Gerade erst im Markt eingeführt, kann der neue Winterreifen „UltraGrip 7“ des Herstellers Goodyear auch schon gleich mit zwei Testsiegen in einem Reifenvergleichstest glänzen. Und das nicht bei irgendeinem der Automagazine, sondern beim aktuellen Winterreifentest der ADAC motorwelt (Ausgabe 10/2005), der in der Branche als der renommierteste gilt. Sowohl in der Dimension 175/65 R14 T als auch in der Größe 195/65 R15 T konnte der Newcomer das Wettbewerbsfeld hinter sich lassen.
Und auch die Redakteure der Zeitschrift auto, motor und sport konnte der Goodyear-Winterreifen offensichtlich mit seinen Leistungen überzeugen, denn sie verliehen der für die Ausgabe 21/2005 getesteten Größe 205/55 R16 H das Prädikat „besonders empfehlenswert“. Großen Anteil an diesen Erfolgeb sollen dabei vor allem die so genannten „Waffellamellen“ des neuen Goodyear-Reifens haben.
In den verschiedenen europäischen Ländern gelten für Winterreifen unterschiedliche Bestimmungen. Die Vorteile von Winterreifen überzeugen aber nicht nur immer mehr Autofahrer, auch viele Gesetzgeber denken inzwischen über eine Winterreifenpflicht nach oder haben sie schon eingeführt. Die Gründe hierfür liegen oft auf der Hand.
Winterreifen bieten nicht nur offensichtliche Vorteile bei Schnee und Eis, sondern erhöhen auch die Sicherheit auf matschigen oder nassen und trockenen, aber kalten Straßen. Bei ihren Urlaubsplanungen müssen Touristen die unterschiedlichen Winterreifenregelungen in Europa beachten, da ist es für den Reifenhandel gut zu wissen, welche Regeln in unserern Nachbarländern gelten..
Dass ein neues Auto erst eingefahren sollte, hat sich in den Köpfen vieler Verbraucher bereits festgesetzt. Dank der fortschreitenden Technik werde heute zwar kein spezielles „Einfahröl“ mehr verwendet, doch – so netzeitung.de – nach wie vor sei es besser, den Gasfuß zunächst einmal zurückhaltend einzusetzen.
„Ein Auto sollte auch heute noch behutsam eingefahren werden“, zitiert der Onlinedienst Aussagen von Rainer Hillgärtner, Sprecher des Auto Club Europa (ACE). Denn dadurch erhöhe sich die Lebensdauer des Motors. Wie es in dem Bericht weiter heißt, entfalten aber auch andere Teile eines Autos erst nach einer Weile ihre volle Leistung und müssten dementsprechend behandelt werden.
Ausgenommen davon seien auch nicht die Reifen, die – wie es heißt – „ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten“. Damit ein Reifen nach der Vulkanisation leichter aus der Heizform entnommen werden kann, enthalte er nämlich auf seiner Oberfläche eine Art Öl auf Silikonbasis. Und netzeitung.
de gibt Aussagen von Goodyear-Sprecher Christian Fischer wieder, wonach diese Schicht erst nach etwa 100 Kilometern verschwunden sei und deshalb während dieser Phase etwas verhaltener gefahren und der Wagen nicht gerade im Grenzbereich um die Kurven bewegt werden sollte. „Die Einschränkungen gelten vor allem auf nasser Fahrbahn“, so Fischer gegenüber dem Newsdienst..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-14 00:00:002023-05-17 10:08:14Auch neue Reifen müssen erst eingefahren werden
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30808_6794.jpg100150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-08 00:00:002023-05-17 10:08:25Neue Kfz-Messe für Fachbedarf und -Zubehör „proCar 2006“ in Wien
Nachdem Dunlop eine entsprechende Reifengröße mit Schmitz Cargobull entwickelt hatte, hat jetzt auch die Marke Goodyear unter der Bezeichnung „Marathon LHT“ in 455/40 R22.5 einen Anhängerreifen mit diesem niedrigen Querschnitt. Dieses Querschnittsverhältnis von lediglich 40 Prozent ergibt den kleinstmöglichen Reifendurchmesser, zugleich können die größtmöglichen Bremsen eingesetzt werden.
