Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten sogenannten Transferprojektes kooperieren das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF), das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e.
V. (DIK) in Hannover sowie der Reifenhersteller Continental, um Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung für neue Produktentwicklungen in der Reifenindustrie nutzbar zu machen. Konkret geht es dabei um den Verschleiß bzw.
den Abrieb von Reifen. Dem vorangegangen waren Untersuchungen von IPF und DIK gemeinsam mit vier weiteren Forschungseinrichtungen in der DFG-Forschergruppe “Bruchmechanik und Statistische Mechanik von verstärkten Elastomerblends”, wo es um grundlegende Zusammenhänge zu Bruch- und Versagensmechanismen bei elastomeren Werkstoffen ging. “Die Zusammenarbeit von sechs Partnern mit unterschiedlichen Expertisen erlaubte es, erstmals dem komplexen Geschehen im Detail auf die Spur zu kommen”, erklärt Prof.
Dr. Gert Heinrich vom IPF. Aufbauend darauf sollen im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Transferprojektes nun Prüfmethoden und Modellierungsverfahren in die industrielle Praxis überführt und für deren Bedürfnisse weiterentwickelt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-27 12:43:002013-02-27 12:43:00IPF, DIK und Conti erforschen gemeinsam Reifenverschleiß/-abrieb
Alljährlich zeichnet der Fahrzeughersteller Toyota seine Lieferanten für besondere Leistungen aus. In diesem Jahr können sich unter anderem Bosch und Continental über entsprechende Preise freuen. Letzterem Zuliefererunternehmen ist für einen neuen Einparkassistenten beispielsweise der “Technology & Development Award” verliehen worden.
“Mit Toyota verbindet uns eine langjährige Partnerschaft als Lieferant. Die Auszeichnung unserer innovativen, qualitativ hochwertigen Fahrzeugkomponenten und dem entgegengebrachten Vertrauen macht uns stolz und ist uns ein weiterer Ansporn”, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart, der die Auszeichnung bei einer Zeremonie während der Toyota Global Suppliers Convention in Nagoya (Japan) entgegennahm.
Bosch wurde dabei der “Global Contribution Award” verliehen: Mit diesem Preis, den der Zulieferer auch 2003, 2004 und 2011 schon erhalten hatte, sollen seine kontinuierlichen Verbesserungsprozesse, die globale Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Qualität und Kommunikation, reibungslose Abläufe bei Serieneinführungen sowie sein Beitrag zur Kostenoptimierung gewürdigt werden. Darüber konnte man sich zudem auch noch den “Superior Value Improvement Award” sichern, wofür laut Bosch vor allem “die Entwicklung eines preislich sehr wettbewerbsfähigen elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP)” beigetragen habe. “Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, die wir als Anerkennung für den Einsatz unserer Mitarbeiter sehen.
Bosch arbeitet konsequent daran, seine technologisch führende Position mit innovativen und effizienten hochwertigen Produkten auch künftig zu behaupten”, so Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, als er den “Global Contribution Award” aus den Händen von Toyota-Chairman Fujio Cho entgegennahm. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Einparkassistent_von_Toyota_ausgezeichnet.jpg225400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-25 12:20:002013-07-08 14:54:16Toyota-Auszeichnungen für Bosch und Conti
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Continental nun auf “Overweight” mit einem Kursziel von 102 Euro belassen, kurz nachdem das Kursziel in der vergangenen Woche angehoben wurde. Im Autozuliefersektor gehe man insgesamt von anhaltendem Kosten- und Preisdruck, aber im Jahresverlauf stabilisierten Volumina aus, heißt es dazu in einer Branchenstudie vom Freitag. Einige Anbieter könnten deshalb etwas zu pessimistisch auf den Verlauf der Geschäfte in Europa blicken.
