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Grundsteinlegung für US-Reifenwerk durch Conti

etzel

Continental hat dieser Tage mit dem Bau seines neuen Reifenwerks in Sumter im US-Bundesstaat South Carolina begonnen. Das Werk wird Pkw-/SUV-/LLkw-Reifen herstellen, um die steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire vorerst primär aus dem Ersatzgeschäft und später auch seitens der Automobilhersteller zu decken. Mit Abschluss der ersten Phase etwa Ende 2013/Anfang 2014 wird die Produktionskapazität ca.

fünf Millionen Reifen im Jahr betragen. In der zweiten Phase des Projekts soll bis 2021 die volle Produktionskapazität des Werks von ca. acht Millionen Reifen pro Jahr erreicht werden.

Insgesamt wird Continental Tire the Americas (CTA) über 500 Millionen Dollar in das Sumter-Werk investieren und ca. 1.600 neue Arbeitsplätze schaffen.

Erster Spatenstich für Ausbau des Conti-Reifenwerks im chinesischen Hefei

Hefei

Gestern erfolgte der erste Spatenstich für den Ausbau des Continental-Reifenwerks in Hefei. Mit einer Investition von 134 Millionen Euro wird die Produktionskapazität von jährlich vier auf acht Millionen Pkw-Reifen verdoppelt. “Dieses Ausbauprojekt stellt einen ausgesprochen erfolgreichen Start für unser Erstausrüstungsgeschäft dar”, sagt Dr.

Speditionen testen Conti versus Wettbewerbsfabrikat

ReifenwechselSchmelzer

Zum Erreichen der maximalen Transporteffizienz spielt neben passender Motorisierung und aerodynamischer Abstimmung des Fahrzeugs die richtige Bereifung eine wesentliche Rolle. Nur: Wie lässt sich der Dreisatz aus Laufleistung, Rollwiderstand und niedrigsten variablen Kosten am besten auflösen? Die Speditionen Langenlonsheimer Transport GmbH (Langenlonsheim) und Schmelzer GmbH (Gensingen) wählten dazu den direkten Weg in einem aufwändig inszenierten eigenen Reifentest unter Beteiligung von Continental und eines namentlich nicht genannten japanischen Wettbewerbsfabrikates.

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Conti-VV nicht in echter Sorge wegen Marktrückgang in China

Dass der chinesische Automobilverband nicht mehr damit rechnet, dass die Verkäufe 2012 um acht, sondern möglicherweise weniger als fünf Prozent zulegen könnten, hatte bei Aktien von Automobilherstellern und ihren Zulieferern zu größeren Kursabschlägen geführt. Conti-VV Elmar Degenhart hält diese Reaktion der Anleger für übertrieben. Sein Unternehmen, hat er gegenüber Journalisten erklärt, habe sich bereits vor Längerem auf ein Abklingen des Pkw-Booms eingestellt und sieht für dieses Jahr in der Volksrepublik ein Marktwachstum von fünf Prozent, aber auch vier Prozent würden an der Konzernprognose für 2012 nichts ändern.

Continental-VV hält zweistellige Millionengehälter für überzogen

Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hält zweistellige Millionengehälter für Manager für überzogen. “In dem Moment, in dem Zahlen zweistellig werden, hört jede Akzeptanz in der Bevölkerung auf”, sagte Degenhart am Mittwoch im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten.

Die Debatte um Spitzengehälter in der deutschen Wirtschaft hatte sich an der Vergütung von VW-Chef Dr. Martin Winterkorn entzündet, der rund 17 Millionen Euro für 2011 erhielt. Degenhart selbst bekam im vergangenen Jahr rund drei Millionen Euro.

