Der für die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) zuständige Konzern-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „Focus-Money“ gesagt, er wolle in den nächsten fünf Jahren in Niedrigkostenländern das Einkaufsvolumen verdoppeln. Derzeit wird das CAS-Einkaufsvolumen mit 2,5 Milliarden Euro beziffert, wovon bereits 35 Prozent auf Niedrigkostenländer entfallen sollen.
Auf dem eigenen Frankfurter Firmengelände, zu dem auch eine eigene Teststrecke gehört, hatte Continental Automotive Systems (CAS) anlässlich der Internationalen Automobil Ausstellung eine Presseveranstaltung zu zukunftsweisenden Technologiesystemen für aktive/passive Fahrsicherheit und intelligente Lösungen für Antrieb, Fahrwerk und Komfortelektronik unter dem Motto „Dynamik erleben, Sicherheit fühlen, Komfort genießen“ arrangiert, zu der Motorjournalisten aus weiten Teilen der Welt angereist waren. Sie konnten die IAA-Berichterstattung mit diesem Event verbinden.
Bei der neuen M-Klasse und der ebenfalls neuen R-Klasse von Mercedes setzen die Continental AG und DaimlerChrysler ihre Kooperation fort. Der Automobilzulieferer liefert nämlich eine Reihe von Komponenten – vom Bremssystem über den Abstandsregeltempomaten bis hin zur Bereifung – für die beiden Fahrzeugtypen, die dieser Tage ihre Premiere auf der IAA feiern. „Die Entscheidung des Premiumherstellers DaimlerChrysler, zwei wichtige Volumenfahrzeuge in so großem Umfang mit unseren Technologien auszustatten, spricht für die Qualität und den hohen Standard unserer Produkte“, sagte Dr.
Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG. Für die starke Einbindung Continentals habe auch „das vernetzte Know-how und die Integration dieser Systeme in das Fahrzeug mit verringertem Kosten- und Zeitaufwand“ gesprochen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-13 00:00:002023-05-17 10:16:03„Vernetztes Know-how“ à la Conti für neue M- und R-Klasse
Aktive und passive Sicherheit wachsen zusammen. Ein Auto, das Unfälle sowie unfallbedingte Verletzungen wirkungsvoll vermeiden oder mildern soll, dürfte dank APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz) von Continental Automotive Systems bald keine Vision mehr sein: Grundgedanke von APIA ist es, unfallträchtige Situationen durch Überwachung des Fahrzeugumfeldes frühzeitig zu erkennen und ihre Eskalation durch gestufte Assistenz- und präventive Schutzmaßnahmen zu verhindern. Neben der vor der Serienreife stehenden Anwendung für Folgeverkehrsszenarien steht die nächste Anwendung für Spurwechselszenarien am Ende der Vorentwicklung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-02 00:00:002023-05-17 10:12:23Auto, das nach vorne, zur Seite und nach hinten blickt
Die Division Automotive Systems der Continental AG hat eine Mehrlenker-Hinterachslenkung entwickelt, bei der mittels radselektiv ansteuerbarer Spurlenker die fahr- und sicherheitstechnischen Vorteile einer Hinterachslenkung realisiert werden, ohne dabei die Packaging-Nachteile einer klassischen Hinterachslenkung in Kauf nehmen zu müssen.
Deutsche Autofahrer lassen beim Thema Sicherheit Konsequenz vermissen. Zu diesem Ergebnis kommt die Continental AG in einem Vergleich der von dem Unternehmen in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfragen zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr, in deren Rahmen zum Jahresende 2002, 2003 und 2004 jeweils rund 1.000 Autofahrer interviewt worden waren.
Zwar sind stabil 90 Prozent der Meinung, dass Sicherheit im Auto wichtiger ist als Komfort. Sprachen sich im Jahr 2002 aber noch rund 72,5 Prozent der Befragten dafür aus, Sicherheitstechnik wie ABS oder ESP gesetzlich vorzuschreiben, waren es Ende 2004 nur noch 67,3 Prozent. Vertraten vor drei Jahren noch 67,8 Prozent die Meinung, dass Elektronik künftig auch gegen den Willen des Fahrers eingreifen soll, um so Unfälle zu verhindern, ist die Zahl bis Ende vergangenen Jahres auf 61,1 Prozent zurückgegangen.
„Wir betrachten den Trend dieser Aussagen mit einer gewissen Sorge. Es wäre ein fataler Irrtum zu glauben, der langjährige Positivtrend in den Unfallstatistiken ließe sich ohne die immer bessere und umfassendere Sicherheitstechnik der Fahrzeuge fortsetzen“, betont Continental-Vorstandsmitglied Dr. Karl-Thomas Neumann, verantwortlich für die Division Automotive Systems.
