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Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens

Grotendorst Joerg

Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.

Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.

“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.

Metzeler-/Pirelli-Doppelerfolg bei Motorrad-Reifenvergleichstest

Immer im Frühjahr fühlt die Zeitschrift Motorrad Bereifungen für motorisierte Zweiräder aufs Profil, und auch in diesem Jahr veröffentlich das Magazin ihre Testergebnisse wieder dreigeteilt: Den Anfang machten in der vor Kurzem erschienenen Ausgabe 11/2012 Tourenreifen, bevor zwei Wochen später Sportreifen an die Reihe kommen und weitere zwei Wochen später dann eine Art “Systemvergleich” folgen bzw. der Frage nachgegangen werden soll, welche der beiden genannten Reifenarten zu welchem Fahrertyp passt. Nach dem ersten Teil dürfte bei Pirellis Motorradreifensparte jedenfalls doppelte Freude vorherrschen, denn beim Tourenreifenvergleich konnten sich zwei Konzernprodukte die Plätze eins und zwei sichern: Den Sieg fuhr der “Roadtec Z8 Interact” der Marke Metzeler in den anhand der Namenszusätze “M” (Vorderradreifen) bzw.

“O” (Hinterradreifen) zu erkennenden neuen Spezifikationen ein, während sich Pirellis “Angel ST” den zweiten Rang sichern konnte. Dritter ist Dunlops “RoadSmart 2”, Contis “Road Attack 2” kommt als Vierter ins Ziel und Bridgestones “Battlax BT-023” bzw. Michelins “Pilot Road 3” werden gemeinsame Fünfte.

“Flottina-Awards” für Conti und Euromaster

Wenn die Zeitschrift Flottenmanagement Jubiläum feiert, dann vergibt sie auch ihre sogenannten “Flottina-Awards”. Wie schon vor fünf Jahren haben anlässlich des Zehnjährigen des Magazins rund 5.000 Leser deswegen auch diesmal wieder nicht nur die aus ihrer Sicht besten Fahrzeugmodelle in diversen Kategorien gekürt, sondern unter anderem auch rund um das Thema Reifen.

Bei den Reifenherstellern kann sich Continental über den Sieg bzw. die “Goldene Flottina” freuen, und in Sachen Reifenservice hat die Michelin-Handelskette die Euromaster die Nase vorn. Damit sind die beiden jeweils Erstplatzierten genau dieselben wie schon beim “Flotten Award” der Zeitschrift Autoflotte.

“Es ist einfach toll, dass wir mit der ‚Flottina’ in diesem Jahr schon die zweite Auszeichnung im Flottenbereich bekommen haben”, freut sich Euromaster-Key-Account-Manager Carsten Fischer daher umso mehr über die neuerliche Auszeichnung. Sie drücke das Vertrauen aus, das die Kunden der Handelskette entgegenbrächten. “Wir werden alles tun, um dieses Vertrauen auch zukünftig zu bestätigen”, verspricht Fischer.

“Wir freuen uns sehr über den ersten Platz. Die Wahl durch die Flottenmanager und Fachleute ist für uns eine Auszeichnung, die die Qualität unserer Reifen sowie unserer Services rund um Fahrzeugflotten besonders bestätigt”, freut sich Katja Hinze, die bei dem Reifenhersteller Continental für das Flottengeschäft verantwortlich zeichnet, ebenso über den Gewinn der “Goldenen Flottina”. cm

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JPMorgan sieht höheres Continental-Kursziel

Analysten von JPMorgan heben das Kursziel der Continental-Aktie von aktuell 81 auf 95 Euro an, belassen die Einstufung aber auf “Overweight”. Man habe die Gewinneinschätzung angehoben; Marktanteilsgewinne und die starken Beziehungen zu deutschen Autoherstellern machten sich positiv bemerkbar. Continental profitiere unter anderem auch davon, weniger stark im wirtschaftlich derzeit schwächelnden Süden Europas verankert zu seine wie seine wichtigsten Wettbewerber; Conti könnte von der wirtschaftlich stärkeren Entwicklung in Nordeuropa überdurchschnittlich profitieren, schreibt JPMorgan.

Conti unterstützt Renn-Rollstuhlfahrer

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Im Rahmen der Initiative Pro Sport Hannover fördert Continental den 24jährigen Renn-Rollstuhlfahrer Malte Schneeberg von der Rollstuhlsportgemeinschaft Langenhagen einmalig mit 10.000 Euro. Aus den insgesamt mehr als 30 Bewerbungen wurde Schneeberg in der Kategorie “Behindertensport” ausgewählt.

