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Australian Open mit Maxxis als Sponsor

Die Reifenmarke Maxxis des chinesischen Herstellers Cheng Shin fungiert in den kommenden beiden Jahren als Sponsor der Australian Open. Das Tennisturnier gilt als eine der größten Sportveranstaltungen der südlichen Hemisphäre und findet 2011 im Zeitraum zwischen dem 17. und dem 30.

Januar statt. Maxxis darf sich allerdings nicht nur offizieller Sponsor des Events bezeichnen, sondern stellt auch die offiziellen Reifen des Turniers und wird daher mit entsprechender Werbung auf dem Centre-Court vertreten sein. Zudem soll das Maxxis-Signet im Rahmen der für 2011 und 2012 getroffenen Vereinbarung darüber hinaus auf sämtlichen Marketingmaterialien rund um das Turnier sowie bei allen Promotionaktivitäten präsent sein.

Cheng Shin präsentiert weitere Reifenmarke

Die Marke Cheng Shin des gleichnamigen taiwanesischen Reifenherstellers findet sich (tendenziell) auf den Seitenwänden eher einfacher Produkte, moderne und anspruchsvollere Reifen aus dem eigenen Hause heißen Maxxis. Jetzt wurde bekannt, dass Cheng Shin unter dem Namen Presa eine weitere Marke auf dem Weltmarkt einführen will. Eine in China vertriebene weitere Marke lautet Cherry Blossom.

Grundsteinlegung für neue China-Fabrik von Toyo

nakakura

Die Toyo Tires Zhangjiagang Co. (Chairman Mitsuru Hitoyanagi) hat den Grundstein für eine neue Pkw-Reifenfabrik in Zhangjiagang (Provinz Jiangsu/China) gelegt. Das Werk gehört zu hundert Prozent dem japanischen Konzern Toyo Tire & Rubber und ist auf eine Jahreskapazität von zwei Millionen Einheiten ausgelegt, etwa 500 Menschen sollen dort Arbeit finden.

Der Präsident und CEO der Muttergesellschaft Kenji Nakakura weist darauf hin, dass dies das erste außerjapanische Asien-Werk des Herstellers ist, das Toyo völlig kontrolliert. Bekanntlich sind vor gut zwei Jahren Joint Ventures mit dem damaligen Partner Cheng Shin in China zerbrochen. dv

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Und noch eine China-Fabrik für Cheng Shin

Dass der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin (Marke Maxxis) eine Pkw-Reifenfabrik mit einer Tageskapazität von etwa 30.000 Einheiten in der chinesischen Stadt Chongqing bauen wolle, war an dieser Stelle vor etwa zwei Wochen berichtet worden. Jetzt heißt es in den “The Taiwan Economic News”, es solle eine weitere Fabrik für Fahrrad- und Motorradreifen in der Stadt Zhangzhou (Provinz Fujian) errichtet werden.

Maxxis baut Testgelände bei Shanghai

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Der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber hat dank seiner kontinierlichen Expansion während der vergangenen Jahre nicht nur die Aufnahme in die Top-10-Liste der größten Reifenhersteller geschafft, sondern investiert nun auch weiter in die Qualität seiner Produkte. Wie der taiwanesische Hersteller der Reifenmarke “Maxxis” gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilt, befinde sich aktuell ein eigenes, mit dem Hinweis “State of the Art” versehenes Testgelände in der Nähe der Kunshan-Reifenfabrik bei Shanghai (China) im Bau. “Diese Strecke wird es Maxxis ermöglichen, die bereits starken F&E-Kapazitäten weiter auszubauen”, so der Hersteller.

In Betrieb genommen werden soll die Anlage gegen Ende dieses Jahres. Über die Höhe der Investition macht der Hersteller keine Angaben. ab.

Maxxis-Hersteller meldet Nettomarge von 27,7 Prozent

Dass der Hersteller der Reifenmarke Maxxis seit Neuestem in der Gruppe der Top-10 der weltweiten Reifenhersteller geführt wird, hatten wir berichtet. Dass Cheng Shin Rubber Industry aber wohl auch zu den profitabelsten Reifenherstellern der Welt zählt, ist neu. Wie das Unternehmen nun gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilen lässt, habe der taiwanesische Hersteller in 2009 eben nicht nur 1,887 Milliarden Euro umgesetzt, sondern dabei auch eine Nettomarge von 27,7 Prozent erzielt, was einem Nettogewinn von immerhin 522,1 Millionen Euro entspricht.

Die Summe der (positiven) Jahresüberschüsse aller anderen Reifenhersteller der Top-10-Liste – ohne Hankook – liegt im Vergleich dazu unter einer halben Milliarde Euro. Vor Steuern erzielte Cheng Shin Rubber eigener Aussage zufolge einen Gewinn von 565,7 Millionen Euro, was in etwa dem operativen Gewinn Bridgestones im vergangenen Jahr entspricht. Eine entsprechende Profitabilität wird indes auch von Morgan Stanley bestätigt, wo die Ergebnisse des führenden taiwanesischen Herstellers als “äußerst stark” beschrieben werden, ein “hervorragendes Jahr”.

Maxxis verdrängt Giti Tire aus Top-10 der größten Reifenhersteller

Die Runde der zehn größten Reifenhersteller hat einen neuen Mitspieler. Nachdem nun von beinahe allen namhaften Reifenherstellern Umsatzkennzahlen vorliegen, zeigt sich, dass Cheng Shin Rubber – Produzent der Marke “Maxxis” – im vergangenen Jahr an den Herstellern Toyo und Giti Tire vorbeiziehen konnte; dabei hatte das letztgenannte Unternehmen erst im vergangenen Jahr den Sprung in die Führungsriege des globalen Reifenmarktes geschafft. Eigenen Aussagen zufolge konnte Cheng Shin Rubber im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 1,887 Milliarden Euro verbuchen, was gegenüber dem Vorjahr zwar nur eine geringfügige Steigerung darstellt – der taiwanesische Hersteller zeigte sich also als vergleichsweise krisenresistent.

