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Citigroup hebt Continental auf „Hold“ und Ziel auf 30 Euro

Die Citigroup hat Continental nach Zahlen von “Sell” auf “Hold” heraufgestuft und das Kursziel von 26 auf 30 Euro (aktueller Kurs: 26,40 Euro) angehoben. Die Rückkehr der Automotive-Sparte in die schwarzen Zahlen sei die wichtigste Nachricht im zweiten Quartal gewesen, schrieb Analyst John Lawson in einer Studie. Die Bewertung der Continental-Aktie sei attraktiv, allerdings bestehe die latente Gefahr einer verwässernden Kapitalerhöhung.

Zum neuen Kursziel habe ihn das günstigere Geschäftsumfeld ermutigt, in dem in den kommenden Quartalen der Absatz zunächst in Europa und dann in Nordamerika steigen sollte, heißt es weiter in der Citigroup-Studie. Trotz des begrenzten Streubesitzes bei Conti bleibe die Aktie ein für Anleger interessantes Investment..

Zwei weitere Banken sollen Conti helfen

Als Unterstützer für die Abwehr des Übernahmeversuches durch die Schaeffler-Gruppe hatte Continental bereits Goldman Sachs, JP Morgan und die Deutsche Bank engagiert. Jetzt habe Continental mit Citi und HSBC zwei weitere Banken gewinnen können, die das Abwehrteam verstärken sollen, schreibt Reuters heute..

Solutia verklagt Banken

Die Solutia Inc. (St. Louis), die unter anderem Chemikalien herstellt, welche bei der Reifenherstellung benötigt werden, hat jetzt die Finanzinstitute Citi, Goldman Sachs und Deutsche Bank verklagt.

Aktien von Conti auf „halten“ zurückgestuft

Nach Informationen von Aktien Check haben Analysten der Citigroup Aktien der Continental AG von „kaufen“ auf „halten“ zurückgestuft. Als ein Grund dafür werden „herbe Abschläge“ genannt, die der Automobilsektor nach langer Zeit der Outperformance seit Jahresbeginn habe hinnehmen müssen. Eine Abschwächung in Europa und eine „Rezession“ in den USA stellt nach Ansicht der Finanzexperten das Basisszenario dar, innerhalb dessen Wachstum lediglich in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) und anderen Schwellenländern erwartet wird.

Gleichzeitig geht man demnach davon aus, dass sich in Europa ein Trend zu kleineren Autos mit geringerer Motorisierung etabliere und neue Abgasvorschriften sowie hohe Benzinpreise zu einem veränderten Käuferverhalten führen. „Es sei wahrscheinlich, dass das Geschäftsmodell von Continental 2008/2009 einem Test unterzogen werde“, gibt der Newsdienst die Überzeugung der Analysten wieder. Zudem habe das Unternehmen seinen Finanzierungsplan noch nicht fertig und dessen „25-prozentige NAFTA-Orientierung“ könne negative Nachfrageeffekte nach sich ziehen, weshalb die Citigroup für das Geschäftsjahr 2008 bei dem Automobilzulieferer nunmehr von einem Gewinn in Höhe von 8,23 statt wie bisher 7,43 Euro je Conti-Aktie ausgeht.

Die Gewinnprognose für 2009 wurde ebenfalls nach unten angepasst: von bisher 9,75 auf jetzt 9,26 Euro je Aktie. Das Kurziel für Wertpapiere der Continental AG wird bei derzeit 75 Euro und damit 50 Euro unterhalb des bisherigen Wertes von 125 Euro gesehen..

Finanzierung des Siemens-VDO-Deals in trockenen Tüchern

Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge die Syndizierung eines Kreditpaketes über 13,5 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen. Damit soll der Kauf der Siemens VDO Automotive AG langfristig finanziert werden. Unter der Führung von Citi und Goldman Sachs werden sich insgesamt 39 Banken an der Finanzierung beteiligen, teilt Automobilzulieferer mit.

Trotz eines aktuell schwierigen Umfeldes an den Finanzmärkten sei diese Transaktion sehr gut aufgenommen worden und werde klar überzeichnet sein, heißt es weiter. „Wir sind mit dem erreichten Ergebnis äußerst zufrieden. Gleichzeitig bewerten wir den absolut problemlos und zügig erzielten Abschluss einer Finanzierung in dieser Größenordnung in einem schwierigen Marktumfeld als eindeutigen Vertrauensbeweis in die Solidität und Zuverlässigkeit der Continental.

Wir konnten uns bei der Syndizierung des Kredits auf unseren durch große Kontinuität geprägten Bankenkreis verlassen und gleichzeitig neue Banken insbesondere aus unserer Wachstumsregion Asien für uns gewinnen“, sagt Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe. „Es gab darüber hinaus während der gesamten Syndizierungsphase auf Seiten der Banken keine Zweifel daran, dass der Kauf von Siemens VDO unternehmerisch sinnvoll ist, wert schaffend sein wird und unser Finanzierungskonzept auf einem stabilen Fundament steht“, ergänzt er.

