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BeitrÀge

Die freundschaftliche Trennung des Conti-Konzerns von Dr. Kessel

Wer es bis in den Vorstand und an die Spitze des Vorstands bei Continental schafft, wird nicht gefeuert noch wirft er den Bettel hin. Man trennt sich, so heißt es, im freundschaftlichen Einvernehmen. Dabei wird gar nicht mal gefragt, ob Kessel und von GrĂŒnberg jemals Freunde gewesen sein könnten.

Wer meinte, Dr. Hubertus von GrĂŒnberg habe sich selbst abgeschĂŒttelt und auf einen Kontrolleursposten zurĂŒckgezogen, muss feststellen, sich getĂ€uscht zu haben. Ein von GrĂŒnberg – so schreibt es eine deutsche Tageszeitung – lockert mal die Handschellen, aber er zieht sie auch wieder an.

Verkauf von ContiTech gestoppt

Als eine der ersten Reaktionen auf das Ausscheiden von Dr. Stephan Kessel und die Berufung von Manfred Wennemer zum neuen Vorsitzenden bricht Continental die VerkaufsgesprĂ€che fĂŒr die Sparte ContiTech ab. Es hatte sich abgezeichnet, dass kein Bieter so viel Geld fĂŒr diese Sparte, der Wennemer bislang vorstand, zahlen wĂŒrde wie von Continental erhofft.

Auf dem Weg zur „Global Chassis Control“

Conti Temic microeletronic prÀsentiert sich auf der IAA erstmalig gemeinsam mit den Bereichen ISAD, A.D.C.

, ContiTeves und der Pkw-Reifensparte. Dabei bildet die Entwicklung des intelligenten Fahrwerks, neudeutsch „Global Chassis Control“, den Mittelpunkt des Geschehens. SynergiefĂ€higkeiten sollen demonstriert werden.

Neben den Komponenten Reifen und Bremse werden auch die Bereiche Lenkung, Achsmodule und Luftfedersystemein die Entwicklung eingebunden. Zwischen Reifen- und Bremssystemen gebe es ebenso Möglichkeiten zur Funktions- und Systemoptimierung wie zwischen Brems- und Fahrwerkssystemen..

BremsengeschÀft von Continental in China soll gestÀrkt werden

Continental Teves schließt vorbehaltlich der Genehmigung durch die chinesischen Behörden mit der Shanghai Automotive Brake Company (SABC) ein Joint Venture, um dem chinesischen Markt komplette Bremssysteme aus einer Hand anbieten zu können. SABC fertigt bereits heute als Lizenznehmer von Continental Teves Bremsenteile fĂŒr Volkswagen und General Motors..

Bußgeld fĂŒr SGL Carbon

Der Kohlenstoffspezialist SGL Carbon muss nach einer Entscheidung der EU-Kommission wegen verbotener Preisabsprachen 80 Millionen Euro zahlen. Das Unternehmen kĂŒndigte an, gegen diese Entscheidung den Rechtsweg bestreiten zu wollen. Bereits im letzten Jahr musste SGL Carbon in den USA ein Bußgeld aus demselben Grund in Höhe von 145 Millionen Euro zahlen.

Obwohl das Unternehmen bereits mehr als 600 Millionen Euro RĂŒckstellungen wegen dieser schwebenden Verfahren gebildet hatte, brach der Aktienkurs nach Bekanntwerden der Nachricht um mehr als 30 Prozent ein. SGL Carbon hatte im April diesen Jahres mit Continental-Teves einen Vertrag ĂŒber die gemeinsame Entwicklung von Kfz-Bremssystemen auf Basis von Carbon-Keramik-Bremsscheiben unterzeichnet..

Continental baut ProduktionskapazitĂ€t fĂŒr ESP drastisch aus, Teves bleibt sehr gut beschĂ€ftigt

Continental-Teves will in diesem Jahr die Produktion des elektronischen StabilitĂ€tsprogramms (ESP) auf 1,4 Millionen StĂŒck gegenĂŒber 400.000 StĂŒck im Vorjahr ausbauen..

Continental setzt Abwanderung in BilliglohnlĂ€nder fort – Tschechische Republik, Slowakei, RumĂ€nien, Indien, SĂŒdafrika

Nach einem Bericht des Handelsblatt plant Continental angeblich die Eröffnung eines Reifenwerkes in Moskau. Die Verhandlungen seien im fortgeschrittenen Stadium, das Investitionsvolumen betrage 30 Millionen Euro. Bereits im September hatte die NEUE REIFENZEITUNG ĂŒber Verhandlungen des Continental-Konzerns mit den konkursverdĂ€chtigen Moskauer Reifenwerken berichtet, die derzeit weniger als die HĂ€lfte ihrer möglichen KapazitĂ€t von drei Millionen Reifen herstellen.

Seither soll sich die finanzielle Situation, insbesondere nach dem RĂŒckzug des HauptaktionĂ€rs, des Öl- und Chemiekonzerns Yukos, allerdings gebessert haben. Continental teilte der Neue Reifenzeitung auf Anfrage mit, die Moskauer Reifenwerke fĂŒhrten schon lange GesprĂ€che mit großen Reifenkonzernen, u.a.

mit Continental. Die im Handelsblatt genannten Zahlen seien auch nicht nachvollziehbar..

Continental-Aktien dank guter Gewinne zum Kauf empfohlen

Mit einer Umsatzsteigerung um 35 Prozent auf 9,13 Milliarden Euro und einem Ebit von 511 Millionen Euro steht der deutsche Konzern blendend da. Alle Konzernbereiche haben einen positiven Beitrag geleistet. Der Bereich Pkw-Reifen kam einschließlich der Handelsgesellschaften auf einen Umsatz von 2,547 Milliarden Euro, das sind 6,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Getragen waren die […]

Auf dem Weg von der Vision zur Wirklichkeit: Continental will weltweit technische FĂŒhrerschaft fĂŒr alle GeschĂ€ftsbereiche

Das mit einem Aufwand von 40 Millionen US-Dollar gebaute zweistöckige VerwaltungsgebÀude, in dem sich auch das Technical Center befindet, ist am 7. September 2000 offiziell eröffnet worden. 23.

000 Quadratmeter stehen den an dieser Stelle tĂ€tigen 540 Mitarbeiter (in KĂŒrze sollen es 600 sein) zur VerfĂŒgung. Die Mitarbeiter waren zuvor an drei verschiedenen Stellen in Detroit untergebracht. Das US-Headquarter befindet sich in unmittelbarer NĂ€he des amerikanischen Headquarters von DaimlerChrysler in Auburn Hill bei Detroit.

Continental Teves beschÀftigt in Nordamerika etwa 2.100 Leute. Vom Gesamtumsatz von 2,5 Milliarden Euro entfallen 32 Prozent auf Nordamerika.

KĂ€ufer fĂŒr ContiTech gesucht

Der Vorstand der Continental AG will den Verkauf von großen Teilen des Unternehmensbereichs ContiTech nun aktiv einleiten. Beim Konzern sollen lediglich die beiden ContiTech-GeschĂ€ftsbereiche „Luftfedern“ und „Vibration Control“ verbleiben, die auch unter der neuen Ausrichtung zum KerngeschĂ€ft des Unternehmens gehören. Diese beiden Bereiche haben im vergangenen Jahr mit rund 2.

700 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 310 Millionen Euro erwirtschaftet..