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Mögliche Preiserhöhungen bei Conti

Aufgrund gestiegener Stahlkosten erwägt die Continental AG jetzt Preiserhöhungen. „Sollte es zu weiteren Rohmaterialpreissteigerungen kommen, wird es sicherlich im Replacement Preiserhöhungen geben“, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Das Unternehmen spreche wegen der Stahlpreise mit den Automobilherstellern. Dagegen hätten die Preiserhöhungen beim Kautschuk ihren Höhepunkt erreicht..

Rumänien-Jointventure Conti/Pirelli jetzt perfekt

Das vor wenigen Wochen angekündigte Jointventure von Pirelli (80%) und Continental (20%) in der rumänischen Stadt Slatina ist jetzt perfekt. Die „Cord Romania Srl“ soll Stahlcord für die Radialreifenherstellung in Osteuropa produzieren..

Was alles geht, im Gelände…

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Es gibt einige Trends auf dem deutschen Reifenmarkt, die die Hersteller frohlocken lassen. So etwa die wachsende Nachfrage nach Winterreifen, nach High Performance-Reifen, und eben nach geländetauglichen Reifen. Das Marktsegment der so genannten SUV-, Offroad- oder 4×4-Reifen hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt und verspricht in Zukunft noch weiter wachsende Absatzchancen.

Die Continental AG ist mit ihrer Tochter General Tire sowie den eigenen Produkten der Hauptmarke bereits gut auf diesem begehrten Markt vertreten. In Zukunft will der Hannoveraner Reifenhersteller das Thema Offroadfahren und seine Produkte noch stärker in die Öffentlichkeit transportieren. Ein erster Schritt in diese Richtung fand nun auf dem BAM-Versuchsgelände in Horstwalde südlich von Berlin statt.

Conti strebt bei Phoenix Beherrschungsvertrag an

Nach der positiven EU-Entscheidung zur Übernahme der Phoenix AG (Hamburg) will die Continental AG (Hannover) ihre Tochter ContiTech und die Phoenix AG zügig zusammenführen. „Wir streben den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und unserer ContiTech Holding GmbH sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute. „Alle dafür nötigen Schritte werden zeitnah nach dem Vollzug unseres Übernahmeangebots an die Phoenix-Aktionäre eingeleitet, der bis zum 3.

Reifenmarktreport im Research & Markets-Onlineshop

Über die Webseiten des irischen Unternehmens Research & Markets kann seit neuestem ein Report den weltweiten Pkw-Reifenmarkt betreffend bestellt werden. Die Bestandsaufnahme soll mit einer ganzen Reihe von Informationen aufwarten – beispielsweise mit konkreten Zahlen zum Reifenmarkt. Als für die Automobilzuliefererbranche untypisch wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel der mit 25 Prozent vergleichsweise kleine Anteil des Erstausrüstungsgeschäftes der Reifenhersteller bezeichnet.

Die anderen 75 Prozent entfielen auf den Ersatzmarkt, in dem weltweit jährlich rund 714 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt würden. Der Report will aber auch Aufschluss darüber geben, welche Faktoren den Reifenpreis beeinflussen. Ein Anteil von 25 Prozent wird den Rohmaterialkosten zugeschrieben, zu 30 Prozent seien Lohnkosten im Reifenpreis enthalten und der Rest entfalle auf Fixkosten, heißt es in dem Bericht, der über die Website www.

researchandmarkets.com bestellt werden kann..

Auflagen an Conti konkretisiert

Die drei wesentlichen Auflagen, die die EU-Kommission Continental zur Übernahmegenehmigung von Phoenix gemacht hat, hat Wettbewerbskommissar Mario Monti jetzt konkretisiert: So wird das ungarische Phoenix-Werk zur Herstellung von Luftfedern für Nutzfahrzeuge (Phoenix hat insgesamt fünf Werke in Ungarn) ebenso verkauft wie die 50-Prozent-Beteiligung von Phoenix an Vibracoustic, an der Jointventure-Partner Freudenberg ein Vorkaufsrecht hat und dieses wohl auch wahrnehmen will. Schließlich wird ein Werk zur Herstellung breiter Stahlfördergurte an Wettbewerber Sempertrans veräußert..

Auszeichnung für Conti-Betriebsküche in Korbach

Wie die „Waldeckische Landeszeitung“ berichtet, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DEG) die Betriebsgastronomie der Continental AG am Standort Korbach für ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung ausgezeichnet.

Seit vier Wochen könnten sich dort nämlich die rund 3.000 Conti-Mitarbeiter mit der so bezeichneten „Grünen Linie“ ausgewogen ernähren. Das Speiseangebot zur Mittagszeit sei Teil eines neuen Gesundheitsprogramms, das der Reifenhersteller gemeinsam mit der Conti-Betriebskrankenkasse aufgelegt habe, schreibt das Blatt.

Ein knappes Drittel der täglich rund 380 Betriebsrestaurantbesucher, die dort zu Mittag essen, sei bereits auf die „Grüne Linie“ umgestiegen, der Rest greife noch zu den herkömmlichen Gerichten. „Unsere Mitarbeiter werden in Zukunft länger arbeiten müssen, da müssen auch wir als Betrieb unseren Leistungsbeitrag bringen“, zitiert die Zeitung den Conti-Personalchef Gernot Mansla, auf dessen Initiative das Gesundheitsprogramm demzufolge eingeführt worden ist. Die Verantwortung für gesunde Ernährung und Bewegung bleibe zwar bei jedem Einzelnen, allerdings wolle der Betrieb Anreize für mehr Lebensqualität durch ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung geben.

In den USA vermarktet Conti Teves ESP zukünftig als ESC

Statt unter der Bezeichnung Electronic Stability Program (ESP) will Continental Teves – zumindest in den USA – das elektronische Stabilitätsprogramm zukünftig unter dem Namen Electronic Stability Control (ESC) vermarkten. Laut einer Meldung auf der Auto Industry-Webseite des britischen Department of Trade and Industry (DTI) soll Conti-Vizepräsident Joe Gaus dies während eines Treffens der Automotive Press Association gesagt haben. Damit folge Conti einem von der Society of Automotive Engineers gemachten Vorschlag, dessen Ziel es sei, ESC als allgemeine Standardbezeichnung für die hinter dieser Fahrzeugsicherheitsaustattung stehende Technologie zu etablieren.

EU-Kommission gibt grünes Licht für Phoenix-Übernahme durch Conti

Die Continental AG darf die Phoenix AG übernehmen. Diese Entscheidung hat die EU-Kommission am 26. Oktober in Brüssel bekannt gegeben.

„Damit ist der Weg frei, dass wir zwei traditionsreiche deutsche Unternehmen zusammenführen und so in einem harten weltweiten Wettbewerb zukunftssicher positionieren können“, kommentierte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer diese Entscheidung. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Beschäftigten von Phoenix und ContiTech diese anspruchsvolle Herausforderung gemeinsam erfolgreich bewältigen werden.“.

In den USA will Conti bei der ESP-Erstausrüstung kräftig zulegen

Rund 40 Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 und damit zehn mehr als in diesem Jahr sollen in den USA mit ESP-Systemen von Continental vom Band laufen. Dazu zählen unter anderem Autos wie BMW M3, Honda Odyssey, Jaguar X-Type, Jeep Grand Cherokee, Volvo V50 sowie verschiedene neue Lincoln- und Nissan-Modelle für den nordamerikanischen Markt. Alles in allem rechnet Conti damit, im Kalenderjahr 2005 über 1,2 Millionen ESP-Systeme als Erstausrüstung an die Bänder der Fahrzeughersteller in Nordamerika liefern zu können.