Der Abschluss der Vereinbarung zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat bei Continental Teves in Gifhorn verzögert sich. Aus Hannover gebe es noch keine Zustimmung, melden die Wolfsburger Nachrichten. Die Anzahl der derzeit 1.
750 Mitarbeitersoll um 200 verringert, die Wochenarbeitszeit in zwei Stufen von 35 auf 40 erhöht werden. Bis Ende 2009 soll der Bestand der Fabrik damit gesichert sein..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-06-20 00:00:002023-05-17 10:08:50Vereinbarung um Werk Conti Teves in Gifhorn steht noch aus
Nicht wie ursprünglich geplant 700, sondern 200 Jobs werden bei Continental Teves in Gifhorn bis zum Jahre 2009 entfallen, melden die Wolfsburger Nachrichten unter Bezug auf die IG Metall; Kündigungen solle es nicht geben. Darüber hinaus soll die wöchentliche Arbeitszeit in zwei Stufen von jetzt 35 auf 40 Stunden angehoben werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-14 00:00:002023-05-17 10:06:39Statt 700 entfallen „nur“ 200 Jobs bei Conti Teves in Gifhorn
Im Rahmen einer Zeremonie, die vor wenigen Tagen im „Vehicle Engineering Center“ von General Motors in Warren (Michigan) stattfand, zeichnete der Automobilhersteller seine 78 „Top-Zulieferer“ aus. Zwei der ausgezeichneten Unternehmen (Mann+Hummel sowie Magee Rieter Automotive Systems) stehen seit Einführung dieser Auszeichnung 1992 jedes Jahr auf der Liste, in diesem Jahr aus der Branche auch dabei: Bridgestone, Continental Teves, ContiTech Vibration Control, Goodyear und Superior..
Seit vier Jahren ehrt Continental Teves North America diejenigen Ingenieure des Unternehmens, die durch Patentanmeldungen oder schützenswerte Erfindungen dazu beitragen, die Positionierung der Firma als „technologisch führend in der Automobilindustrie“ zu festigen. Im Rahmen einer Feierstunde wurden diesmal 24 Mitarbeiter ausgezeichnet, acht von ihnen für erteilte Patente..
Gleich zweimal ist Continental Teves jüngst in den USA ausgezeichnet worden – mit dem „World Traffic Safety Symposium Award“ für das Bemühen um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich sicherheitsrelevanter Fahrzeugausstattungen wie sowie mit dem „Supplier Diversity Award“ von Toyota. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das World Traffic Safety Symposium unsere Arbeit würdigt, mit der wir den Konsumenten vermitteln wollen, welchen Nutzen sie von einer modernen Sicherheitsausstattung ihres Fahrzeuges profitieren können“, sagte William Kozyra, President und CEO Continental Automotive Systems North America, bei der Übergabe des Preises im Rahmen der New York International Auto Show. Auch weiterhin will man sich daher im Rahmen von Messen, Ausstellungen, Kongressen etc.
sowie durch intensive Pressearbeit um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich ABS, ESP/ESC usw. bemühen. Der „Supplier Diversity Award“ wurde Conti Teves beim jährlichen Business Meeting des Fahrzeugherstellers Toyotas im Beisein von rund 500 Teilnehmern aus dem Kreis seiner Zulieferer verliehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-08 00:00:002023-05-17 10:05:03Zwei Auszeichnungen für Conti Teves in den USA
Im neuen Passat von Volkswagen finden sich zahlreiche Systeme und Komponenten, die von Continental Automotive Systems entwickelt und produziert wurden. Beispielsweise arbeitet in dem Doppelkupplungsgetriebe des Autos ein mechatronisches Conti-Temic-Steuermodul, und im Fahrzeuginnenraum werden Verkleidungskomponenten der ContiTech-Tochter Benecke-Kaliko verbaut. Von Continental Teves stammen die Sensoren, die das elektronische Bremssystem darüber informieren, wie schnell sich die vier Räder drehen.
Diese Daten werden für das Antiblockiersystem (ABS), die Antriebschlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) benötigt. Der permanente Abgleich der Raddrehzahlen liefert darüber hinaus Informationen darüber, ob ein Reifen an Fülldruck verliert. Denn ein Reifen mit reduziertem Luftdruck dreht sich schneller als einer mit höherem Fülldruck.
