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Auszug: Keine Landwirtschaftsreifen mehr unter Contis Dach

Die neu gegründete CGS Reifen Deutschland GmbH, die Verwaltung und Verkauf der an die tschechische CGS-Group verkauften Division Landwirtschaftsreifen managt, hat sich in Hannover, Großer Kolonnenweg 23, niedergelassen. Das Unternehmen ist telefonisch erreichbar unter der Nummer 01802-000427 oder einfacher unter info@cgs-tyres.com.

„ContiWinterContact TS 810 S“ in drei Größen frei bis 270 km/h

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Das neue Continental-Winterreifenmodell „WinterContact TS 810 Sport“ ist in den drei Dimensionen 245/40 R18, 245/35 R19 sowie 275/30 R19 für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h (Geschwindigkeitsindex W) freigegeben. Denn – so Conti – Höchstgeschwindigkeiten von über 240 km/h erreichten inzwischen viele Pkw bzw. Sportwagen, und ihre Fahrer wollen nach Aussagen des Herstellers bei guten Straßen- und Verkehrsverhältnissen auch im Winter schnell unterwegs sein können.

„Einen Winterreifen für hohe Geschwindigkeiten auszulegen, scheiterte bislang an den zurückgehenden Fahreigenschaften auf winterlichen Fahrbahnen“, erklärt Dr. Burkhard Wies, Leiter Winter- und Sommerreifenentwicklung von Continental, den Zielkonflikt der Reifenentwickler. „Durch die extrem asymmetrische Profilgestaltung konnten wir diesen Konflikt entschärfen“, so Wies weiter.

Rumänien-Jointventure zwischen Pirelli und Conti

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf ihren Internetseiten (www.faz.net) unter Berufung auf Aussagen der rumänischen Behörde für Auslandsinvestitionen meldet, haben die Continental AG und die Pirelli & C.

Spa ein Gemeinschaftsunternehmen in Rumänien gegründet – dort sollen Metallkabel für die Reifenfertigung produziert werden. Innerhalb der kommenden drei Jahre wollten beide Seiten – heißt es in dem Bericht – 40 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen Cord Romania SrL in Slatina investieren, an dem Pirelli 80 und Conti die restlichen 20 Prozent halten werde. „Es gibt Diskussionen und Verhandlungen, aber bis jetzt ist noch keine Entscheidung gefallen“, zitiert darüber hinaus auch handelsblatt.

com einen Continental-Sprecher, der damit einen gleich lautenden Bericht der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax bestätigt haben soll. Das in der im Süden des Landes gelegenen Stadt Slatina geplante Werk wird demnach jährlich 30.000 Tonnen an Stahlringen produzieren und 350 Mitarbeiter beschäftigen.

„Sport-Grip“ von Semperit jetzt als V-Version lieferbar

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Für den Wintereinsatz hat die zur Continental gehörende Marke Semperit drei Reifenmodelle im Lieferprogramm: den „Winter-Grip“ für Fahrzeuge der Kompaktklasse, den „Sport-Grip“ für stärker motorisierte Wagen sowie den „Van-Grip“ für Transporter und Vans. In zwei Dimensionen (205/55 R16 und 225/45 R17) ist der „Sport-Grip“ jetzt auch mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) auf dem Markt. Die neuen V-Versionen wurden in ihrer Tragfähigkeit ausschließlich als XL-Versionen (extended load, erhöhte Tragfähigkeit) entwickelt.

Damit sich die Reifen selbst bei Höchstgeschwindigkeit nicht unnötig aufheizen, wurde sie mit einer besonders flachen Kontur versehen, welche die Wärmeentwicklung sowie die Verformung der Seitenwände bei schneller Fahrt vermindern soll. Dieses Merkmal sorge zudem für ein gutes Handling bei zügiger Gangart, heißt es vonseiten des Herstellers. Zusätzlich sorge die Verringerung der Lamellentiefe im Schulter- und Mittenbereich des Reifens für direkte Kraftübertragung und höchste Fahrstabilität, während die Semperit-Entwicklungsingenieure mit der verwendeten Vollsilica-Mischung einen verbesserten Grip auf Schnee und Eis verbinden.