Der Continental-Konzern mit Hauptsitz in Hannover fuhr 2011 rund 30,5 Milliarden Euro Umsatz ein und verdiente rund 1,24 Milliarden Euro. In der öffentlichen Meinung sollte nach Degenharts Worten allerdings berücksichtigt werden, dass angestellte Geschäftsführer für den zeitraubenden Spitzenjob ihr Privatleben aufgeben und sich und ihre Familien auch Risiken aussetzen. Angesichts dessen halte er auch deutsche Spitzenpolitiker für “gnadenlos unterbezahlt”.

Contis PremiumContact 5: „Zielpositionierung A“ beim Nassbremsen

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Nur kurz nachdem die Continental ihren neuen Reifen für den Volumenmarkt auf dem Genfer Auto-Salon erstmals der interessierten Öffentlichkeit gezeigt hatte, legte der Hersteller mit einer aufwendigen Reifenpräsentation nach. Im Rahmen des eintägigen Events in der “Station Berlin” im Herzen der deutschen Hauptstadt unterstrich die Continental noch einmal ganz klar die Ambitionen, die man mit dem neuen Sommerreifen “ContiPremiumContact 5” verfolge. Der rollwiderstandsoptimierte ‚Bruder’ des bereits 2011 eingeführten ContiEcoContact 5 ist ab sofort am Markt verfügbar und soll insbesondere auf Nässe seine volle Überlegenheit gegenüber den Produkten der Wettbewerber ausspielen können.

Wie Marco Gellings, bei der Continental weltweit für die Entwicklung von Sommerreifen zuständig, anlässlich der Präsentation in Berlin erläuterte, habe sich der neue ContiPremiumContact 5 gegenüber seinem direkten Vorgänger mit dem Namenszusatz “2” – Reifen mit den Nummern “3” und “4” soll es nicht geben – in einigen Disziplinen deutlich weiterentwickelt. Beim Nassbremsen etwa zeigt die Leistungsspinne eine Verbesserung von 15 Prozent.

Riesenfortschritte insbesondere beim Nassbremsen erreichte der ContiPremiumContact 5 gegenüber seinem Vorgänger – die entsprechende "Zielpositionierung" für das EU-Reifenlabel liegt folglich bei "A"

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Auch eine Schaeffler-Gruppe in Topform bleibt bis über beide Ohren verschuldet

Wie bereits US-Analysten, so haben gestern auch Analysten der BNP Paribas das Kursziel der Continental-Aktie von derzeit 68 Euro auf 90 Euro heraufgesetzt. Der Druck auf Schaeffler, sich in größerem Umfang von Conti-Aktien notwendigerweise trennen zu müssen, habe nachgelassen. Die Analysten halten für denkbar, dass die von Banken treuhänderisch gehaltenen zehn Prozent nach Erreichen eines nicht näher genannten Kurses verkauft werden könnten, sodass dann noch leicht mehr als 50 Prozent bei Schaeffler verbleiben.

Ein solcher Verkauf würde sich, so die Annahme der Analysten, nicht zerstörerisch auf den Aktienkurs auswirken. Die Schaeffler-Gruppe stöhnt unter zwölf Milliarden Euro Netto-Finanzschulden. Auf der Schaeffler-Holding liegen Schulden in Höhe von 4,9 Milliarden Euro, auf der Schaeffler AG gar in Höhe von 7,1 Milliarden Euro.

Da Schaeffler nach wie vor einer ehrgeizigen Expansionsstrategie folgt und demzufolge nicht alle Kraft auf Schuldenreduzierung konzentrieren kann, dürfte naheliegend sein, dass über kurz oder lang ein Investor gesucht und gefunden werden muss, der sich an der Schaeffler-Gruppe beteiligt. Anderenfalls müsste Schaeffler sich von einem tatsächlich größeren Teil der Conti-Aktien trennen. kh.

