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Was Laufschuhe mit Reifen zu tun haben

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Conti Adidas Laufschuhe

Continental unterstützt Adidas seit 2007 als Lieferant von sogenannten „Traction-Compound“-Sohlen für verschiedene Schuhsegmente. Was als Projekt des Sportartikelherstellers zur Verbesserung des Grips seiner Schuhe begann, ist zwischenzeitlich zu einer Technologiekooperation geworden. Mittlerweile soll es mehr als 80 verschiedene Adidas-Schuhe auf den Markt geben, die von Contis Gummi-Know-how profitieren. Um die Parallelen zwischen Reifen und Schuhen aufzuzeigen, hat der Automobilzulieferer jetzt eine Fallstudie unter dem Titel „Rubber for Running“ veröffentlich: Auf elf Seiten finden sich zahlreiche Informationen, Bilder und Interviews von Continental- und Adidas-Managern, die an der Kooperation beteiligt sind, sowie Zitate verschiedener Profimarathonläufer, die auf Adidas-Conti-Sohlen Rekorde erlaufen konnten. Wer im Detail wissen möchte, was Laufschuhe mit Reifen zu tun haben, kann sich das Dokument unter der Internetadresse www.continental-tires.com/www/tires_de_en/themes/news/meldungen/pr_2013_12_06_adidas_de.html von den Conti-Webseiten herunterladen. cm

Sommerreifengeschäft 2014 könnte besser werden als das diesjährige

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BRV Sommerreifendisposition 2014

Das diesjährige Sommergeschäft im deutschen Reifenersatzmarkt ist weitgehend hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Daher spricht Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), in diesem Zusammenhang aus Branchensicht auch von „eher mageren Ergebnissen“. Gleichzeitig verleiht er aber der Hoffnung Ausdruck, dass einerseits das noch laufende Winterreifengeschäft zu einer Verbesserung der Situation beiträgt sowie dass sich andererseits das Marktvolumen für Sommerreifen 2014 wieder stabilisieren könnte bzw. diesbezüglich eine Steigerung des Absatzes um 2,7 Prozent im Vergleich zu 2013 möglich sei. Doch selbst wenn – wie er ergänzt – eine seriöse Prognose für das kommende Jahr zum derzeitigen Zeitpunkt noch schwerfalle, so legt er dem Reifenfachhandel dennoch nahe, sich möglichst frühzeitig auf die nächste Sommersaison vorzubereiten. Und genau deswegen veröffentlicht der BRV einmal mehr schon jetzt umfangreiche und hilfreiche Unterlagen für die Pkw, 4×4- und Van-Sommerreifendisposition 2014. Das wie gewohnt in Zusammenarbeit mit Continental aufbereitete Material wird den eigenen Mitgliedern ab sofort zum Herunterladen im internen Bereich der Verbandshomepage angeboten. „Die Erfahrungen der letzten Jahre unterstreichen, dass eine professionelle und ausreichende Vororder – gleichfalls sehr wohl auch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Bevorratung vor einer Saison – immer mehr an substanzieller Bedeutung gewinnt“, unterstreicht Drechsler die Wichtigkeit des Themas Warenverfügbarkeit zum richtigen Zeitpunkt. cm

Citigroup erwartet weiteres Kurswachstum der Continental-Aktie

Die Citigroup sieht den Aktienkurs der Continental AG auf einem weiteren Wachstumskurs. Wie die US-Bank dazu schreibt, setze man folglich das Kursziel von aktuell 164 auf 186 Euro herauf und belasse die Einstufung auf „Buy“. Der Autozulieferer und Reifenhersteller habe das Potenzial, im Geschäft mit Komponenten stärker zu wachsen als der Markt, heißt es dazu in einer Studie von gestern. Dabei spiele Continental die Stärke in den Bereichen Sicherheit, Treibstoffeffizienz und Fahrzeugvernetzung in die Hände. Zudem dürfte der Autozulieferer in Schwellenländern noch stärker Fuß fassen. Die Jahre 2014 und 2015 dürften eine Periode gesunden Wachstums für das Unternehmen werden, so die Citigroup weiter. ab

Aktuell liegt der Kurs der Continental-Aktie bei 152 Euro.