Continental erwirbt restliche Anteile am Joint Venture in Malaysia

Continental hat die restlichen 30 Prozent Anteile an der Continental Sime Tyre Sdn. Bhd. von seinem Joint-Venture-Partner Sime Darby erworben.

Continental Sime Tyre Sdn. Bhd. ist damit zu einem 100-prozentigen Tochterunternehmen von Continental geworden und wird in Continental Tyre Malaysia Sdn.

Bhd. umbenannt werden. Der Kauf unterstreiche das langfristig angelegte Interesse und Engagement von Continental im ASEAN-Raum und der Region Asien-Pazifik.

Continental betreibt in Malaysia aktuell zwei Reifenwerke. In Petaling Jaya werden Gürtelreifen für Lkw und Busse sowie OTR-Reifen für den Einsatz in der Landwirtschaft und der Industrie hergestellt. In Alor Star produziert das Unternehmen mehrere Marken von Gürtelreifen für Pkw und Kleinlastkraftwagen sowie Motorradreifen.

Die Reifendivision beschäftigt in Malaysia rund 2.500 Mitarbeiter. Continental betreibt außerdem Malaysias größtes Reifenvertriebsnetz; dazu gehören mehr als 1.

200 Outlets, die Autofahrern im ganzen Land ein breites Sortiment an Reifen und Dienstleistungen anbieten. In Petaling Jaya unterhält das Unternehmen darüber hinaus ein Technologiezentrum, das die neueste Reifentechnologie von Continental an die Werke in Alor Star und Petaling Jaya weitergibt. Die Labore des Zentrums sind nach ISO/IEC 17025 zertifiziert.

Ex-Conti-Manager Sattelberger geehrt

Der Personalvorstand der Deutschen Telekom Thomas Sattelberger, der bis 2007 als Continental-Personalvorstand fungierte, ist einer der Gewinner des “DeutscherIdeenPreis 2012”. Mit dem Award zeichnet das Deutsche Institut für Betriebswirtschaft (dib) Unternehmen und Einzelpersonen für herausragendes Engagement und Erfolg rund um die Werte Kreativität, Innovation und Verantwortung aus. Sattelberger erhielt den Award “Ideenförderer” für seinen vorbildlichen Einsatz zur Verwirklichung kreativer Ideen und Innovationen, die aktive Unterstützung des Ideenmanagements sowie herausragendes und authentisches Engagement für das Thema Diversity im Unternehmen.

ATE: Beim Reifenwechsel im Frühjahr auch Bremsflüssigkeit überprüfen lassen

ate

Der Reifenwechsel im Frühjahr erscheint Continental – zum Unternehmen gehört auch der Produktname ATE – ideal, auch gleich die Bremsflüssigkeit überprüfen zu lassen. Damit Kfz-Werkstätten ihren Kunden einen professionellen Service rund um den Bremsflüssigkeitswechsel anbieten können, stellt Continental im Aftermarket ein komplettes System aus einer Hand zur Verfügung: von hochwertigen Bremsflüssigkeiten über ebensolche Prüf- und Servicegeräte bis hin zu Entsorgungssystemen, Schulungen und Informationsmaterialien für die gezielte Kundenansprache.

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F. Angerbauer Geschäftsbereichsleiter Fahrerassistenzsysteme bei Conti in Lindau

angerbauer

Friedrich Angerbauer (47) hat die Leitung des neuen Geschäftsbereichs  Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems/ ADAS) der Continental-Division Chassis & Safety mit Sitz in Lindau übernommen. Dabei handelt es sich um eine strategische Organisationsmaßnahme der Division, um sich aufgrund abzeichnender Marktrahmenbedingungen und -entwicklungen neu aufzustellen. Er folgt auf Dr.

Auch wenn Reifenpannen selten sind, rät Continental zur Vorsorge

Continental Reifenpanne tb

Statistisch gesehen ist eine Reifenpanne heutzutage selten geworden. Nur alle zehn Jahre einmal trifft es den durchschnittlichen Autofahrer – oder alle 150.000 Kilometer.

Dies zeigt den hohen technischen Standard sowohl in der Reifenindustrie (Fertigungsqualität) als auch im Reifenhandel (Servicequalität). Kommt es trotzdem zum Ausfall des Reifens, liegt die Schuld in den allermeisten Fällen bei den Fahrzeugführern. Weil zu vielen Autofahrern die Bedeutung ihrer Reifen für die eigene Sicherheit noch immer nicht in ausreichendem Maße bewusst ist, vernachlässigen sie allzu häufig Wartung und Pflege ihrer Pneus und leisten Pannen sowie Unfällen damit ungewollt Vorschub.