Da Toyo und Giti Tire im Krisenjahr gleichzeitig aber Umsatz einbüßten, gelang Cheng Shin der Sprung in die Top-10 der Branche. Während der Hersteller der Reifenmarke Maxxis im vergangenen Jahr noch Rang zwölf belegte, kommt er aktuell bereits auf Rang zehn der von der NEUE REIFENZEITUNG seit Jahren aufgestellten Rangliste der größten Reifenhersteller der Branche. Die aktuelle Gesamtübersicht mit allen derzeit vorliegenden Unternehmenskennzahlen finden Sie hier in unserem Statistik-Archiv.

Chinesen geben Okay für Toyo-Werk in Zhangjiagang City

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. hat Ende April von den zuständigen lokalen staatlichen Institutionen die offizielle Erlaubnis erhalten, am Standort Zhangjiagang City in der chinesischen Provinz Pkw- und Llkw-Reifen fertigen zu dürfen.

Dazu hatte der japanische Reifenhersteller bereits zu Beginn des Jahres das Tochterunternehmen Toyo Tires Zhangjiagang Co. Ltd. gegründet, nachdem man sich zuvor im Sommer 2009 aus zwei Joint-Venture-Unternehmen zurückgezogen hatte, welche die Produktion von Reifen gemeinsam mit dem taiwanesischen Wettbewerber Cheng Shin in China beinhalteten.

Mit dem neuen und nun eigenen Werk, das seine Produktion Ende 2011 aufnehmen soll, will man der erwarteten Steigerung der Reifennachfrage in China im Zuge einer wachsenden Fahrzeugnutzung in dem Land Rechnung tragen. Zu Beginn wird der Ausstoß der Fabrik Toyo zufolge bei jährlich zwei Millionen Pkw- und Llkw-Reifen liegen. cm.

Toyo baut Pkw-Reifenfabrik in China

Im Sommer letzten Jahres hatte sich der japanische Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber aus zwei Joint-Venture-Unternehmen zurückgezogen, die die Produktion von Reifen gemeinsam mit dem taiwanesischen Wettbewerber Cheng Shin in China beinhalteten. Jetzt macht Toyo wahr, was damals bereits als Absichtserklärung verlautbarte: In der Provinz Jiangsu wird die hundertprozentige Tochtergesellschaft Toyo Tires Zhangjiagang Co., Ltd.

gegründet, in der ab etwa Ende 2011 Pkw- und Llkw-Reifen gebaut werden, die vor allem für den rapide wachsenden Bedarf in China gedacht sind. Zum Chairman der neuen Gesellschaft wurde Mitsuru Hitotsuyanagi berufen. Als Baubeginn der neuen Fabrik wird der April dieses Jahres angegeben.

Die Jahreskapazität wird nach der ersten Realisierungsphase auf zwei Millionen Einheiten beziffert. Ein Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt nennt Toyo nicht, das Initialinvestment beträgt 9,8 Millionen US-Dollar. Die Standortwahl wird mit der günstigen Infrastruktur, dem Arbeitskräftepotenzial – in der Anfangsphase geht Toyo von etwa 500 Beschäftigten aus – und Unterstützung in logistischer Hinsicht begründet.

Cycle-World-Leserbefragung zum Thema Motorradreifen

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Cycle World Reifenstudie 2009

Das US-Motorradmagazin Cycle World hat – so wie davor zuletzt 2005 – mithilfe seiner Leser im vergangenen Jahr wieder Daten rund um das Motorradreifengeschäft erhoben und ausgewertet. So wurde die Leserschaft der Zeitschrift, die sich demnach mit einem Anteil von 97 Prozent der Erstleser als primär männlich erwiesen hat und ein Durchschnittsalter von um die 48 Jahre aufweist, etwa nach der bevorzugten Motorradreifenmarke in ihrem Haushalt befragt oder danach, wie lange sie schon auf diese vertrauen. Abgefragt wurde unter anderem darüber hinaus zudem, welche Gründe sie unter Umständen zur Abkehr von ihrer bevorzugten Marke bewegen könnten, oder auf Basis welcher Informationen sie die Wahl für einen bestimmten Motorradreifen treffen.

 Dabei hat sich herausgestellt, dass in den Haushalten, in denen die Cycle World gelesen wird, die Marke Dunlop mit 33 Prozent der Nennungen in der Gunst der Motorradfahrer ganz vorne liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen Metzeler (24 Prozent), Michelin (19 Prozent), Bridgestone (16 Prozent) sowie Avon und Pirelli mit jeweils zehn Prozent. Dass sich zusammen mit den weiteren gelisteten Marken Continental (fünf Prozent) sowie Cheng Shin, Maxxis und Kenda mit jeweils zwei Prozent der Nennungen und IRC mit einem Prozent in der Summe ein Wert von über 100 Prozent ergibt, erklären die Macher der Studie damit, dass in den Haushalten, deren durchschnittliches ihnen zur Verfügung stehendes Einkommen mit gut 120.

000 US-Dollar beziffert wird, zum Teil mehrere Maschinen vorhanden sind und es somit auch zu Mehrfachnennungen gekommen ist. So erfreulich dieses Teilergebnis der Studie für Dunlop sicherlich sein mag, so stellt die Untersuchung dennoch fest, dass die Marke gegenüber der letzten entsprechenden Analyse 2005 ein paar Prozentpunkte verloren hat so wie im Übrigen auch Avon, während andere Marken – am stärksten Michelin, Bridgestone und Pirelli – zulegen konnten.

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