Wer seine Phoenix-Aktien im Rahmen der Übernahme durch Continental für 15 Euro verkauft hat, könnte sich verspekuliert haben. Den Aktionären, die das Angebot vom Anfang dieses Jahres ausschlugen, bietet Continental jetzt 18,89 Euro je Aktie an. Der Aktienkurs lag am Freitag sogar bei 20,70 Euro.
Die Dresdner Bank, Tochtergesellschaft der Allianz, hatte Ende September 3,5 Millionen Continental-Aktien zu einem Stückpreis von 43,10 Euro verkauft. Das habe der Allianz AG einen Buchgewinn in Höhe eines „hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrags“ beschert, zitiert finanztreff.de Allianz-Vorstand Helmut Perlet.
Die Zusammenführung der Continental-Division ContiTech und der Phoenix AG ist einen weiteren Schritt näher gerückt. Die Vorstände von Continental AG (Hannover) und Phoenix AG (Hamburg) haben sich im Hinblick auf den beabsichtigten Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der ContiTech Holding GmbH (künftig: ContiTech AG) und der Phoenix AG sowie im Hinblick auf die beabsichtigte Verschmelzung der Phoenix Aktiengesellschaft auf die ContiTech AG auf die Bewertung der beiden Gesellschaften und das Umtauschverhältnis geeinigt. Basis war ein Gutachten der Ernst & Young AG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-11 00:00:002023-05-17 09:55:28Conti und Phoenix einigen sich auf Umtauschverhältnis
Der Steinmetz Tigra in Antiguablau soll die Emotionen dieses Fahrzeugs widerspiegeln. Die Techniker und Designer von Steinmetz Opel-Tuning (Aachen) haben die Designlinie des Tigra Twin Top erweitert, so dass der Tigra ein neues Gesicht bekommt. Die Tieferlegung um ca.
30 mm wurde nicht nur für die Optik entwickelt, sondern sie trägt auch zu mehr Fahrspaß bei. Einen großen Anteil am sportlichen Auftritt haben die Leichtmetallfelgen in zwei verschiedenen Designs: zum einen der Typ ST1 mit geschlossenen Speichen und zum anderen der Typ ST3 mit offenen Speichen und einer leichten Wölbung nach außen. Beide Ausführungen sind für die 4-Loch-Anbindung in verschiedenen Größen erhältlich.
Von Januar 2005 bis zur FIFA WM 2006 findet das größte Fußballturnier für Reifenhändler und Autohäuser statt, das es bisher in Deutschland gegeben hat. Timo Hildebrand, Markenbotschafter für die Premium-Reifenmarke Continental, wird das Turnier begleiten. Bis heute haben sich bereits mehr als 300 Teams angemeldet.
Continental-Sime Darby Tyre Sdn Bhd wird das laufende Geschäftsjahr wohl mit einer zehnprozentigen Umsatzsteigerung abschließen. Medien aus Malaysia zitieren den CEO des Jointventure-Unternehmens, Mohd Shukri Baharom, nationale wie auch internationale Nachfrage seien gestiegen. Die Reifenproduktion des Jointventures, das Anfang 2002 zwischen der Continental AG und dem malaysischen Mischkonzern Sime Darby eingegangen wurde, sei auf 5,5 Millionen Einheiten gesteigert worden; Exporte seien um 40 Prozent gestiegen und machten mittlerweile 45 Prozent der Umsätze aus.
Um die Umsätze weiter anzukurbeln, wolle das Jointventure-Unternehmen sich künftig stärker auf den AFTA-Markt (Asean Free Trade Area) konzentrieren. Auf dem heimischen Markt in Malaysia hat der Hersteller eigenen Angaben zufolge einen Marktanteil von rund 50 Prozent bei Pkw-Reifen. Continental hält einen 51-Prozent-Anteil an dem Jointventure.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-09 00:00:002023-05-17 09:55:33Conti-Jointventure in Malaysia steigert Umsätze
Goodyear ist weiter unter Druck. Das gilt umso mehr als dass die Konkurrenten Bridgestone, Continental und Michelin letzte Woche mit Rekordzahlen glänzten. Das brachte auch Goodyear so unter Druck, dass das Management bereits vor offizieller Bekanntgabe des Quartalsergebnisses am 9.
November signifikante Verbesserungen signalisierte. Nach drei katastrophal verlaufenden Vorjahren hatte der Hersteller erstmalig wieder im zweiten Quartal einen Gewinn melden können, dem jetzt ein weiterer Quartalsgewinn folgen wird. Zum Jahresende steuert der Konzern dem Vernehmen nach auf eine rote Null hin.
Die Serie der Restatements ist aber auch noch nicht beendet. Obwohl Goodyear einen dreistelligen Millionenbetrag allein für die notwendig gewordenen Überprüfungen bis 31. Dezember 2003 ausgeben musste, ist das nächste Restatement fällig.
Analysten bezeichnen dies als „entnervend“ und „aus der Fassung bringend.“ Sie geben der Hoffnung Ausdruck, dass es sich dieses Mal um die letzte Korrektur gehandelt hat..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-07 00:00:002023-05-17 09:55:35Goodyear weiterhin auf Erholungskurs
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der Continental AG von „halten“ auf „kaufen“ herauf, nachdem der Reifenhersteller nun die Zahlen für die ersten drei Quartale veröffentlichte, die insgesamt leicht über den Erwartungen der Wertpapierexperten lagen. Die publizierten Zahlen hätten umsatzseitig leicht unter, operativ jedoch leicht über den Prognosen gelegen, wie es in einer Mitteilung heißt. Auf Grund eines besser als erwarteten Finanzergebnisses infolge des weiteren Abbaus der Verschuldung sowie einer deutlich geringeren Steuerquote infolge von Steueroptimierungen der nordamerikanischen Konzerngesellschaften habe der Periodenüberschuss deutlich über den Planzahlen der Analysten gelegen.
Wegen der Integration der Phoenix AG in den Konzern will Continental möglichst noch im laufenden Jahr eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, die die Übernahme absegnen soll. „Wir werden alles versuchen, dies noch in diesem Jahr zu schaffen“, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe im Gespräch mit Dow Jones Newswires.
Conti will Phoenix mit der Tochter ContiTech verschmelzen. Ob ein Squeeze-out bei Phoenix geplant ist, sagte er nicht..
Aufgrund gestiegener Stahlkosten erwägt die Continental AG jetzt Preiserhöhungen. „Sollte es zu weiteren Rohmaterialpreissteigerungen kommen, wird es sicherlich im Replacement Preiserhöhungen geben“, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Das Unternehmen spreche wegen der Stahlpreise mit den Automobilherstellern. Dagegen hätten die Preiserhöhungen beim Kautschuk ihren Höhepunkt erreicht..