Seit fünf Jahren zeichnet Continental Automotive Systems mit dem „Supplier of the Year Award“ die jeweils drei Besten der insgesamt 1.500 Zulieferer des Unternehmens aus. Vor Kurzem hat Continental damit den Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG für seine Leistungen im vergangenen Jahr geehrt und damit dessen „außerordentliche Qualitäts- und Logistikperformance“ gewürdigt.
„Unseren Kunden fehlerlose Produkte zu liefern, ist unser oberstes Ziel. Die Qualität der eingesetzten Halbleiter spielt dabei eine entscheidende Rolle, und Infineon ist hier die Nummer eins des Jahres 2004“, so Matthias Epe, Vice President Purchasing Electronic Systems & Components bei Continental Automotive Systems. Über die „ausgezeichnete Logistikperformance“ hinaus, bei der Geschäftsprozesse aufeinander abgestimmt und ein gemeinsames Logistikkonzept erarbeitet worden seien, habe Infineon außerdem noch schnell und flexibel liefern können.
„Durchschnittlich drei Monate dauert es vom ersten Produktionsschritt eines Chips bis zum Testen“, sagt Epe. „Automobilhersteller sind aufgrund der harten Wettbewerbssituation gezwungen, ihr Fahrzeug innerhalb weniger Tage zu produzieren und auszuliefern. Hier klafft auch für uns eine große Lücke, die Infineon zu schließen hilft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-22 00:00:002023-05-17 10:08:07Infineon „Supplier of the Year 2004“ bei Conti
Rolf Woller, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Continental-Aktie mit „kaufen“ – das jedenfalls berichtet aktienresearch.de. Grund dafür sei die Erwartung, dass der Automobilzulieferer im zweiten Quartal diesen Jahres seinen Umsatz um 11,3 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro habe steigern können.
Wesentlicher Einflussfaktor hierbei sei die Konsolidierung von Phoenix. Prognostiziert wird außerdem, dass das organische Umsatzwachstum von 2,6 Prozent im ersten Quartal 2005 auf vier Prozent im zweiten Quartal zugelegt hat, wobei die Analysten das stärkste Wachstum im Bereich Continental Automotive Systems erwarten. Das Wachstum im Bereich Pkw-Reifen sei zwar durch die Umgliederung von Sime Tire nach oben verzerrt worden, sollte aber hierum bereinigt dennoch 4,2 Prozent betragen.
Als Begründung für diese Einschätzung ist von einer besseren Entwicklung der Produktionsvolumina auf den Triademärkten und einer insgesamt stabileren Entwicklung auf den Reifenmärkten die Rede. Unsicherheitsfaktor bei dieser Betrachtung sei jedoch das Conti-Reifengeschäft in Nordamerika. „Sollte der Break-even dennoch im vierten Quartal erreicht werden oder lediglich um ein bis zwei Quartale (glaubhaft begründet) verschoben werden, sei der Weg zu einem neuen Jahreshoch frei“, heißt es in der Meldung des Finanznewsdienstes.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-19 00:00:002023-05-17 10:08:11HypoVereinsbank sieht Conti-Kursziel bei 80 Euro
Als Anerkennung und Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnologien im Fahrzeug wird Dr.-Ing. Peter E.
Rieth, Leiter Zukunftsentwicklung der Division Automotive Systems der Continental AG, heute in Washington D.C. der „U.
S. Government Award for Safety Engineering Excellence“ verliehen. Diese besondere Auszeichnung vergibt die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), die oberste US-Bundesbehörde zur Prävention und Kontrolle von Verkehrsunfällen, alle zwei Jahre im Vorfeld der internationalen Technical Conference on the Enhanced Safety of Vehicles (ESV).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30428_6581.jpg216150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-06 00:00:002023-05-17 10:06:49Dr. Peter E. Rieth erhält U.S.-Award
Continental Automotive Systems will in den kommenden fünf Jahren rund rund 56 Millionen Euro in der Slowakei investieren, dieser Tage wurde mit den Bauarbeiten für das neue Werk im mittelslowakischen Zvolen begonnen, meldet die Prager Zeitung. Die Produktion solle noch in diesem Jahr beginnen. Rund 500 Mitarbeiter werden dann Teile für Bremsanlagen herstellen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-28 00:00:002023-05-17 10:04:26Conti-Werk in der Slowakei im Bau