business

Beiträge

Contis ‘Spitzensportler’ in USA zugelassen

Nun ist der neue ContiSportContact 2 Vmax auch offiziell in den USA für den Straßenverkehr zugelassen, und zwar ebenfalls bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 220 Meilen pro Stunde (354 km/h), wie Continental Tire North America mitteilt; in Deutschland wurde jüngst eine Freigabe bis zu 360 km/h erteilt. In Nordamerika wird der neue Supersportreifen von Continental in vier Dimensionen geliefert (245/35ZR19, 275/30ZR19, 235/35ZR19 und 315/25ZR19) und passe insbesondere zu Porsches und Ferraris..

ABS-System für Motorräder von ContiTeves

27904 5181

Nachdem Continental mit dem „RoadAttack“ schon zum Frühjahr ein neues Produkt vorgestellt hatte, gab’s am Intermot-Stand der Hannoveraner keine wirklichen Neuheiten in Richtung Motorradreifen zu entdecken. Was allerdings nicht heißen soll, dass man für die nächste Saison nicht bereits an einer Erweiterung des Angebotsspektrums arbeitet – dann will Conti mit einem Pneu für schwere Enduros wie beispielsweise die beliebte BMW GS-Reihe nachlegen. Einstweilen präsentierte das Unternehmen im Rahmen der Münchner Motorrad- und Rollermesse mit der „ContiFreigabeCard“ einen neuen Service für Motorradfahrer: Dahinter verbirgt sich eine Reifenfreigabe im handlichen Checkkartenformat, die ab 1.

Oktober kostenlos über die Internetadresse www.conti-motorradreifen.de zu bestellen sein wird.

Darüber hinaus zeigte auch die Division Continental Teves Neues aus dem Motorradsegment: Am Intermot-Stand wurde ein elektronisch geregeltes Bremssystem mit Antiblockier- und Integralbremsfunktion gezeigt, mit dem 2006 – so Conti – die ersten Maschinen vom Band laufen werden. Ein Jahr später soll dann auch ein direkt messendes Reifendrucküberwachungssystem in das ABS-Steuergerät integriert werden.

.

Conti-Aktie immer noch mit Potenzial

Nachdem die Analysten von M.M. Warburg eine Kaufempfehlung für Continental-Aktien abgegeben haben, stufen auch deren Kollegen von Helaba Trust die Aktie in der aktuellen Empfehlungsliste mit „Kaufen“ ein.

Mit den Zahlen für das zweite Quartal habe es Continental ein weiteres Mal geschafft, die Markterwartungen deutlich zu übertreffen. Die konsequente Vorgehensweise im Pkw-Reifengeschäft in den USA habe bereits zu kontinuierlichen Rentabilitätsfortschritten geführt, so dass das Unternehmensziel, dort Ende 2005 die Gewinnschwelle zu übertreten, mittlerweile erreichbar erscheine..

VW und Opel kümmern sich immer stärker ums Reifengeschäft

Auf der Automechanika hatte Volkswagen unter dem Stichwort „Tyreservice“ ein eigens für diesen Bereich abgetrenntes Standareal reserviert und Mitarbeiter (unter anderem vorher in Continental-Diensten) akquiriert, die die Autohäuser fit machen sollen für das Reifengeschäft. Gleichzeitig will Opel mit dem Angebot „Service fit“ die Kosten für Verschleißteile, vor allem aber für den Wechsel von Reifen transparenter machen..

Mabor bei Volkswagen

Die Continental-Marke Mabor ist das das preisgünstige Winterreifenangebot der Sparte „Volkswagen Original Teile“: Angeboten wird der Reifentyp „Winter Jet“ in 155/70 R13 75Q (32,50 Euro), 175/70 R13 82T (38,50), 175/65 R14 82T (46,50), 185/65 R14 82T (48,50) und 185/65 R 14 86T (49,50) – jeweils unverbindliche Preisempfehlungen.

Conti-Aktie weiterhin gut bewertet

Die Analysten von M.M. Warburg bewerten in einer gestern vorgelegten Studie die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG weiterhin mit „Kaufen“.

Fusion von RWTÜV und TÜV NORD Gruppe perfekt

27821 5146

Nach den Gremienbeschlüssen der RWTÜV-Gruppe und der TÜV NORD Gruppe im Mai und Juni hat jetzt das fusionierte Unternehmen seine Tätigkeit aufgenommen. Der neue Dienstleistungskonzern hat über 7.000 Mitarbeiter.

Die RWTÜV-Gruppe und die TÜV NORD Gruppe erwirtschafteten in den fusionierten Geschäftsfeldern im Jahr 2003 einen Umsatz von zusammen gerechnet 600 Millionen Euro. Die neue TÜV NORD Gruppe ist bezogen auf den Inlandsumsatz die Nummer Zwei unter den deutschen Technischen Überwachungs-Vereinen. „Der Sitz des neuen Unternehmens ist Hannover.

Essen und Hamburg bleiben wichtige Standorte im Verbund“, sagte Dr. Klaus-D. Röker, Vorsitzender der Geschäftsführung der TÜV NORD GmbH in Hannover und ehemals Vorstandsmitglied der Continental AG.

Continental hat Trendwende geschafft

Gestützt durch Kaufempfehlungen verschiedener Analysten sowie herausragende Geschäftszahlen im ersten Halbjahr 2004 bewegt sich die Continental-Aktie langsam auf ihr Kursziel zu, der 50-Euro-Schwelle, und stellt dabei ein neues Jahreshoch nach dem anderen auf. Derzeit steht die Conti-Aktie bei über 43 Euro. Der Konzern habe eine „eindrucksvolle Trendwende geschaft“, erklären Analysten, Continental sei vor einem Jahr zu Recht erneut in den DAX aufgenommen worden.

Conti will China-Entscheidung bekannt geben

Wie Conti-Chef Manfred Wennemer am Rande eines Branchensymposiums sagte, wolle man bereits in weniger als drei Wochen Neuigkeiten zum geplanten Jointventure in China vermelden, wo der Hannoveraner Reifenhersteller bereits seit längerem intensiv nach einem Partner sucht. Das meldeten die Vereinigten Wirtschaftsdienste. Wennemer sei ebenfalls zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf des dritten Quartals, die Auftragslage sei „okay”.

Nach Quartalsgewinn atmet Goodyear auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal 2004 könnte der zwar noch immer im Verlust befindlichen größten Business Unit des Konzerns bis zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis gelingen. Auch im Konzern rückt die Gewinnschwelle in greifbare Nähe.

Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn-und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden.

Voriges Jahr lag der Verlust nach dem ersten Halbjahr immerhin noch bei 250 Millionen US-Dollar und summierte sich letztlich auf mehr als 800 Millionen US-Dollar. Nun muss Keegan, der im Oktober 2000 als Gibaras Stellvertreter von Kodak zu dem da schon hoch verschuldeten und im Sturzflug befindlichen Goodyear-Konzern wechselte, „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen, weil der Konzern sich auf Dauer die gewaltigen Zinszahlungen einfach nicht leisten kann.

Doch das setzt auch nach Keegans Aussagen erhebliche Vermögensverkäufe voraus. Welche werden das sein?

Übrigens: Der vollständige Beitrag aus der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG liegt als PDF-Datei zum Downloaden (Größe: 263 kByte, zum Betrachten wird der Adobe Acrobat Reader benötigt) auf Ihren PC vor..