Ergebnisse der NHTSA-Untersuchung zu ESP erfreuen Conti

Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat jetzt die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der untersucht wurde, ob und in welcher Größenordnung das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) Unfälle verhindern hilft. Demnach könnten die US-Unfallzahlen, bei denen nur ein einzelnes Fahrzeug beteiligt ist, bei normalen Pkw um rund 35 und bei SUVs (Sport Utility Vehicles) sogar um 67 Prozent reduziert werden, wenn die Autos mit ESP, das in den Vereinigten Staaten ESC (Electronic Stability Control) heißt, ausgerüstet wären. Automobilzulieferer Continental zeigt sich erfreut darüber, dass die NHTSA damit zu den gleichen Ergebnissen wie vorherige unabhängige Studien in anderen Ländern kommt.

Dies untermauere die Auffassung, die Conti als einer der wichtigsten Anbieter von ESP- bzw. ESC-Systemen schon seit Jahren vertreten habe. Nach Aussagen des Unternehmens wird man in den USA rund 40 neue Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 mit entsprechenden Systemen ausrüsten.

Conti und die Übernahmen

Dass sein Unternehmen willens sei, die Übernahme des Automozulieferers Phoenix auch endgültig durchzuziehen, bestätigte Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge, wollte sich aber nicht dazu äußern, wieviel Prozent der Phoenix-Anteile Continental aktuell bereits kontrolliere. Nicht gefragt wurde Wennemer, ob eine Übernahme Continentals durch Bridgestone zu erwarten sei, er verneinte dennoch..

Gewerkschaft: Conti soll Mayfield-Schließung überdenken

Laut „faz.net“ haben Gewerkschaftsführer die Continental Tire North America Inc. aufgefordert, die Ende Juni angekündigte Schließung des Reifenwerks in Mayfield zu überdenken, von der nach Gewerkschaftsangaben 827 Mitarbeiter betroffen wären.

Um die Einstellung der Reifenproduktion doch noch zu verhindern, hätten Arbeitnehmervertreter demnach Vorschläge zur Senkung der Kosten vorgelegt. Eine Antwort darauf – heißt es in einer Meldung des Onlinedienstes weiter – erhofften sich die Gewerkschafter bei einem für die kommende Woche anberaumten Treffen mit Managern der Continental Tire North America..

Noch nie soviel Lkw-Reifen wie in 2004 von Conti

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Die Continental AG peilt in diesem Jahr mit rund 6,3 Millionen Einheiten einen Produktionsrekord bei Nutzfahrzeugreifen an. Möglich wird dies durch neue Kapazitäten am slowakischen Standort Puchov sowie bei Continental Sime Tyre in Malaysia. „Wir produzieren an der Kapazitätsgrenze und fertigen jeden Reifen, der realisierbar ist“, sagte Dr.

Continental sieht sich auch in 2005 auf Erfolgsspur

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Im Rahmen der Automechanika hat der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer erklärt, er sehe keinen Grund, warum sein Unternehmen in 2005 die jetzt schon absehbaren hervorragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2004, die noch einmal das Rekordjahr 2003 toppen werden, nicht wiederholen sollte.

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Die Privatbank Sal. Oppenheim (Köln) bewertet die Aktie der Continental AG in einer aktuellen Studie vom 22. September unverändert mit „Buy“ – das meldet der Onlinedienst „finanzen.

net“. Hintergrund dessen dürfte der in Form eines Jointventures mit Doublestar für das Frühjahr 2005 angekündigte Schritt des deutschen Automobilzulieferers in Richtung China sein, bei dem von einem potenziellen Investitionsvolumen zwischen 50 und 100 Millionen Euro ausgegangen wird. Der Schritt nach China sei vom Markt lange erwartet worden, heißt es in der Meldung weiter.

Bis jetzt sei dieser Markt nur durch ein gemeinsames Unternehmen mit Sime-Darby erschlossen worden. Auch wenn das Wachstumspotenzial in den asiatischen Märkten außerhalb Chinas viel wichtiger sei als China selbst, könne sich Continental es nicht leisten, Chinas Potenzial zu missachten, gibt finanzen.net die Meinung der Analysten von Sal.

Oppenheim wieder. Diese sind davon überzeugt, dass der Wachstumstrend in der Region ungebrochen sei und wollen den „fairen Wert“ der Conti-Papiere von im Moment 45,80 Euro in nächster Zeit sogar noch nach oben anpassen..