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Continental ist „Top-Marke 2011“ der AutoZeitungs-Leser

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Über 25.500 Leser der Fachzeitschrift AutoZeitung haben jetzt die zehn “Top-Marken des Jahres 2011” bestimmt. Dabei führt die deutsche Reifenmarke “Continental” das Ranking der Zeitung (Ausgabe vom 29.

Februar) an. Auf den weiteren Plätzen folgen entsprechend des Leservotums die “Top-Marken” Michelin, Dunlop, Goodyear, Pirelli, Bridgestone, Hankook, Fulda, Uniroyal und Vredestein. ab

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Reifen-Entwicklung bei Continental verzeichnet wachsenden Frauenanteil

Conti Franziska Neef tb

Am 1. März sind elf Hochschulabsolventen der Ingenieur- und Naturwissenschaften als neuer Jahrgang des “Explore Tires Research & Development”-Traineeprogramms der Reifendivision von Continental gestartet. Der neue Traineejahrgang der Reifenforschung und -entwicklung kommt aus sechs Nationen und setzt sich dieses Mal mehrheitlich aus Frauen zusammen.

Sechs Frauen und fünf Männer werden im Rahmen des Programms verschiedene Bereiche von Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Marketing durchlaufen. Schon seit Jahren kann der internationale Reifenhersteller bei Neueinstellungen in Forschung und Entwicklung einen steigenden Frauenanteil verzeichnen.

 

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Jeder Continentäler erhält 659 Euro Erfolgsprämie für 2011

Bereits Anfang Januar war bekannt geworden, dass Continental seinen rund 50.000 Beschäftigten in Deutschland einen Rekordbonus für das vergangene Geschäftsjahr zahlen werde. Nun ist klar, über welchen Betrag sich die Continentäler freuen dürfen: jeder erhält 659 Euro.

Die Continental zahlt demnach insgesamt über 70 Millionen Euro an seine Mitarbeiter aus. Das teilte der Betriebsrat des Unternehmens nun mit. Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller hatte 2011 ein Rekordjahr mit 30,5 Milliarden Euro Umsatz und rund 1,2 Milliarden Euro Gewinn hingelegt.

Zum ersten Mal wurde der Bonus nicht vom Vorstand festgelegt, sondern auf Basis einer Betriebsvereinbarung berechnet. Die Höhe der Ausschüttung bemisst sich an der Kapitalrendite, wie ein Betriebsratssprecher mitteilte. Conti hatte zuletzt vergangenes Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 400 Euro gezahlt.

180er „TKC-80“-Hinterradreifen für Projekt-Bike

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Der BMW-Motorradzubehöranbieter Wunderlich hat gemeinsam mit Continental wieder ein Projekt-Bike auf die Räder gestellt: eine BMW S 1000 RR im sogenannten “Mad-Max-Outfit”. Der geländefähige Supersportler steht dabei auf dem grobstolligen “TKC 80” des hannoverschen Reifenhersteller. Mit großem Tamtam wurde die Maschine jüngst im Rahmen der Messe “Motorräder 2012” in Dortmund enthüllt, hat sie mit Blick auf die Bereifung doch Ungewöhnliches zu bieten: nämlich die neuen Dimensionen 120/70 B17 M/C 58Q und 180/55 B17 M/C 73Q des “TKC80” am Vorder- bzw.

“Vergölst rückt zusammen” – Jahrestagung

Premiere bei Vergölst: Erstmals hat der bundesweit präsente Reifen- und Autoservice-Dienstleister seine Jahrestagung gemeinsam mit seinen Franchisepartnern durchgeführt – und so das Zusammengehörigkeitsgefühl aller rund 350 Vergölst-Betriebe weiter gestärkt. Neben dem lebhaften Austausch über interne Neuigkeiten und Branchentrends stand die Unternehmensstrategie im Mittelpunkt. “Wir setzen in unserer Außendarstellung künftig voll auf Authentizität, Kompetenz und Vertrauen.