Weitere Preiserhöhungen für Conti-Reifen 2012 „nicht auszuschließen“

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Medienberichten ist zu entnehmen, Continental wolle noch vor Beginn der Frühjahrsreisewelle die Preise für die Sommerreifen des Konzerns in Europa anheben. Von Steigerungen um drei bis fünf Prozent ist in diesem Zusammenhang die Rede, wobei diese Zahlen unter Berufung auf den kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmens genannt werden. “Trotz der sich zuletzt – allerdings auf hohem Niveau – stabilisierenden Preise für Natur- und Synthesekautschuk ist es nicht auszuschließen, dass wir im Jahresverlauf weitere Preiserhöhungen vornehmen müssen”, ist dort tatsächlich im Zusammenhang mit dem Ausblick der Rubber Group für das Jahr 2012 zu lesen.

Gleichzeitig wird auf die schon im Januar dieses Jahres umgesetzte Preiserhöhung für Sommerreifen des Konzerns in Europa verwiesen, die zwischen drei und fünf Prozent gelegen habe. Damit sowie mithilfe etwaiger weiterer Preisschritte will man die “kumulierte Belastung [durch gestiegene Rohstoffpreise, d. Red.

] aus den Jahren 2010 und 2011 in Höhe von 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 kompensieren”. Der Konzern rechnet für das laufende Jahr mit Durchschnittspreisen von 4,10 Dollar je Kilogramm für Naturkautschuk sowie drei Dollar je Kilogramm für den Synthesekautschuk Butadien. Vor diesem Hintergrund peilt die Rubber Group eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 13 Prozent an.

“Chancen ergeben sich für die Rubber Group insbesondere dann, wenn die Preise für Natur- und/oder Synthesekautschuke deutlich unter die von uns unterstellten Jahresdurchschnittspreise sinken”, heißt es weiter in dem Geschäftsbericht. Oder anders formuliert: Möglicherweise sich verringernde Kosten aufseiten der für die Reifenfertigung benötigten Rohstoffe ist man offensichtlich nicht gewillt, in Form sinkender Reifenpreise an den Markt weiterzugeben. christian.

Schaeffler erzielt in 2011 Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis

Die Schaeffler AG hat 2011 bei Umsatz und Ergebnis die Spitzenwerte von 2010 deutlich übertroffen. Der Umsatz konnte zum ersten Mal in der Firmengeschichte die zehn Milliarden Euro Marke überspringen und stieg um 13 Prozent auf rund 10,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um zwölf Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro.

Der Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG, Dr. Jürgen M. Geißinger, sagte anlässlich der Bilanzpressekonferenz: “Nach dem bereits sehr guten Vorjahr konnten wir unser Ergebnis in 2011 in allen Bereichen nochmals verbessern.

Dies unterstreicht den großen Einsatz unserer Mitarbeiter weltweit. Als global ausgerichtetes Unternehmen sind wir mit unserem breiten Portfolio von Komponenten und Systemen für die Automobilindustrie und die industriellen Sektoren strategisch sehr gut aufgestellt.”

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Alte Bekannte als Gewinner des „Flotten-Awards 2012“

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Alljährlich vergibt die Zeitschrift Autoflotte ihre “Flotten-Awards”. Dabei können die Leser des Blattes online in zahlreichen Kategorien ihre Favoriten in Bezug auf Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister bestimmen. In der drei Kategorien “Reifenservice”, “freie Werkstätten” und “Reifen” sind die 2012er-Sieger dieselben wie im Jahr zuvor: Euromaster, ATU und Continental.

“Wir freuen uns, dass wir ein drittes Mal zur Nummer eins im Reifenservice gewählt wurden. Gleichzeitig spornt uns diese Auszeichnung an, unser Flottenangebot und unseren Kundenkreis weiter auszubauen”, kommentiert Euromaster-Geschäftsführer Dr. Matthias Schubert das diesjährige Votum der rund 6.

000 Leser. Mehr oder weniger genauso sieht es auch Katja Hinze, die bei Continental für das Flottengeschäft verantwortlich zeichnet. Die neuerliche Auszeichnung – für den Reifenhersteller ist die bereits zwölfte in Folge beim “Flotten-Award” – sei Ansporn, sich das Vertrauen der Kunden jeden Tag aufs Neue zu verdienen.