Die Continental-Aktien gehörten vor allem wegen der strukturellen Wachstumsaussichten des Reifenherstellers zu den Werten mit attraktivem Kurspotenzial. Gleichzeitig senkte HSBC das Kursziel für Pirelli von 14 auf elf Euro gesenkt, die Einstufung aber ebenfalls auf “Overweight” belassen. Das gesenkte Ziel sei die Folge einer für den Reifenhersteller geänderten Bewertungsmethode.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-25 10:53:002013-07-08 14:53:56HSBC gibt neue Kursziele für Reifenhersteller aus
Vor drei Jahren ging das Reifenmanagementsystem “Conti360° Fleet Services” an den Start und hat sich dem Anbieter zufolge seitdem sehr erfolgreich entwickelt. Immer mehr Spediteure in ganz Europa griffen demnach auf den “Reifen-Full-Service von Continental” zurück. Sie profitierten von dem europaweit einheitlichen Reifenservice in standardisierter Form zu bezahlbaren Preisen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Burdorf__Martin_tb.jpg600400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-22 11:56:002013-07-08 14:53:31Drei Jahre „Conti360° Fleet Services“ in Europa
Der Geschäftsbereich “Commercial Speciality Tires” (CST) von Europas führendem Automobilzulieferer Continental bringt ab sofort den neuen umweltfreundlichen Vollgummireifen “Continental LifeCycle” auf den Markt. Durch die Wiederverwendung ausgewählter Karkassen werden der Einsatz von Energie und Rohstoffen im Herstellungsprozess ebenso vermindert wie die Menge der zu entsorgenden Altreifen und CO2-Emissionen. So schütze der neue Continental LifeCycle die Umwelt und reduziere Kosten.
Der Kostenvorteil werde an die Kunden weitergegeben, deren Unterstützung im Gegenzug gefragt sei, um die umfangreiche Recyclinginitiative von Continental zu einem Erfolg zu machen. Um einen reibungslosen Recycling- und Herstellungsprozess zu gewährleisten, will das Continental “Commercial Specialty Tires Service Center” Deutschland und Frankreich die Händler bei der Auswahl und dem Transport alter Reifen unterstützen. “Der runderneuerte Vollgummireifen wird aus ausgewählten Karkassen hergestellt, die Continental einer gründlichen und standardisierten Qualitätsprüfung unterzieht.
Nach den Kontrollen wird das Profil von der Karkasse entfernt und vollständig ersetzt. Dabei kommt eine hochwertige Gummimischung zum Einsatz die auch für die Herstellung von Neureifen verwendet wird. Mit dieser Methode können etwa 65 Prozent des bestehenden Reifens wiederverwendet werden, für die restlichen 35 Prozent werden neue Rohmaterialien in Anspruch genommen.
Darüber hinaus ist der Herstellungsprozess der Gleiche, der im gesamten Vollgummiportfolio von Continental verwendet wird. Hochmoderne Tests sowie Qualitätskontrollen kombiniert mit effizienter und umweltfreundlicher Reifenproduktion sichern deutsche Qualitätsprodukte zu einem niedrigeren Preis”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_LifeCycle_tb.jpg737600Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-21 11:32:002013-07-08 14:53:12Continental führt runderneuerten Vollgummireifen „LifeCycle“ ein
Als “Meilenstein” wird der Einzug des letzten Stahlträgers in den Neubau des Reifenwerkes Sumter (South Carolina) der Continental Tire the Americas, der diese Woche erfolgte, bezeichnet. Damit ist das “Greenfield”-Projekt weiterhin im Zeitplan: Vor elf Monaten war die Grundsteinlegung erfolgt, Ende dieses Jahres sollen die Gebäudearbeiten abgeschlossen, Anfang 2014 die Produktion aufgenommen und bis 2017 auf eine Jahreskapazität von fünf Millionen Einheiten gebracht werden. Die Endausbaustufe sieht acht Millionen Pkw- und LLkw-Reifen Jahreskapazität für die Marken Continental und General bis 2021 vor, womit das Gesamtinvestment von 500 Millionen US-Dollar und die Schaffung von 1.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/beam_01.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-21 09:05:002013-07-08 14:52:59Weitere Etappe beim Bau des Conti-Werkes Sumter bewältigt
Seit Kurzem hat Continental Motorradreifen mit David Hartenthaler einen neuen Produktlinienverantwortlichen in Österreich. Als ehemaliger Gebietsleiter Zweirad in mehreren österreichischen Bundesländern für Michelin bringt der Oberösterreicher gut 15 Jahre an Berufs- und Branchenerfahrung in der Reifenbranche mit. Nicht nur beruflich hat der 35-jährige die Ideallinie eingeschlagen, privat fährt er eine KTM 690 Duke.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/HartenthalerDavidkl.jpg540400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-19 16:36:002013-07-08 14:52:26Motorradreifenverantwortung in Österreich bei Hartenthaler
Sowohl das auf Finanzinformationen spezialisierte Webportal Aktiencheck als auch Der Aktionär Online berichten davon, dass Analysten aktuell einiges an Potenzial in Sachen der Kursentwicklung der Conti-Aktie sehen. So soll etwa das Bankhaus Lampe das Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers gerade erst von 105 auf 110 Euro angehoben haben und weiterhin eine Kaufempfehlung dafür aussprechen. Es wird offenbar erwartet, dass Conti “von weiterhin niedrigen Kautschukpreisen sowie von neuen Fertigungskapazitäten in den wachsenden Schwellenländern” profitieren werde.
