business

Beiträge

Glänzende Conti-Bilanz für 2012 vorgelegt

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart spricht vom besten Ergebnis der inzwischen fast 142-jährigen Geschichte des Unternehmens und meint damit den Gewinn in Höhe von knapp 1,9 Milliarden Euro, den der Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr berichten kann. Aber nicht nur das: Auch beim Umsatz wurde trotz eines – wie es heißt – 2012 teils schwierigen Marktumfeldes mit 32,7 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht, die noch einmal gut sieben Prozent über dem Vergleichswert für 2011 liegt.

Zudem wurde beim operativen Ergebnis (EBIT) die Marke von drei Milliarden Euro überschritten, woraus sich eine Marge von 9,4 Prozent (2011: 8,4 Prozent) errechnen lässt. Das insbesondere um die akquisitionsbedingten Abschreibungen und Sondereffekte bereinigte EBIT legte um fast 16 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zu, was einer Marge von 10,8 Prozent nach zehn Prozent vor einem Jahr entspricht. Für das laufende Jahr geht man vor diesem Hintergrund von einem weiteren Umsatzplus in Höhe von fünf Prozent auf rund 34 Milliarden Euro aus.

Und die bereinigte Marge soll 2013 weiterhin bei über zehn Prozent liegen. cm

 Weitere Zahlen dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

.

Von ATE: Beschichtete Bremstrommeln für Schutz gegen Rost

Drum

Seit 2008 bietet ATE, eine Produktmarke des Continental-Konzerns, beschichtete Bremsscheiben an und überträgt nun die Technologie auf die Trommelbremse. Da die Beschichtung Vorteile – vor allem die Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, die für eine langanhaltende attraktive Optik für den Autofahrer sorgt – für Autofahrer und Werkstätten mit sich bringt, soll das Portfolio an beschichteten Bremstrommeln kontinuierlich ausgebaut werden.

.

TomTom, Microsoft und Conti zusammen beim Fiat 500L

cotomtom

Continental und Fiat Group Automobiles haben TomTom-Navigation in ihr Touchscreen-Infotainmentsystem Uconnect integriert. Diese neue Funktion beinhaltet viele Technologien der branchenführenden portablen Navigationsgeräte von TomTom, einschließlich erstklassiger Karten, IQ Routes, Sprachsteuerung und Fahrspurassistenten. Zudem verfügt das Gerät über die beliebte TomTom-Benutzeroberfläche.

Kunden können das Gerät im zweiten Quartal 2013 mit dem neuen Fiat 500L erwerben. Das Infotainmentsystem wurde auf Basis von Microsoft Windows Embedded Automotive als Plattform entwickelt. dv

.

Eröffnung von neuem ContiTech-F&E-Zentrum in China

ContiTech F E Zentrum China

Heute eröffnet ContiTech sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am chinesischen Standort Changshu 100 Kilometer entfernt von Shanghai in der Provinz Jiangsu. Dort sollen künftig Produkte der Lagerungs- und Schwingungstechnik entstehen, wobei das Unternehmen mit Kunden wie Geely, Great Wall Motor Company, General Motors, Shanghai Volkswagen oder Qoros eng zusammenarbeiten will. Rund acht Millionen Euro hat ContiTech nach eigenen Angaben in das in das Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert, in dem bis Ende des Jahres 30 Ingenieure arbeiten werden.

Den Anstoß für das Projekt habe ein Auftrag vom Automobilhersteller Qoros gegeben, von dem der ContiTech-Geschäftsbereich Vibration Control 2010 den Zuschlag erhalten hatte, mit Motorlagern an der Entwicklung der zentralen Plattform für den Bau des ersten Serienfahrzeugs der Automarke mitzuarbeiten. “Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, dort zu entwickeln, wo die global bedeutenden Automobilhersteller wirken: in Europa, in Nord- und Südamerika und nun konsequent auch in Asien”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Damit sei es möglich, die Automobilhersteller bei der Entwicklung ihrer Weltplattformen hoch kompetent global zu unterstützen, aber auch die lokalen Kundenwünsche an allen wichtigen Standorten schnell und präzise zu erfüllen.

Weniger Produktionskapazitäten für mehr Reifenpreisstabilität

Die gerade von Bridgestone angekündigte Einstellung der Pkw-Reifenproduktion im Werk Bari sehen Analysten der Deutschen Bank als einen weiteren Beleg dafür, dass die Reifenindustrie sehr um Preisdisziplin bemüht ist. Denn angesichts eines schleppenden Absatzes im europäischen Ersatzgeschäft und eines verstärkten Drucks durch Billigimporte aus China wird der Abbau von Fertigungskapazitäten in Westeuropa bzw. deren Verlagerung in Richtung Osteuropa offenbar als mehr oder weniger logische Konsequenz gesehen.

Seit 2009 haben nach Berechnungen der Deutschen Bank Michelin, Continental und Pirelli ihre jährlichen Fertigungskapazitäten jedenfalls um in Summe 25 Millionen Einheiten zurückgefahren. Durch die in diesem Jahr von Goodyear und nun eben auch Bridgestone angekündigten Maßnahmen kämen dazu dann noch einmal 13 Millionen Einheiten hinzu, heißt es weiter. cm

.