Goodyear-CEO „Bob“ Keegan erhielt am Montag und Dienstag dieser Woche anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda-Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, hat mächtig aufholen können. Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr.
Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselposition gesetzt wurden, operieren. So leitet Elke Klamann jetzt die Abteilung „Corporate Development“ und berichtet direkt an Dr. Schieben, während der bisherige PR-Chef Christian Fischer die Abteilung „Operatives Marketing“ führt, die Marketing Kommunikation, Marktforschung Produkttraining u.
a. beinhaltet. Fischer berichtet an Goodyear-Verkaufsdirektor Frank Titz, zuständig für Pkw- und kleine Lkw-Reifen.
Die Restrukturierung trägt unverkennbar Schiebens Handschrift, der vom „Kästchendenken“ Abschied nehmen will und statt dessen auf ein „Kundenwertmodell“ setzt, mit dem das Potenzial des Kunden optimal ausgeschöpft werden kann. „Das Geschäft muss dem Kunden Spaß machen, aber uns eben auch“ meinte Schieben im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Kunden werden zukünftig die Erfahrung machen, dass es für einen guten Kundenwert nicht allein ein Danke gibt, sondern dass der Reifenhersteller dafür auch einen exzellenten Service geben wird, der ausdrückt, was der Kunde wert ist.
Es wird somit nicht mehr über einen Kamm geschoren. Über weitere Einzelheiten der Restrukturierung wird die NEUE REIFENZEITUNG in ihrer September-Ausgabe detailliert berichten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-25 00:00:002023-05-17 09:13:59Goodyear Deutschland startet durch
Der US-Reifenhersteller Goodyear hat eigenen Angaben zufolge ein Füllmaterial für Autoreifen auf Basis eines nachwachsenden Rohstoffes entwickelt. Diese neue Gummimischung ermöglicht nach den Worten des Pressereferenten Fischer nicht nur eine umweltfreundlichere Reifenherstellung, sondern sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Silica-Laufflächenmischungen einen niedrigeren Rollwiderstand und soll zudem auch noch helfen, Kraftstoff zu sparen. Die neue Technologie, die erstmalig im neuen Sommerreifen GT 3 eingesetzt wird, soll zusätzliche Vorteile im Hinblick auf Sicherheit und Fahreigenschaften bieten.
BioTred wurde der deutschen Presse erstmalig Ende Januar in Frankfurt vorgestellt und das Unternehmen stieß dabei auf sehr großes Interesse. BioTred ist ein Kunstname, der dem Verbraucher den ökologischen Nutzen auf Anhieb verdeutlichen soll, während die Schreibweise sich wohl bewusst von "tread = Lauffläche" etwas abheben soll. Es handelt sich bei BioTred um eine patentierte Laufflächenmischung, die einen Bestandteil enthält, der aus Maisstärke gewonnen wird.
Er ersetzt zumindest teilweise die bisher verarbeiteten Stoffe Ruß und Silica. Der neue Füllstoff sorgt, so die Aussage von Frau Dr. Annette Lechtenböhmer, Chemikerin im Goodyear Technical Center in Luxemburg und Dozentin am Institut für Verfahrenstechnik der Universität Hannover, auf dreifache Weise für eine Verringerung der C02-Emissionen.
Goodyear hat an BioTred etwa fünf Jahre lang intensiv geforscht. Auf Nachfrage wurde eingeräumt, dass man Stärke nicht allein aus Mais, sondern zum Beispiel auch aus Kartoffeln gewinnen könnte, die zur Herstellung des Füllmaterials ebenso geeignet seien. Die schon fünfjährige Beschäftigung mit der Materie und die Absicherung durch eine Reihe von Patenten sollte Goodyear einen jedenfalls erhofften Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb geben.