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Chrysler-Konkurs trifft auch Conti Teves

Der Konkurs des US-Autoherstellers Chrysler trifft auch das Werk Morganton (North Carolina) von Continental Teves, in dem Bremsenkomponenten hergestellt werden. Für bis zu sechs Monate will die Continental Teves Inc. auf die Dienste von 70 Zeitarbeitern und 20 festangestellte Mitarbeiter verzichten.

Powertrain-Fabrik in USA entlässt weitere Mitarbeiter

Die Continental AG hat in der vergangenen Woche rund ein Drittel der Stundenlohnempfänger im zur Division “Powertrain” gehörenden Werk in Newport News (Virginia/USA) entlassen. Lokalen Medienberichten zufolge seien infolge der Chrysler-Insolvenz und der darauf folgenden Stillegungen in den meisten Werken 87 der rund 300 Jobs so genannter “Hourly Workers” im Werk gestrichen worden. Der Hersteller bezeichnete die Streichungen indes als “vorübergehend”.

Goodyear streicht Jobs in kanadischem Reifenwerk wegen Chrysler

(Tire Review/Akron) Erst zum Ende März hatte Goodyear 35 Arbeiter aus dem kanadischen Reifenwerk in Medicine Hat (Alberta) entlassen. Jetzt kommt für 70 weitere Mitarbeiter das Aus: Sie verlieren ihre Jobs zum 1. Juni, weil Chrysler Insolvenz angemeldet hat.

In Medicine Hat werden spezielle Pkw-Ersatzreifen hergestellt, für die Chrysler einziger Kunde ist. Nach diesem zweiten Entlassungsrunde werden in der fast 50 Jahre alten Fabrik in Medicine Hat nur noch 222 Mitarbeiter beschäftigt sein und Pkw-Reifen fertigen, seit einigen Wochen nicht mehr an sieben Tagen in der Woche, sondern nur noch an vier Tagen..

VW-Modelle für Nordamerika mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung

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Hankook Tire America wird Erstausrüstungsreifen für Volkswagen-Modelle vom Typ Jetta, und Jetta SportWagen liefern. Demnach werden die für den US- und kanadischen Markt im mexikanischen Puebla produzierten Fahrzeuge werksseitig teilweise mit dem “Optimo H725A” bereift. “Zusammen mit unserem OE-Geschäft mit den Herstellern Ford, General Motors und Chrysler zeigt dieser neuerliche Erstausrüstungsauftrag, dass in dem besonders wichtigen nordamerikanischen Markt unsere Markenbekanntheit bei den Autoherstellern weiter zulegt”, freut sich Greg Pae, President der Hankook Tire America Corp.

“Wir freuen uns, dass sich Volkswagen auch in den USA und Kanada für den Hankook ‚Optimo’ entschieden hat”, sagt Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire. “Im Laufe unserer engen Zusammenarbeit mit Volkswagen als Erstausrüster in vielen internationalen Märkten ist eine vertrauensvolle Partnerschaft entstanden. Darauf wollen wir aufbauen und freuen uns darauf auch andere Volkswagen-Modelle in den USA und Kanada mit Hankook-Reifen auszustatten”, ergänzt er.

Hankook-Reifen der “Optimo”-Produktlinie werden seinen Worten zufolge von Automobilherstellern und Reifenhändlern unter anderem aufgrund ihrer Qualität, Laufleistung und im Vergleich günstigen Preise geschätzt. Dank eines in dieser Preisklasse konkurrenzlos leisen Laufes garantierten die Reifen ein entspanntes Fahrerlebnis, wobei seitens des Herstellers in diesem Zusammenhang auch deren Eignung für den Ganzjahreseinsatz bei den in den USA und Kanada vertriebenen VW-Modelle erwähnt wird..

Karmann meldet nun doch Insolvenz an

Der Cabrio-Spezialist Karmann hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet. Der Grund ist nach Angaben des Unternehmens die drohende Zahlungsunfähigkeit angesichts der bevorstehenden finanziellen Verpflichtungen. Die Geschäftsführung stellte den Antrag zur Eröffnung des Verfahrens beim Osnabrücker Amtsgericht.