” Das kündigte Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth vor den über 500 Teilnehmern der Jahrestagung an, die Ende Februar in Hannover stattfand. Im Mittelpunkt der neuen Marketingkampagne stünden daher Vergölst-Mitarbeiter mit ihren ganz persönlichen Ansichten zum Thema Kundenorientierung.

Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth begrüßte rund 530 Teilnehmer zur Jahrestagung in Hannover

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Continental setzt 2011 neue Rekordmarken

Continental 2011 tb

Die Continental hat im vergangenen Jahr neue Rekordmarken erreicht und kann sich über einen Umsatz in Höhe von 30,5 Milliarden Euro freuen, das sind 17,1 Prozent als im Vorjahr. Die “Rubber Group” mit ihren beiden Reifensparten konnten dabei leicht überdurchschnittlich zum Umsatzwachstum beitragen. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg dabei doppelt so stark wie der Umsatz und lag Ende 2011 bei 2,6 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von 8,5 Prozent entspricht.

Auch hier zeigt sich erneut die Bedeutung der Rubber Group für das Hannoveraner Unternehmen. Während Continental mit seinen Gummiprodukten 39,9 Prozent zum Umsatz beiträgt, sind dies 62,1 Prozent zum EBIT. Bei Pkw-Reifen sind die Zahlen noch deutlicher: 22,8 Prozent des Umsatzes stammen vom Verkauf dieser Reifen, aber 41,6 Prozent des EBIT.

Das Konzernergebnis lag am Ende des Jahres bei über 1,2 Milliarden Euro (plus 115,7 Prozent), weswegen die Continental AG ihren Aktionären auch eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro zahlen möchte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sanken außerdem die Netto-Finanzschulden weiter, und zwar um 7,4 Prozent auf jetzt 6,8 Milliarden Euro.

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Conti-Reifen für BMW Z8 by Senner Tuning AG

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Dem zwischen März 2000 und Juli 2003 von BMW 5.703 Mal produzierten Z8 hat sich Benno Senner von der Senner Tuning AG (Ingelheim) gewidmet. Die Rad-Reifen-Kombination besteht aus Work Schwert SC1-Felgen in Diamond Black Polish mit anodisiertem Außenbett und Chromeffekt der Dimensionen 9×19 und 10×19 Zoll und Continental-Reifen vom Typ Sport Contact 5P in 255/40 R19 bzw.

285/35 R19. Wegen der Rückrüstung von Runflat-Reifen auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften wurde das Bordwerkzeug um ein Reifen-Pannenset samt Kompressor ergänzt. dv

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Weitere 800 Stellen entstehen bei Continental in Hannover

Die Continental entwickelt sich nach Jahren des Personalabbaus wieder zur Jobmaschine für Hannover. Im vergangenen Jahr hat der Autozulieferer und Reifenhersteller in seiner Heimatstadt 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit nun 7.

200 Mitarbeitern ist Hannover damit auch wieder größter Standort im Konzernverbund. Continental hat bereits ein weiteres Bürogebäude angemietet, in das von März an ein Teil der Belegschaft umziehen soll; der Platz in den bestehenden Gebäuden ist knapp geworden, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. “Es ist überall mehr als eng”, sagt Frank Michael Hell, Sprecher der hannoverschen Conti-Betriebsräte.

Parallel vollzieht sich das Wachstum in Niedersachsen. Nach Konzernangaben stieg die Mitarbeiterzahl von 11.300 Ende 2010 auf 12.

100 Ende 2011. Conti verfügt über einen Standort in Gifhorn, wo Bremskomponenten und Elektromotoren hergestellt werden. Hinzu kommen ein ContiTech-Werk in Northeim, das Schläuche und Transportbänder produziert, sowie mehrere kleine Fabriken etwa in Salzgitter, Hannoversch Münden oder Dannenberg.

