70 R16, 245/70 R16, 265/70 R16, 215/65 R16 und 235/65 R17 XL. Damit stehen insgesamt sieben unterschiedliche Winter-Modelle der Marke Continental für die Montage an Kompaktwagen, Limousinen, Sportwagen, Vans und allradgetriebene Fahrzeuge von 13 bis 19 Zoll und Breiten zwischen 135 und 265 Millimetern zur Verfügung. Zusätzlich zur M+S-Kennzeichnung werden alle Produkte künftig mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnet, das durch die amerikanische Verkehrsbehörde NHTSA nach unabhängigen Tests zur Wintereignung verliehen wird.

Reifengarantie von Volkswagen

Mit Beilagen zu aktuellen Tageszeitungen werben Volkswagen-/Audi-Vertragshändler derzeit für die Umrüstung auf Winterreifen. Im Programm finden sich im Aktionszeitraum Oktober/November Kompletträder bestückt mit Pneus der Top-Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli, aber mit dem Mabor Winter Jet wird zudem ein „Markenreifen aus dem Hause Continental“ beworben. Interessant dabei, dass neben einem Einlagerungsservice gleichzeitig eine kostenlose Garantie bei Kauf eines Reifens oder Komplettrades mit angeboten wird.

Der 24-monatige Schutz greift demnach bei Reifenschäden durch eingefahrene Nägel, Bordsteinanprall oder bei Vandalismus. Übrigens ist die Garantie nicht auf Pkw der Marke Volkwagen beschränkt. Mehr Informationen dazu sollen Internet-Seiten unter der Adresse www.

reifengarantie.de bereithalten, zurzeit ist dort aber noch „Baustelle“. Die Domain jedenfalls ist auf die Stuttgarter GPP Werbeagentur GmbH registriert, die nach eigenen Angaben über das Tochterunternehmen Wündrich-Meissen-Creativ-Consulting neben VW/Audi auch Reifenhersteller Continental zu seinen Kunden zählt.

ADAC-Test Winterreifen

Der ADAC hatte in diesem Jahr insgesamt 31 Reifentypen der populären Größen 175/65 R14T für Kleinwagen und 195/60 R15T für Kompaktautos im Test und veröffentlicht einzelne Ergebnisse vorab auf seinen Online-Seiten. In der Kleinwagengröße erhielten der Michelin Alpin gefolgt von Goodyears Ultra Grip 6, Contis WinterContact TS 780, Pirellis W 190 Snowcontrol und der Semperit Wintergrip das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“, in der Kompaktklasse liegen die drei Erstgenannten ebenfalls vorn, auch der Dunlop SP Winter Sport M3 ist “besonders empfehlenswert”. Beim Testsieger Michelin Alpin handelt es sich um ein gegenüber dem gleichnamigen Vorgängerprodukt völlig neu konzipiertes Produkt.

Conti- und Michelin-Chef im Analysten-Gespräch

Anlässlich der Pariser Motor Show trafen der Vorstandsvorsitzende von Continental, Manfred Wennemer, und Michelin-Chef Edouard Michelin mit Analysten zusammen, um die Erwartungshaltungen ihrer Unternehmen für die nähere Zukunft zu erläutern. E. Michelin hebt einerseits die etwa 15prozentigen Preiserhöhungen für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten diesen Jahres hervor, die das Geschäftsergebnis des zweiten Halbjahres belasten werden.

Michelin-Strategie werde sein, aus den Reifen den Mehrwert zu generieren, Reifen sollten nicht als Commodity-Produkte betrachtet werden. Das Unternehmen wird außerdem die Produktion in Ländern mit niedrigen Arbeitskosten ausbauen. Laut M.

Wennemer komme die Restrukturierung Continentals in Europa voran und trage Früchte, er erwähnt dabei die Skaleneffekte, die sich aus der Konzentration der Lkw-Reifenfertigung in Puchov (Slowakei) ergeben haben. Schwierig sei hingegen weiterhin die Lage auf dem US-Markt, im dortigen Ersatzgeschäft entfallen beim Markenmix derzeit 80 Prozent auf General Tire und 20 Prozent auf Continental, man strebe aber die Annäherung an eine 50:50-Quote an. Hoffnungen knüpft der Conti-Chef auf die bevorstehende neue US-Gesetzgebung (TREAD act), von der sein Unternehmen durch Luftdruckkontrollsysteme profitieren könne.

Yokohama in Conti-/Bridgestone-Kooperation bei Notlaufreifentechnologie aufgenommen

Die Continental AG und die Bridgestone Corporation (Japan) haben vereinbart, die ebenfalls in Tokio ansässige Yokohama Rubber Company Ltd. in ihre Kooperation zur SupportRing-Technologie aufzunehmen. Damit stößt ein drittes Unternehmen zu den beiden Reifenherstellern, die ihre Zusammenarbeit zwecks Etablierung eines weltweiten Standards für die Notlauftechnologie bereits aufgenommen haben.