Conti USA liefert Rennreifen für ALMS-Prototype-Challenge

Continental ist jetzt exklusiver Reifenausrüster und Presenting Sponsor der Prototype-Challenge-Klasse im Rahmen der American Le Mans Series (ALMS). Bisher hatte Michelin die Klasse exklusiv beliefert. Der Vertrag läuft zunächst eine Saison.

Continental will CrossContact LX 2 in Genf einführen

Auf dem Autosalon in Genf ist Continental mit Reifen für Pkw, SUV und Transporter vertreten. Die Continental-Neuheiten sind in diesem Jahr der CrossContact LX 2 für SUVs und allradgetriebene Wagen sowie die neue Van- und Transporterreifengeneration mit den Modellen ContiVanContact 100 und ContiVanContact 200. Darüber hinaus kommt auf dem Stand auch der interaktive Bremssimulator “ContiSafetyExperience” zum Einsatz, mit dem die Unterschiede der EU-Reifenlabelklassen “A” und “F” hinsichtlich Nassgriff auf anschauliche Weise und bei verschiedenen Geschwindigkeiten erlebbar sind.

BMW und Continental entwickeln gemeinsam hochautomatisiertes Fahren für die Autobahn

auto

Continental und die BMW Group (München) bündeln ihre Entwicklungskapazitäten, um die langfristigen Voraussetzungen zur Serieneinführung hochautomatisierten Fahrens auf Europas Autobahnen zu definieren. Beide Unternehmen unterzeichneten dazu einen Vertrag, um gemeinsam einen elektronischen Co-Piloten zu entwickeln. Übergeordnetes Ziel der Forschungspartnerschaft ist es, den Weg für hochautomatisierte Fahrfunktionen über das Jahr 2020 hinaus zu bereiten.

Auch beim ADAC-Reifentest Auffälligkeiten rund ums Labeling

,

In der jüngeren Vergangenheit hatte unter anderem schon AutoBild nach eigenen – bislang allerdings unveröffentlichten Reifentests – Auffälligkeiten rund um das Labeling von mindestens einem Probanden angedeutet, und erst vor Kurzem schlug die Autozeitung in mehr oder weniger die gleiche Kerbe. “Unser Test wertet realistischer als das Label”, kommentiert nun außerdem die Stiftung Warentest die Ungereimtheiten, die der Verbraucherschutzorganisation im Zusammenhang mit dem jüngsten und gemeinsam mit europäischen Automobilklubs wie dem ADAC durchgeführten Sommerreifentest aufgefallen sind. Dabei geht es offenbar vor allem um die Nasshaftungsklassifizierung zweier Reifenmodelle: Hankooks “Kinergy Eco” und Firestones “TZ 300 ?”.

In der getesteten Größe 185/60 R15 H kommen sie in puncto Nasshaftung mit einer “B”- bzw. im Firestone-Fall sogar mit einer “A”-Einstufung daher. Dabei bescheinigt Stiftung Warentest respektive der ADAC beiden Modellen nur ausreichende Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn, was mit Blick auf deren Labelwerte irgendwie so gar nicht zu den Ergebnissen anderer Kandidaten in dieser Disziplin passen will.

Denn der Testsieger in der fraglichen Dimension – Michelins “Energy Saver +” – ebenso wie die dicht hinter ihm folgenden Conti- und Dunlop-Modelle “PremiumContact 5” bzw. “Sport BluResponse” sind in Sachen Nasshaftung gleichfalls mit “A” gelabelt, können dafür aber auch mit von den Testern für “gut” befundenen Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn aufwarten. “Die Einstufungen auf dem Label beruhen auf Untersuchungen des jeweiligen Reifenherstellers.

In unserem internationalen Test werden alle Reifen unter denselben Bedingungen mehrfach und gegeneinander geprüft. Es findet ein echter Vergleich statt”, schreibt die Stiftung Warentest angesichts dessen, hält sich ansonsten bezüglich der Thematik aber zurück. christian.

Für die Straße: Neuer „Grabber GT“ der Marke General Tire

Von der Marke General Tire des Reifenherstellers Continental ist ein neuer Reifen für SUVs (Sport Utility Vehicles) bzw. allradgetriebene Fahrzeuge vorgestellt worden. Er hört auf den Namen “Grabber GT”, ist für den vorwiegenden Einsatz auf der Straße ausgelegt und ersetzt ab sofort das Vorgängermodell “Grabber UHP”.

Als besondere Vorteile des Newcomers werden seitens des Anbieters hohe Sicherheit beim Bremsen auf nasser und trockener Straße, präzises Handling sowie allgemein sichere Eigenschaften auf Nässe genannt. Um zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch von SUVs beizutragen, weise der “Grabber GT” zudem einen um sieben Prozent niedrigeren Rollwiderstand auf. Zudem soll die Laufleistung des Neuen im Vergleich zu dem Vorgänger drei Prozent höher sein und der Fahrkomfort sogar um acht Prozent zugelegt haben.

Um all dies unter einen “Hut” zu bringen, haben die Entwickler an so mancher “Stellschraube” gedreht. So wurden beispielsweise das Profil, aber etwa auch der Karkassaufbau des Reifens den besonderen Anforderungen von SUVs im Straßeneinsatz angepasst. cm

.