Conti war am Konzernsitz zuletzt vor allem durch Personalabbau aufgefallen. So wurden in den vergangenen Jahren nacheinander die Pkw- und die Lkw-Reifenproduktion geschlossen. Inzwischen habe der Beschäftigungsstand am Konzernsitz aber wieder Vorkrisenniveau erreicht, sagte ein Sprecher.

Dabei vollzieht sich ein bemerkenswerter Strukturwandel. Aufgebaut wurden vor allem Stellen für Entwickler, Ingenieure und im administrativen Bereich. Grund ist neben der boomenden Autokonjunktur die Übernahme von Siemens-VDO Ende 2007 sowie die Expansion der Reifensparte.

Großen Personalbedarf hat auch die Reifensparte, die derzeit für eine Milliarde Euro weltweit mehrere Fabriken baut. Hier sind nicht nur Entwickler und Standortplaner gefragt, sondern auch Reifenmaschinen aus Hannover-Stöcken. Die Reifenverwaltung soll auf die Büttnerstraße konzentriert werden, wo in direkter Nachbarschaft ein weiteres Gebäude angemietet wurde.

Ränkespiel – ein Reifentest, zwei (leicht) unterschiedliche Ergebnisse

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Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.

Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.

Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.

drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.

Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.

Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.

Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.

ADAC-Reifentest: keine „Kauffallen“, aber große Preisdifferenzen

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Im Rahmen seines aktuellen Sommerreifentests hat der ADAC nicht nur Reifen unter die Lupe genommen, sondern auch diejenigen, welche die schwarzen Rundlinge vermarkten. Nach einem Verkäufer-Check im verdeckten Stichprobenverfahren (Mystery Shopping) bei Autohäusern, Reifenhändlern und Zubehörläden in München, Hamburg und Frankfurt am Main, bei dem man sich in Verkaufsgespräche hat verwickeln lassen, stellt der Automobilklub ihnen ein gutes Zeugnis aus: Kein Verkäufer habe eine “Kauffalle” aufgestellt bzw. den Testern “exotische, qualitativ minderwertige Billigreifen andrehen” wollen.

Abgesehen davon wurden im Rahmen des Reifentests aber noch teils eklatant große Preisunterschiede für die geprüften Reifenmodelle festgestellt, die auch schon mal bei 100 Prozent und mehr liegen.

Beispielsweise ist “ContiEcoContact 5” als Testsieger in der kleinen Größe 165/70 R14 T dem Automobilklub bzw. der Stiftung Warentest als Partner bei dem Produktvergleich zu Preisen angefangen bei nicht ganz 47 Euro bis hin zu 102,00 Euro angeboten worden: Bezogen auf einen kompletten Satz von vier Reifen könnten Verbraucher hier immerhin über 200 Euro bei ihrem Einkauf sparen, je nach dem wo sie ihre neuen Gummis erwerben.

Bei der größeren Dimension 205/55 R16 V sieht es nicht viel anders aus: Für den “ContiPremiumContact 5” wurden den Testern zufolge Preise zwischen 75 und 148 Euro aufgerufen, sodass bei vier Reifen sogar eine Ersparnis von beinahe 300 Euro möglich wäre.

Dass die Conti-Modelle hier als Beispiele hervorgehoben werden, soll nicht bedeuten, dass bei den anderen Reifen die festgestellten Preisunterschiede sehr viel kleiner gewesen wären. Dazu genügt bei der kleinen Größe ein Blick auf die angegebenen Preisspannen unter anderem für Pirellis “Cinturato P1” (45 bis 100 Euro), Firestones “Multihawk” (44 bis 82 Euro) oder Kumhos “Solus KH17” (41 bis knapp 80 Euro) sowie bei den großen Dimensionen auf die Preisspreizungen bei Goodyears “OptiGrip” (60 bis 122 Euro), Bridgestones “Turanza T001” (78 bis 162 Euro) oder Nokians “V” (knapp 71 bis 153 Euro).

christian.marx@reifenpresse.de.