Nach Angaben der IG Metall sind 3.470 Mitarbeiter der Wilhelm Karmann GmbH betroffen. “Der alle Planungen sprengende Umsatzrückgang hat dazu geführt, dass der mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarte Sozialplan nicht mehr zu finanzieren ist”, heißt es in einer Mitteilung.

US-Regierung will Zulieferern Garantien geben

Die angeschlagene US-Automobilzuliefererindustrie erhält in einem gesonderten Programm Staatsgarantien über fünf Milliarden US-Dollar. Die Regierung in Washington werde die Begleichung offenener Forderungen durch von Insolvenz bedrohte Autohersteller garantieren, egal was mit diesen passiere, teilte US-Finanzminister Tim Geithner gestern mit. “Das Programm wird einen entscheidenden Teil der US-Autoindustrie im Vorfeld einer schwierigen Restrukturierungsphase stabilisieren”, erklärte der Minister.

Profitieren werden von dieser ersten wichtigen Entscheidung der Auto-Task-Force von Präsident Barack Obama jedoch nur die Zulieferer von GM und Chrysler. Ford erklärte, es werde an dem Programm nicht teilnehmen. Der Konzern sei überlebensfähig, hieß es zur Begründung.

Die Garantien gelten für Lieferungen nach dem 19. März 2009..

2008 weniger Automarken auf der AMI vertreten als 2007

Nach Angaben von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH, werden nach Absagen unter anderem beispielsweise von BMW, Mitsubishi, Chrysler, Saab, Volvo oder Dodge nach derzeitigem Stand nur noch 40 Automarken bei der diesjährigen AMI vertreten sein. Dabei werden die jüngsten Absagen anscheinend vor allem auf die Folgen der Finanzkrise für die Automobilindustrie zurückgeführt. Im Vorjahr hatten sich noch 50 Hersteller auf der AMI präsentiert und gut 290.

000 Messebesucher nach Leipzig gelockt. Unterdessen rechnet der Verband der Automobilindustrie e.V.

(VDA) nicht damit, dass es der von ihm veranstalteten IAA im September ähnlich ergehen könnte. Die Absage Mitsubishis auch für diese Messe wertet man eher als Einzelfall und nicht als Teil einer Absagewelle, wenngleich Autohaus Online unter Berufung auf Angaben eines VDA-Sprechers davon berichtet, dass eine nicht näher bestimmte Zahl von Zulieferern ihren IAA-Messeauftritt verkürzen wolle. .

Chrysler storniert Großauftrag bei Continental

Continental muss sich Medienberichten zufolge wegen eines stornierten Großauftrags von Chrysler auf eine Sonderabschreibung gefasst machen. Um den angeschlagenen US-Autobauer mit Motor- und Getriebesteuerungen zu beliefern, hatte Continental in Costa Rica für 70 Millionen Euro ein neues Werk gebaut. “Das muss wohl abgeschrieben werden", hieß es heute laut Reuters aus Unternehmenskreisen.

Continental erklärte jedoch, man prüfe Möglichkeiten, kurzfristig andere Produkte dort produzieren zu lassen, um die fehlenden Kapazitäten auszugleichen. “Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon aus, dass in diesem Zusammenhang keine Sonderabschreibung erforderlich ist", sagte eine Sprecherin. Experten bezweifeln allerdings, dass es Conti angesichts des Einbruchs der Autokonjunktur gelingen werde, einen adäquaten Ersatz für den verlorenen Auftrag an Land zu ziehen.

Chrysler-Marke Dodge muskelbepackt

Challenger

Zu Preisen ab 34.005 US Dollar ist der Dodge Challenger R/T Classic ab sofort bei den US-amerikanischen Dodge-Händlern zu bestellen. Die Produktion des ganz in der Tradition der “Muscle Cars” stehenden und damit so gar nicht in die aktuelle Diskussion um Verbrauchseinsparungen passenden Autos beginnt im Februar.

Conti liefert ProContact-Reifen für Dodge Challenger

Die Conti wird Reifen für das 2009er Modell der Dodge Challenger liefern. Der deutsche Automobilzulieferer wird ContiProContact-Reifen der Größe P225/60 R18 99 H für das “Muscle Car” aus dem Chrysler-Konzern liefern..