Klaus Deller wird als Geißinger-Nachfolger bei Schaeffler gehandelt

Schon Wochen bevor sich die Wege von Dr. Jürgen Geißinger und der Schaeffler-Gruppe dann tatsächlich mehr oder weniger (un-)erwartet trennten, hatte das Manager-Magazin bereits den Namen eines möglichen Nachfolgers für den Chefposten bei dem Unternehmen, das Großaktionär bei Conti ist, ins Spiel gebracht. Wie es damals hieß, seien sich Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler mit ihrem Wunschkandidaten Klaus Deller, der derzeit noch bei Knorr Bremse im Vorstand sitzt und dort innerhalb des Konzerns das Geschäft mit Nutzfahrzeugsystemen verantwortet, schon einig. Wie es scheint, könnte das Blatt den richtigen Riecher bzw. die richtigen Informanten gehabt haben, denn in einem aktuellen Interview mit der Wirtschaftswoche sprach zumindest Heinz Hermann Thiele, Aufsichtsratsvorsitzender und Großaktionär von Knorr-Bremse, unlängst davon, dass man Deller im Falle eines Falles durchaus vorzeitig ziehen lassen bzw. ihm keine Steine in den Weg legen würde, sollte er denn tatsächlich Schaeffler-Vorstandschef werden können. „Wenn er die große Chance bei Schaeffler bekommt, werde ich ihn nicht blockieren“, so Thiele gegenüber der Wirtschaftswoche. Fix scheint aber nach wie vor noch nichts zu sein – jedenfalls nicht offiziell. cm

Höhenflug der Conti-Aktie vor seinem Ende?

Conti Aktienkurs

In den vergangenen Wochen und Monaten sind die Aktien der Continental AG von Analysten in immer größere Höhen hochgejubelt worden. Zuletzt wurde sogar schon ein Kurziel von 180 Euro für die Wertpapiere des Automobilzulieferers ausgegeben, doch jetzt gibt es offenbar einen ersten Trend in umgekehrter Richtung. Denn gemäß entsprechender Berichte verschiedener Finanzinformationsdienste hat JP Morgan seine Einschätzung bezüglich der Conti-Aktien von bisher „overweight“ auf jetzt „neutral“ heruntergestuft. Als Grund dafür wird angeführt, dass der tatsächliche Kurs der Wertpapiere das von JP Morgan zuletzt ausgegeben Zielmarke von 150 Euro überschritten habe. Sehr viel mehr an Potenzial wird der Aktie nun also wohl nicht zugetraut: Zwar sei der Reifenhersteller/Automobilzulieferer eines der bestgeführten Branchenunternehmen und entwickele sich prächtig, doch das aktuelle Marktumfeld rechtfertige kein höheres Kursziel, gibt Der Aktionär die Meinung eines JP-Morgan-Analysten wieder. cm

Name „Autodiagnos“ hält bei Conti-/VDO-Diagnoselösungen Einzug

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Conti VDO Autodiagnos Geräte

Mit der Übernahme des britischen Werkstattausrüsters Omitec Group Ltd. und dessen Beteiligungen im Sommer vergangenen Jahres verfolgt Conti eigenen Worten zufolge das Ziel, seine Kompetenzen in Sachen Diagnose- und Servicegeräte auszubauen. Im Zuge dessen hält nun der Produktname „Autodiagnos“ der Briten bei Conti bzw. VDO Einzug, denn nach der als erfolgreich beschriebenen Omitec-Integration soll er auch für die Diagnoselösungen des Unternehmens verwendet werden: Das bisher „ContiSys VCI“ genannte VDO-Gerät wird damit zum „Autodiagnos VCI“ – außer dem Namen soll sich für die Werkstattkunden allerdings nichts ändern. Neukunden werden zudem kostenlose Softwareupdates für ein ganzes Jahr versprochen. Mit dem jüngsten Update, das freilich für alle VCI-Systeme gilt, wurde demnach beispielsweise die Fahrzeugabdeckung durch das Gerät erweitert sowie zugleich auch ein neues geführtes Fehlersuchsystem für Motorsteuerungen und ABS-/ESP-Systeme implementiert. cm

