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Rallyesieg trotz Reifenpanne

Ford hat zum sechsten Mal in Folge die WM-Rallye Schweden gewonnen. Jari-Matti Latvala verwies mit Fiesta RS WRC seinen ehemaligen Teamkollegen Mikko Hirvonen, der in dieser Saison einen Citroen DS3 WRC steuert, auf den zweiten Platz. Beinahe wäre Latvala kurz vor Rennende noch eine Reifenpanne zum Verhängnis geworden: Er lag 35,6 Sekunden vorn, als auf der 22.

Saisonfinale in der Rallye-WM auf Latitude Cross

Ford-Pilot Mikko Hirvonen will am kommenden Wochenende mit einem Sieg bei der Wales-Rallye Großbritannien Fahrerweltmeister werden, nachdem Citroen den Konstrukteurstitel bereits in der Tasche hat. Er liegt mit seinem Fiesta RS WRC vor dem Saisonfinale auf dem zweiten Rang der Fahrerwertung, acht Punkte hinter Kontrahent Sébastien Loeb. Die Wales-Rallye Großbritannien startet bereits am Donnerstag mit zwei Asphaltprüfungen, die auf Schotterreifen bewältigt werden müssen.

Nach insgesamt 23 Wertungsprüfungen über eine Distanz von 353,53 Kilometern endet das WM-Finale am Sonntagnachmittag in Cardiff. Michelin stellt seinen Partnerteams in Wales den Schotterreifen Latitude Cross in der weichsten Laufflächenmischung zur Verfügung. Das Nachschneiden des Laufflächenprofils ist auch bei dieser Rallye vom Reglement verboten.

Citroën und Michelin gewinnen vorzeitig Rallye-Konstrukteurs-WM

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Die ersten Titelentscheidungen in der Rallye-WM-Saison 2011 sind gefallen: Citroën sichert sich mit dem von Michelin bereiften DS3 WRC dank des siebten Siegs von Sébastien Loeb auf spanischem Geläuf die siebte Konstrukteurs-Weltmeisterschaft und kann vom Dauerrivalen Ford nicht mehr eingeholt werden. In der Fahrerwertung ist die Entscheidung hingegen noch offen. Auch in den SWRC- und PWRC-Wertungen stehen Michelin-Partner als Champions fest.

Michelin Pilot Sport beweisen Robustheit bei Rallye Frankreich

Mit seinem bereits zweiten Sieg bei einem Asphaltlauf zur diesjährigen Rallye-WM hat sich Citroën-Werkspilot und Michelin-Partner Sébastien Ogier im Kampf um den Titel zurückgemeldet. Mit seinem DS3 WRC setzte sich der Franzose bei der Rallye Frankreich gegen den Mini John Cooper Works WRC von Dani Sordo durch. Zwei WM-Läufe vor Saisonende ist der Kampf um die Fahrer-Weltmeisterschaft damit neu entbrannt: Mit Loeb, Ogier und Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen, der im Elsass Rang 4 belegte, liegen drei Piloten nur drei Punkte auseinander.

Rallye-WM: Siegt Michelin nicht mit Citroën, dann eben mit Ford

Durch einen Doppelsieg bei der Rallye Australien hat sich Michelin Partner Ford mit einem Paukenschlag in der Rallye-Weltmeisterschaft zurückgemeldet. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen gewannen vor ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila. Das ebenfalls von Michelin unterstützte Werksteam von Citroën fiel nach Unfällen von Sébastien Loeb/Daniel Elena und Sébastien Ogier/Julien Ingrassia früh zurück.

Reifen ausschlaggebender Faktor bei der Rallye Deutschland

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Wachablösung an der Porta Nigra: Erstmals gewann nicht Rekordweltmeister Sébastien Loeb die WM-Rallye Deutschland, sondern der nächste “Super Séb” – Loebs Teamkollege Sébastien Ogier. Mit einem cleveren Einsatz der beiden Varianten des Michelin Pilot Sport hatten sich die beiden Citroën-Piloten schon frühzeitig von den Verfolgern abgesetzt. Fast zwei Tage lang marschierten sie im Gleichschritt an der Spitze.

Deutschland-Rallye ist Asphaltrallye und benötigt Asphaltreifen

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Die Deutschland-Rallye am kommenden Wochenende ist eine reine Asphaltrallye und unter anderem auch wegen der besonderen Strecken in den Moselweinbergen und der “Hinkelsteine” auf dem Truppenübungsplatz Baumholder einzigartig. Gemäß Reglement darf bei Asphaltläufen nur ein Reifenprofil gefahren werden – und das werden nicht Regenreifen, sondern erstmals eingesetzte Intermediates von Michelin für teilweise trockene, teilweise nasse Bedingungen sein. Denn wechselhafte Witterungsbedingungen sind rund um Trier immer zu erwarten.

H&R bringt den neuen DS4 der Straße näher

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Der neue Citroën DS4 begeistert in der Golf-Klasse mit einem sportlich-eleganten und gestrafften Design. “Dank H&R werden diese Attribute noch einmal hervorgehoben, denn die Lennestädter haben sich dem neusten Citroën-Modell direkt zum Verkaufsstart angenommen. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den modernen Franzosen rund 40 Millimeter näher an den Asphalt bringt”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

Das stehe dem DS4 nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern mache den Kompaktwagen auch noch um einige Nuancen dynamischer. Trotz der sportlicheren Auslegung bleibe mit der H&R-Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch. Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten und in Kürze erhältlichen “TRAK+”-Spurverbreiterungen könne man Highlights setzen, ist man bei H&R überzeugt.

“Egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Der unschöne Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante gehört damit ebenfalls der Vergangenheit an.” So wirke “das sportlich-elegante Design mit seinen kompakten und fließenden Formen sogar noch einen Hauch harmonischer”.

Michelin-Schotterreifen Latitude Cross H1 überzeugen auf der „Akropolis“

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In einem spannenden Finale hat Citroën-Werksfahrer Sébastien Ogier die “Akropolis”-Rallye Griechenland gewonnen. Nach gut 350 Kilometern über materialmordende Geröllpisten lag der Citroën-DS3-WRC-Pilot im Ziel nur um 10,5 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sébastien Loeb, weitere drei Sekunden dahinter folgte mit Mikko Hirvonen bereits der schnellste Ford Fiesta RS WRC auf Platz drei. Die Evolution des Michelin-Schotterpneus Latitude Cross überzeugte auch bei der “Akropolis” wieder mit ihrer Kombination aus Schnelligkeit und Robustheit.

Schwierige Bedingungen für die Reifen bei der Rallye Argentinien

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In einem der spannendsten Finale in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft hat Sébastien Loeb (Citroen) mit gerade einmal 2,4 Sekunden Vorsprung auf Mikko Hirvonen (Ford) und 7,3 Sekunden auf seinen Teamkameraden Sébastien Ogier die Rallye Argentinien gewonnen. Kritik gab es vereinzelt an der erstmals eingesetzten weichen Reifenmischung der Michelin Latitude Cross, die sich nicht nur auf Asphalt und Schotter, wofür sie eigentlich konzipiert sind, beweisen mussten, sondern auch den sehr warmen Temperaturen ausgesetzt waren, sodass auch schon mal ein Reifensatz “komplett am Ende” war, wird Hirvonen von Motorsport-News zitiert. dv

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