Conti-Zweiradreifen aus Indien

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres Ltd. hat einen Vertrag mit Continental unterzeichnet, der bereits kurzfristig die Aufnahme der Produktion von Motorrad-, Scooter- und Moped-Reifen der Marke Continental im Werk Ludhiana (Punjab) vorsieht. Die Vereinbarung eröffne Metro, so dessen Geschäftsführer Rummy Chhabra, Zugang zu Herstellern wie Yamaha, Honda und Kawasaki.

Neuer Winterreifen für die Kompaktklasse: Semperit „Winter-Grip“

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Im Winterreifengeschäft ist die Marke Semperit des Continental-Konzerns eine feste Größe. Das gilt natürlich auch und gerade für deren Heimatmarkt Österreich. Was liegt also näher als ein neues Produkt für die kalte Jahreszeit in der Alpenrepublik vorzustellen? Zwar fällt es wahrscheinlich dem einen oder anderen schwer, sich mitten im Sommer schon auf die Wintersaison im Reifengeschäft einzustimmen.

Das hielt den Reifenhersteller jedoch nicht davon ab, in Wien den neuen Semperit „Winter-Grip“ der Fachpresse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu präsentieren. Konzipiert wurde der Reifen für den Einsatz an Fahrzeugen der Kompaktklasse. Der „Winter-Grip“ ist in insgesamt 23 Größen von 13 bis 15 Zoll und mit den Geschwindigkeitsindizes Q (bis 160 km/h) und T (bis 190 km/h) verfügbar.

Ein nur kurzes Kräftemessen: Viborg hat gezahlt

Wie aus Conti-Kreisen, die nicht zitiert werden möchten zu hören ist, hat die Reifenhandelskette Viborg schnell klein beigegeben und ausstehende fällige Rechnungen bezahlt, nachdem man vorher lange um Kürzungen gestritten hatte, die Viborg ungerechtfertigt vorgenommen haben soll. Weitergehende Recherchen der NeueReifenzeitung lassen eher die Vermutung zu, dass Viborg kein schwerwiegendes Finanzproblem haben sollte, sondern dass Lieferanten -und da steht die Continental AG nicht allein- einfach „ewige Debatten mit Landau“ wegen irgendwelcher angeblicher Zusagen restlos leid geworden sind. „Auf den Fluren in Hannover“ ist daher so etwas wie Zufriedenheit und Genugtuung spürbar.

Genug sei genug und nun wolle man doch mal sehen, ob Zusagen immer nur einseitig einzuhalten seien. Beim nächsten Mal werde man, sofern erforderlich, wieder so verfahren. Man sieht offenbar die bisher vorgenommenen Kürzungen als taktische Spielereien an, denen man nun energisch entgegen getreten ist.

Eine offizielle Stellungnahme kann leider immer noch nicht zitiert werden, da der avisierte Rückruf von Jescow von Puttkamer bisher nicht erfolgte. Ein weiteres Abwarten der NeueReifenzeitung hätte nach Lage der Dinge aber auch nicht im Interesse der Reifenhandelskette liegen können. Auch andere Reifenhersteller lassen inzwischen durchblicken, dass sie mit den Spielereien der hier beschriebenen Art durchaus vertraut sind, die sich nun aber verbraucht haben dürften, denn der interne Druck auf die Finanzchefs anderer Reifenhersteller wäre sofort spürbar.

Schnelle und kräftige Preiserhöhung

Der Reifenhersteller Continental hat seine Kunden offenbar wissen lassen, dass man möglichst bereits zum 1. Oktober, bestimmt aber zum 1. November 2002 die Reifenpreise um vier Prozent anheben wolle vor dem Hintergrund der in den letzten Wochen extrem gestiegenen Rohstoffpreise.

Vier „Cont“ für Rita Rudolph

Vor einigen Tagen bereits konnte Rita Rudolph ein Jubiläum der besonderern Art feiern: Seit 40 Jahren steht sie im Dienste des Reifenherstellers Continental. Seit 1985 arbeitet sie als Sekretärin des Leiters Ersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz, Jescow von Puttkamer, und davor bereits mehr als zwei Jahrzehnte mit Kurt Hegenbart zusammen. Frau Rudolph wird wegen ihrer Kompetenz und wegen ihrer zurückhaltenden Art und Bescheidenheit hoch geschätzt und als „ein Muster an Zuverlässigkeit“ beschrieben.