Demnach hat außerdem auch die britische Investmentbank HSBC ihr Kursziel für die Conti-Aktie angehoben: von 98 auf 102 Euro bei Bestätigung einer “Overweight”-Einstufung des Papiers. Bei HSBC geht man dem Bericht zufolge jedenfalls davon aus, dass mit der Veröffentlichung von Contis Jahreskennzahlen 2012 im März positive Impulse für den Kurs der Aktie verbunden sein werden. Die vom Konzern für das laufende Jahr ausgegebenen Zielmarken werden gar für zu niedrig gehalten.
Auf ihren Internetseiten präsentiert die Autozeitung die Ergebnisse eines ganz speziellen Winterreifenvergleichstests: Auf dem Contidrom mussten sich vier so bezeichnete “Billigreifen” – Achilles “Winter 101”, Goodride “Snowmaster SW 601”, Syron “Everest 1” und Torque “TQ 022” – in der Größe 205/55 R16 gegen Contis “WinterContact TS 850” beweisen. Dabei wurde allerdings nicht das sonst übliche Testprozedere des Magazins angewandt, sondern man fokussierte sich ausschließlich auf zwei Kriterien: Nasshandling und Bremsen auf nasser Fahrbahn. Bezüglich Letzterem wurde in Anlehnung an das EU-Reifenlabeling die beim Verzögern von 80 auf 20 km/h auf Nässe zurückgelegte Distanz gemessen.
Wohl vor allem deshalb, um auf Ungereimheiten rund um die Nasshaftungsklassifizierung der “Billigreifen” aufmerksam machen zu können. Dabei wirft der Test selbst allerdings auch so manche Frage auf. christian.
marx@reifenpresse.de
Laut Autozeitung ist ein Reifenlabel, das keine konkreten Angaben zum Modell bzw. der Dimension und Geschwindigkeits-/Lastindex enthält, ungültig bzw.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-18 15:37:002016-02-08 19:16:01Reifen(label)test wirft so manche Frage auf
Kursierten schon im vergangenen Jahr entsprechende Gerüchte, so ist es nun traurige Gewissheit: Die Drahtcord Saar GmbH & Co. KG wird an ihrem Standort Merzig die Produktion zum Juli dieses Jahres einstellen bzw. die dortige Fabrik schließen.
Darüber hat das Unternehmen, an dem Continental und Pirelli je zur Hälfte beteiligt sind, seinen Wirtschaftsausschuss informiert. Begründet wird diese Entscheidung mit der “schwierigen internationalen Marktsituation und der insbesondere in Europa anhaltend schwachen Nachfrage nach Stahlcord”. Dies hätte in der Vergangenheit bereits zu einer reduzierten Auslastung der Produktionskapazität von lediglich rund 70 Prozent geführt, heißt es weiter.
Für die nach Teilschließungen 2010 zuletzt noch rund 100 übrig gebliebenen Mitarbeiter am Standort Merzig sei währenddessen für mehrere Monate Kurzarbeit angemeldet worden. “Eine für den wirtschaftlichen Betrieb zwingend erforderliche positive Entwicklung des Stahlcordmarktes wird in näherer Zukunft nicht erwartet. Vor diesem Hintergrund ist die Schließung der Fabrik in Merzig unausweichlich”, so das Unternehmen, das die Schließung in Verhandlungen mit dem Betriebsrat diskutiert bzw.