Da in den USA immer mehr Fahrzeuge der Marke Chrysler mit elektronischen Sicherheitssystemen wie ESP ausgeliefert werden, hat der Fahrzeughersteller jetzt ein Schulungsprogramm für die Händlerschaft aufgelegt. Zusammen mit der Vorstellung neuer Modelle sollen den Verkäufern dabei die Vorteile solcher Systeme in Bezug auf die Fahrsicherheit demonstriert werden. Unterstützung erfährt die Aktion von Continental Automotive Systems North America (CASNA).
„Moderne Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP können als wichtiges Verkaufsargument genutzt werden. Deshalb freuen wir uns, die Chrysler-Gruppe bei ihren Schulungsmaßnahmen unterstützen zu können. Denn je mehr die Verkäufer über solche Systeme und deren Vorteile wissen, desto besser können sie dies auch den Verbrauchern vermitteln“, meint CASNA-President und -CEO Bill Kozyra.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-27 00:00:002023-05-17 10:04:28In den USA unterstützt Conti ESP-Schulungen für Chrysler-Händler
Mit dem heute bezogenen neuen Entwicklungszentrum am Standort Markdorf (Bodensee) will Continental Temic dem wachsenden Markt und den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Segment Automobilkomfortelektronik Rechnung tragen. „Der Elektronikanteil im Fahrzeug wird bis 2015 jährlich um zehn Prozent wachsen“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gebäudes.
„Auf dem europäischen Markt sind wir bereits bei Sitz- und Fensterhebersteuerungen Marktführer. Unser technologisches Know-how, die hohe Qualität unserer Produkte und marktgerechte Preise bieten gute Chancen, uns künftig auch auf dem asiatischen und dem US-amerikanischen Markt noch besser zu positionieren. Deshalb haben wir unsere Aktivitäten auf diesem Gebiet ausgebaut.
“ Durch ein besonderes architektonisches Konzept des neuen 11.000 Quadratmeter großen Entwicklungszentrums sollen die Bedürfnisse der Entwicklungsbereiche nach schneller Kommunikation und dem Informationsaustausch zwischen allen Ebenen unterstützt werden. Zudem biete das Gebäude den entsprechenden Raum für die laut Conti in den letzten Jahren auf rund 280 gestiegene Zahl an Mitarbeitern des Komfortbereichs.
Ohne Elektronik lässt sich kein modernes Auto mehr bewegen. Einspritzung und ABS, adaptives Fahrwerk und Tempomat, Airbag oder Getriebeautomatik – alle diese Subsysteme werden von hocheffizienter Software gesteuert. Ingenieure bezeichnen sie auch als „Embedded Systems“ – als eingebettete Systeme, in denen Mechanik, Sensorik, elektronische Hardware und Software als Wirkverbund eine genau definierte Funktion darstellen.
„Wenn man so will, war unser Antiblockiersystem MK II von 1984 das erste für den Serieneinsatz produzierte sicherheitsrelevante Embedded System im Automobilbau. Denn es arbeitete erstmals mit Prozessoren“, sagt Helmut Fennel, Leiter des Competence Centers Regelungstechnik und Software bei der Division Automotive Systems der Continental AG. Die Division integriert mit den Marken Continental Teves und Continental Temic als weltweit führender Technologiepartner der Automobilindustrie umfassendes Know-how in den Bereichen Fahrsicherheit, Antrieb und Komfort.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-13 00:00:002023-05-16 11:13:4020 Jahre Embedded Systems von Continental Automotive Systems
Gleich zweimal ist Continental Teves jüngst in den USA ausgezeichnet worden – mit dem „World Traffic Safety Symposium Award“ für das Bemühen um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich sicherheitsrelevanter Fahrzeugausstattungen wie sowie mit dem „Supplier Diversity Award“ von Toyota. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das World Traffic Safety Symposium unsere Arbeit würdigt, mit der wir den Konsumenten vermitteln wollen, welchen Nutzen sie von einer modernen Sicherheitsausstattung ihres Fahrzeuges profitieren können“, sagte William Kozyra, President und CEO Continental Automotive Systems North America, bei der Übergabe des Preises im Rahmen der New York International Auto Show. Auch weiterhin will man sich daher im Rahmen von Messen, Ausstellungen, Kongressen etc.
sowie durch intensive Pressearbeit um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich ABS, ESP/ESC usw. bemühen. Der „Supplier Diversity Award“ wurde Conti Teves beim jährlichen Business Meeting des Fahrzeugherstellers Toyotas im Beisein von rund 500 Teilnehmern aus dem Kreis seiner Zulieferer verliehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-08 00:00:002023-05-17 10:05:03Zwei Auszeichnungen für Conti Teves in den USA
Wie aktienresearch.de meldet, hat die HypoVereinsbank am 1. April die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG weiterhin mit „kaufen“ eingestuft – das Kursziel wurde auf 80 Euro festgelegt.
Die im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens vorgelegten operativen Zahlen für das vierte Quartal 2004 hätten demnach erneut deutlich über den Erwartungen gelegen und auf Nettobasis habe der Gewinn „selbst die optimistischsten Prognosen übertroffen“. Beides gebe Anlass zu einer Korrektur der Einschätzung für 2005 und 2006: Angesichts eines dank insbesondere ESP profitablen Wachstums im Bereich Continental Automotive Systems, der Restrukturierung des Pkw-Reifenbereichs in den USA sowie der signifikanten Ergebnisverbesserungen im Bereich Nutzfahrzeugreifen im vierten Quartal haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für 2005 von 5,40 Euro auf 5,95 Euro bzw. für 2006 von 5,95 Euro auf 6,40 Euro je Aktie angehoben.