Citigroup bestätigt Continental mit „buy“

Die Citigroup hat die Aktie des Autozulieferers Continental mit „buy“ und „medium risk“ bestätigt. „Wir sehen Continental weiterhin als Favorit unter den Aktien der europäischen Zulieferer“, heißt es vonseiten des Finanzdienstleisters in einer Studie am Montag. Es gebe zudem signifikant großen Spielraum dafür, dass die Aktie über das Kursziel von 100 Euro hinausschießen werde.

Citigroup hob für diese Einschätzung unter anderem das Geschäftsmodell des Reifenherstellers hervor, das auf niedrigen Kosten basiere und zugleich auf Technologie fokussiert sei. Darüber hinaus sei man zuversichtlich, dass das Management wertsteigernde Unternehmenskäufe tätigen werde und die Aktie auch aus Bewertungsgründen Aufwärtspotenzial habe. „Conti hat sich 2006 um neun Prozent schwächer als der Sektor entwickelt, so dass 2007 ein besseres Jahr werden dürfte“, schrieb die Citigroup weiter.

Kursziel der Conti-Aktie auf 90 Euro angehoben

Laut aktiencheck.de haben Analysten der Citigroup das Kursziel der Continental-Aktie von 75 auf 90 Euro heraufgesetzt. Die Schätzungen für den Unternehmensgewinn wurden demzufolge für das laufende Geschäftsjahr von 6,30 auf 6,70 Euro je Aktie und für 2007 von sieben auf 7,60 Euro angehoben.

Organisches Wachstum und niedrigere Kosten würden die Profitabilität in allen Geschäftsbereichen antreiben, so die Begründung dafür. Im Jahr 2008 soll sich die EBIT-Marge nach Überzeugung der Analysten in Richtung zwölf Prozent verbessern, sodass sie vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für die Conti-Aktie beibehalten..

34,5-prozentiges Ergebniswachstum im ersten Quartal für Conti

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Die Continental AG hat im ersten Quartal 2004 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um acht Prozent steigern können. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 2.986,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.

821,6 Millionen Euro). „Dies ist angesichts der weltweit nach wie vor eher verhaltenen Automobilkonjunktur ein Beleg für unsere starke Position im internationalen Wettbewerb“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Das operative Konzernergebnis EBIT erhöhte sich sogar um 34,5 Prozent auf 246,7 Millionen Euro (Vorjahr: 183,4 Millionen Euro).

Damit beträgt die Umsatzrendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). „Dazu haben alle Divisionen ihren Beitrag geleistet“, betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 48,2 Prozent auf 129,5 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro) und das Ergebnis pro Aktie auf 0,96 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich zum Ende des 1. Quartals 2004 gegenüber dem Jahresende 2003 vor allem durch die Konsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei Continental Automotive Systems um 2.

690 auf 71.519 Personen.

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Goodyear-Darlehen wird teilweise zur Schuldentilgung genutzt

Das von JPMorgan und Citigroup dem Reifenhersteller Goodyear zugesicherte Darlehen in Höhe von 650 Millionen US-Dollar will dieser teilweise zur Schuldentilgung verwenden. Mit einer Summe von rund 335 Millionen Dollar soll ein Teil der Gesamtdarlehenssumme von 583 Millionen US-$ abgetragen werden. „Damit können wir die Refinanzierung unserer Darlehen sowie den Turnaround weiter vorantreiben“, kommentiert Robert W.

Doppelt so viel Kredit für Goodyear

Wie Goodyear Tire & Rubber meldet, werde das von den amerikanischen Banken JPMorgan und Citigroup zugesicherte Darlehen nicht, wie in der vergangenen Woche gemeldet, 300 Millionen US-Dollar betragen, sondern auf 650 Millionen Dollar aufgestockt. „Dies wird uns erlauben, mit der Refinanzierung von Krediten aus dem vergangenen Jahr zu beginnen sowie auch weiterhin Zugang zu den Kapitalmärkten zu halten“, erläutert Robert W. Tieken, der als Vizepräsident in Akron für die Finanzen des Reifenherstellers verantwortlich ist.

Unterdessen berichtet das Akron Beacon Journal, Goodyear werde 100 Arbeitsplätze aus dem Bereich Human Resources (Personal) an ein Unternehmen aus dem Ort vergeben. Mit diesem Schritt wolle der Reifenhersteller weiter Kosten sparen, sagte ein Goodyear-Sprecher; allen Mitarbeitern werde in dem Unternehmen, das künftig mit den Aufgaben betraut sein wird (Affiliated Computer Services Inc. in Dallas), ein Job mit identischen Konditionen angeboten.

Trotz dieses Outsourcings werde ein Teil der Personalabteilung direkt bei Goodyear bleiben. Zu den betreffenden Aufgaben, die künftig nicht mehr von Goodyear-Mitarbeitern erledigt werden, gehören etwa die Gehalts-, Fortbildungs- und Einstellungsverwaltung in Nordamerika..