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US-Autoindustrie am „Goodyear-Modell“ interessiert

Die drei großen US-Automobilhersteller General Motors, Ford und Chrysler prüfen die Übernahme des Goodyear-Modells zur Eindämmung der Gesundheitskosten. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen berichtet, sei aber an einen schnellen Verhandlungserfolg mit der für die US-Autobranche zuständige Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) nicht zu denken. In diesem Monat hatte sich Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) auf eine Ausgliederung der Gesundheitskosten verständigt.

Der Reifenhersteller will seine Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge seiner Mitarbeiter von 1,2 Milliarden US-Dollar an einen von der Gewerkschaft verwalteten Fonds transferieren. Im Gegenzug erhält der Fonds vom Unternehmen Barmittel und Eigenkapital in Höhe von eine Milliarde Dollar. Beim Goodyear-Modell wäre der Fonds im Falle finanzieller Schwierigkeiten der Muttergesellschaft bzw einer Insolvenz vor Forderung geschützt.

Chrysler-Konzeptauto auf Goodyear-Konzeptreifen

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Auf der North American International Auto Show in Detroit enthüllt Chrysler das Concept Car eines Luxus-Coupés „Nassau“. Montiert werden Konzeptreifen von Goodyear in 21 Zoll auf Zehn-Speichen-Rädern.

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Dana kündigte weit reichende Werksschließungen an

Der finanziell in die Krise geratene amerikanische Automobilzulieferer Dana Corp. (Toledo/Ohio), der in den USA seit Anfang des Jahres unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 steht, will acht seiner Fabriken in Nordamerika schließen. Dana-CEO Michael Burns betont in einer Veröffentlichung die Notwendigkeit dieser Werksschließungen, um den Zulieferer (etwa Reifendruckkontrollsysteme) langfristig finanziell zu entlasten.

Neben diesen Schließungen sollen Arbeitsplätze in drei weiteren Fabriken abgebaut werden. Welche Produktionsstätten in den USA und in Kanada betroffen sein werden, gab Burns indes nicht bekannt. Es wird allgemein vermutet, dass diese Ankündigung im Zusammenhang mit Meldungen von Ford und Chrysler stehen.

Kumho erstmals in der US-Erstausrüstung vertreten

Kumho Tire U.S.A.

Inc. hat jetzt erstmalig einen Erstausrüstungsvertrag abgeschlossen. Der koreanische Hersteller, der 1975 auf den amerikanischen Markt kam, wird ab dem kommenden Jahr Reifen des Modells „Kumho Ecsta KH11“ in der Größe 215/55 R18 für den Chrysler Sebring ans Band liefern.

Das Fahrzeug werde ab dem ersten Quartal 2007 auch außerhalb Nordamerikas verkauft. Während der kommenden Monate werde Kumho weitere Erstausrüstungsverträge in Nordamerika abschließen, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers..

Beim Sebring setzt Chrysler auf Bridgestone

In Nordamerika werden beim Start des Chrysler Sebring des Modelljahres 2007 ausschließlich P-Reifen der Schwestermarken Bridgestone und Firestone montiert. Für den Export sind Bridgestone-Reifen vom Typ Turanza ER300 in der Größe 215/60R17 96H als Standardreifen vorgesehen..

Fünf Millionen Stahlfelgen von ArvinMeritor in 2005 an Chrysler

ArvinMeritor, Automobilzulieferer und Stahlfelgenhersteller (mit entsprechenden Standorten und fast 2.000 Mitarbeitern in dieser Geschäftseinheit in Limeira/Brasilien, San Luis Potosi/Mexiko und Detroit/USA), hat von der Chrysler-Gruppe einen Gold-Award für herausragende Leistungen im letzten Jahr erhalten. ArvinMeritor hat in 2005 rund fünf Millionen Stahlfelgen an die Chrysler-Gruppe geliefert, die auf Modellen der Marken Dodge, Chrysler und Jeep montiert worden sind.

Tuning für den neuen Chrysler 300C SRT8 von GeigerCars

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Der neue Chrysler 300C SRT8 ist da und schon bietet GeigerCars.de (München) ein umfangreiches Tuningprogramm für das sportliche Topmodell. Um die hohen Fahrleistungen des Kompressortriebwerks voll nutzen zu können, ist die Montage von größeren Rädern notwendig.

GeigerCars.de bietet verschiedene Varianten bis zur hier abgebildeten Rad-Reifen-Kombination mit dreiteiligen 9.5Jx22-Leichtmetallfelgen und Reifen (auf dem Foto von Michelin) in 265/35 ZR 22 rundum an, eine 24-Zoll-Variante ist in Vorbereitung.

Falken wirft Blick in die Zukunft: Neue Profile

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Sumitomo Rubber Industries bzw. Falken hat in diesem Jahr den eigenen Messestand hauptsächlich einem Ziel gewidmet: Der neue Flaggschiff-Reifen FK-452 sollte noch bekannter gemacht werden. Insbesondere gibt es seit neuestem eine Dimension des Reifens, die – zusammen mit O·Z als Felgenhersteller – für SUV-Fahrzeuge entwickelt wurde und die von keinen anderen Hersteller angeboten werde, so Geschäftsführer Isamu Ishida und Marketingmanager Roberto Buck von Falken Tire Trading Ltd.

Der Reifen in der Dimension 255/45 R20 passt etwa auf den Hyundai Santa Fe. Auch Tuner Brabus habe diese Größe bei Falken für die Umgestaltung des neuen Chrysler 310 angefragt, so Roberto Buck im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Vom neuen FK-452 gibt es seit der Markteinführung im vergangenen Jahr bereits 74 Dimensionen, wodurch der Reifen gleich in mehrere Marktsegmente reicht.

Dennoch seien etwa ein halbes Dutzend weiterer Dimensionen in der Planung, hieß es am Falken Stand in Essen. Diese zusätzlichen Größen werden mit Sicherheit über 19 bzw. 20 Zoll Durchmesser liegen – im äußert lukrativen Markt der UHP-Reifen.

Sondermodell Chrysler PT Cruiser „Route 66“ mit 17 Zoll

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Der Chrysler PT Cruiser soll durch das Sondermodell „Route 66“ einen kräftigen Schub auf dem Weg zum Status automobiler Ikonen erhalten. Zum umfangreichen Sport- und Designpaket gehören auch verchromte Sternspeichen mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Niederquerschnittsreifen in der Größe 205/50.

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OE-Aufträge für Superior von der Chrysler-Gruppe

Der weltgrößte Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) hat von der Chrysler-Gruppe vier langjährige Kontrakte für die Erstausrüstungsbelieferung der Modelle Dodge Magnum, Dodge Charger (beide 18 Zoll), Dodge Ram und Jeep Commander (beide 17 Zoll) erhalten. Die in den letzten Jahren verstärkten Beziehungen zur Chrysler-Gruppe – Hauptkunden Superiors sind Ford und General Motors – wertet Superior-Präsident und -CEO Steven Borick als Erfolgsstory..