Im neuen Passat von Volkswagen finden sich zahlreiche Systeme und Komponenten, die von Continental Automotive Systems entwickelt und produziert wurden. Beispielsweise arbeitet in dem Doppelkupplungsgetriebe des Autos ein mechatronisches Conti-Temic-Steuermodul, und im Fahrzeuginnenraum werden Verkleidungskomponenten der ContiTech-Tochter Benecke-Kaliko verbaut. Von Continental Teves stammen die Sensoren, die das elektronische Bremssystem darüber informieren, wie schnell sich die vier Räder drehen.
Diese Daten werden für das Antiblockiersystem (ABS), die Antriebschlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) benötigt. Der permanente Abgleich der Raddrehzahlen liefert darüber hinaus Informationen darüber, ob ein Reifen an Fülldruck verliert. Denn ein Reifen mit reduziertem Luftdruck dreht sich schneller als einer mit höherem Fülldruck.
Conti wolle Full-Hybrid-Antriebe in Serienreife bringen, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und zitiert den Vorstandsvorsitzenden der Sparte Continental Automotive Systems (CAS), Karl-Thomas Neumann. Bislang stelle Conti „Mild-Hybriden“ her, diese seien allerdings weniger leistungsfähig als Full-Hybrid-Antriebe, die über einen deutlich stärkeren Elektroantrieb verfügen. Solche Systeme erlauben das zeitlich begrenzte Fahren ohne Verbrennungsmotor.
Die Serienreife für Full-Hybriden stellte Neumann für den Zeitraum 2008 bis 2010 in Aussicht. Vor allem auf dem nordamerikanischen Markt sei mit einem großen Potenzial zu rechen. Diese Systeme könnten sich zu einem wichtigen Standbein für das Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von mehreren hundert Millionen Euro entwickeln, sagte Neumann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-04 00:00:002023-05-17 10:03:25Full-Hybrid-Antriebe in Serie von Conti
„Die Vernetzung aktiver und passiver Sicherheitssysteme und der Einsatz hochkomplexer Sensoren wird die Sicherheit im Auto in der Zukunft entscheidend erhöhen“, ist Continental überzeugt. Bei dem Automobilzulieferer läuft daher ein Serienprojekt unter dem Namen APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz), das die Vermeidung von Unfällen und Verletzungen zum Ziel hat. Bei APIA fließen zu diesem Zweck alle relevanten Informationen über Aktivitäten von Fahrer, Fahrzeug und Fahrzeugumfeld in einem zentralen „Gefahrenrechner“ zusammen, der daraus das aktuelle Unfallrisiko abschätzt und gegebenenfalls Maßnahmen zur Vermeidung eines Unfalls oder unfallbedingter Verletzungen einleitet – und das nicht nur bei den Insassen des Autos selbst, sondern auch bei anderen Verkehrsteilnehmern.
Im Rahmen der Washington Auto Show hat Continental aufgezeigt, welche Komponenten man zur Erhöhung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit zu bieten hat bzw. wie es zukünftig mit diesen Systemen weitergehen soll. Wie Conti berichtet, haben so beispielsweise zwei „führende“ nordamerikanische Hersteller Interesse an der APIA (Active Passive Integration Approach) genannten Strategie des Unternehmens gezeigt.
Sie hätten den Automobilzulieferer bestärkt, die unter dieser Bezeichnung angestrebte Vernetzung einzelner aktiver und passiver Sicherheitssysteme wie beispielsweise ABS und ESP bzw. ESC sowie Elektroniken zur Abstands- oder Kollisionswarnung weiter voranzutreiben. „Man hat erkannt, dass Continental als einziges Unternehmen in der Lage ist, ein solch umfassendes Sicherheitspaket anzubieten“, kommentiert dies Joe Gaus, Vice President Continental Automotive Systems.
„Bei der Fahrzeugsicherheit spielen drei Faktoren eine Rolle: Verhinderung von Crashs, Kontrolle des Fahrzeugs sowie der Schutz der Insassen. Wir sind in allen drei Segmenten aktiv”, so Gaus weiter..
Der Konzernbereich Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG will den Einsatz der Internetplattform SupplyOn in der Kommunikation mit Lieferanten weiter ausbauen: Neben der Abwicklung von Angebotsanfrage- und Logistikprozessen über das System sollen nun verstärkt auch die SupplyOn-Lösungen im Dokumenten- und Qualitätsmanagement zum Einsatz kommen. Im nächsten Jahr plane CAS zudem den Einsatz von APQP (Advanced Product Quality Planning), heißt es vonseiten der in Hallbergmoos (bei München) beheimatetem SupplyOn AG. Hinter APQP verbirgt sich eine weitere Lösung im Bereich Qualitätsmanagement, die sich zurzeit noch in der Pilotphase befindet.
„Damit lassen sich Entwicklungsprojekte effizient planen und mit hoher Transparenz für alle Beteiligten verfolgen. Verzögerungen werden auf diese Weise frühzeitig erkannt und können gegebenenfalls vermieden werden“, so SupplyOn..