Mindestlohn könnte Arbeitsplätze gefährden, fürchtet der BRV

Der zwischen den Unionsparteien und den Sozialdemokraten ausgehandelte Koalitionsvertrag beschäftigt offenbar auch die Reifenbranche. Denn nachdem sich unlängst etwa Continental-Personalvorstand Elke Strathmann kritisch in Bezug auf eine fixe Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen deutscher DAX-Unternehmen äußerte, zeigt sich nach einem Bericht der Automobilwoche auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht sonderlich glücklich über die Kompromisse der beiden politischen Lager. Dem Blatt zufolge treibt den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer dabei allerdings weniger das Thema Frauenquote um als unter anderem die nach langwierigen Koalitionsverhandlungen vereinbarte Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Zusammen mit weniger Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt sieht Hülzer darin offenbar eine potenzielle Gefährdung von Arbeitsplätzen. cm

Continental diversifiziert Produktion in Südafrika weiter

Continental will weiter in die Fertigung von OTR-Reifen investieren. Wie es dazu aus Südafrika heißt, soll die dortige Fabrik in New Brighton bei Port Elizabeth künftig weiter ausgebaut werden. Gegenüber 2010, als täglich noch 15 Tonnen Material zu den sogenannten „Specialty Tires“ verbacken wurden, sollen dies schon bald täglich 26 Tonnen sein, was einer Steigerung um über 70 Prozent entspricht. Gleichzeitig schreibt die Zeitung „Business Report“, solle auch die Produktion von Consumer-Reifen ausgebaut werden und dadurch die Jahreskapazität des Werkes von 3,2 (2010) auf 3,6 Millionen Reifen im kommenden Jahr anwachsen. Davon profitieren wird unter anderem auch die Produktion von Notlaufreifen sowie 4×4-Reifen. Die Investitionen allein im kommenden Jahr lägen wenigstens bei 100 Millionen Rand (sieben Millionen Euro). ab

Independent Research sieht Continental-Aktie auf Kurs 180 Euro

Analysten von Independent Research sehen das Kursziel der Continental-Aktie jetzt bei 180 Euro und nicht mehr bei 160 Euro, belassen die Einstufung unterdessen bei „Kaufen“. Die operativen Aussichten für den Automobilzulieferer und Reifenhersteller seien unverändert intakt, heißt es dazu in einer Studie vom Freitag. ab

button_berichte_12px-jpg Aktuell liegt der Kurs der Continental-Aktie bei rund 154 Euro.

Continental weiht neuen „Technology Center Campus“ in Stöcken ein

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Setzer Nikolai tb

Continental hat die Gebäude der Forschung und Entwicklung Reifen am Standort Hannover-Stöcken renoviert und umfangreiche Baumaßnahmen abgeschlossen. Dabei wurden die Bereiche des Technologiezentrums mit einer geschlossenen Brücke („Skywalk“) mit dem Werksgelände verbunden, neue Büros und Besprechungsräume geschaffen, die Parkplätze für Mitarbeiter vergrößert und Gelände sowie Gebäude attraktiver gestaltet. „Wir freuen uns sehr, nach nun über anderthalb Jahren Bauzeit den neuen ‚Technology Center Campus’ eröffnen zu können“, sagt Geert Roik, Leiter der Forschung und Entwicklung Nutzfahrzeugreifen von Continental anlässlich der Einweihung. „Damit haben wir nicht nur optisch mit dem ‚Green-Building-Konzept’ unseren Standort attraktiver machen können, sondern können mit dem Skywalk, der die unterschiedlichen Gebäude des Werksgeländes mit dem Kern der Forschung und Entwicklung verbindet, schneller und komfortabler zu Besprechungen und Treffen wechseln. Damit sind wir unserem Ziel, schneller miteinander kommunizieren zu können, erheblich näher gekommen.“