Besonders kurze Bremswege, schnelles Ansprechen auch bei Regen, stressfreies Anfahren am Berg, besonders sanfte, effektive Eingriffe der Dynamic Stability Control (DSC) und noch viel mehr: Mit dem neuen Dreier will BMW Maßstäbe bei der aktiven Fahrsicherheit und beim Bedienkomfort setzen. Unterstützung erfährt der Fahrzeughersteller dabei nicht nur von einem Bremssystem von Continental Teves, sondern bei dem in Kürze auf den Markt kommenden Modell werden darüber hinaus Reifen, technische Komponenten und Elektronikmodule der Continental AG verbaut.
Der neue Dreier-BMW ist serienmäßig mit dem neuesten elektronischen Conti-Teves-Bremssystem „MK60“ ausgestattet
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29375_6028.jpg159150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-03-02 00:00:002023-05-16 11:13:41Zahlreiche Conti-Komponenten im neuen Dreier-BMW
Qualität ist bald wichtiger als die Kosten – das prophezeit der neue Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann der Automobilindustrie in einem Interview mit der Automobilwoche. „Ich persönlich halte Qualität für das zentrale Schlachtfeld der Zukunft“, so der neue Chef der Automotive-Sparte bei der Continental Teves AG. „Dieses Schlüsselthema könnte sogar die Kosten-Diskussion in den Hintergrund drängen.
“ Als Ex-Manager eines großen Autoherstellers wisse er um die enorme Wichtigkeit von Qualität in der Wertschöpfungskette. Zuletzt war der Zulieferer Bosch wegen fehlerhafter Dieselpumpen in die Schlagzeilen geraten, heißt es in dem Artikel weiter. Derzeit übten die Automobilhersteller immer noch einen enormen Preisdruck auf die Zulieferer aus.
„Der Preisdruck ist immens. In einigen Geschäftsfeldern müssen wir Jahr für Jahr sechs bis sieben Prozent nachlassen“, so Neumann weiter. Da bleibe oft keine andere Wahl als die Verlagerung an Billiglohnstandorte.
Dennoch sieht Neumann Chancen auch für deutsche Produktionsstandorte im weltweiten Wettbewerb. Dafür müsse in Deutschland die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verlängert werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-02-28 00:00:002023-05-17 10:03:31Qualitätsdenken bald wichtiger als Kosten
Dagmar Weiner (44) wird ab nächsten Montag die Leitung Kommunikation der Division Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG übernehmen. In dieser Funktion betreut sie die interne und externe Kommunikation der auf Fahrzeugsicherheit, Komfort und Antrieb spezialisierten Sparte, zu der Elektronikspezialist Temic und der Hersteller von Brems-, Stabilitäts- und Fahrwerkregelsystemen Continental Teves gehören..
Im Rahmen der Washington Auto Show hat Continental aufgezeigt, welche Komponenten man zur Erhöhung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit zu bieten hat bzw. wie es zukünftig mit diesen Systemen weitergehen soll. Wie Conti berichtet, haben so beispielsweise zwei „führende“ nordamerikanische Hersteller Interesse an der APIA (Active Passive Integration Approach) genannten Strategie des Unternehmens gezeigt.
Sie hätten den Automobilzulieferer bestärkt, die unter dieser Bezeichnung angestrebte Vernetzung einzelner aktiver und passiver Sicherheitssysteme wie beispielsweise ABS und ESP bzw. ESC sowie Elektroniken zur Abstands- oder Kollisionswarnung weiter voranzutreiben. „Man hat erkannt, dass Continental als einziges Unternehmen in der Lage ist, ein solch umfassendes Sicherheitspaket anzubieten“, kommentiert dies Joe Gaus, Vice President Continental Automotive Systems.
„Bei der Fahrzeugsicherheit spielen drei Faktoren eine Rolle: Verhinderung von Crashs, Kontrolle des Fahrzeugs sowie der Schutz der Insassen. Wir sind in allen drei Segmenten aktiv”, so Gaus weiter..