Maxxis bleibt Sponsor des FC Liverpool
Die Reifenmarke Maxxis des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin hat den seit 2009 bestehenden Sponsorvertrag mit dem englischen Spitzenfußballverein FC Liverpool bis zum Jahre 2015 verlängert. dv
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Die Reifenmarke Maxxis des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin hat den seit 2009 bestehenden Sponsorvertrag mit dem englischen Spitzenfußballverein FC Liverpool bis zum Jahre 2015 verlängert. dv
Cheng Shin Rubber plant offenbar eine Reifenfabrik in Indien. Wie es dazu heißt, “könnte” der taiwanesische Hersteller in dem stark wachsenden Schwellenland eine Produktionsbasis errichten. Noch im Laufe dieses Jahres wolle Cheng Shin Rubber – Hersteller der Marke “Maxxis” – eine Repräsentanz in Indien mit technischem Personal einrichten, über die der After-Sales-Service durchgeführt werden soll.
Das Unternehmen liefert bereits Reifen in die indische Erstausrüstung, und zwar an Tata Motors, Maruti Suzuki India und Mahindra & Mahindra. Laut Cheng-Shin-Präsident Chen Yun-Hwa sei die Nachfrage nach Reifen in den Schwellen- und Wachstumsländern weiterhin stark. Die Situation in Europa habe etwa kaum eine Auswirkung auf den indischen Markt.
Die Reifennachfrage in China lag im ersten Quartal des aktuellen Jahres so hoch wie niemals zuvor. Einem Analystenbericht zufolge seien in China von Januar bis März insgesamt 197 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge verkauft worden, was einer Steigerung von immerhin noch 6,8 Prozent entspricht. Für den Jahresverlauf werden weiter steigende Absätze erwartet, heißt es bei CENS aus Taiwan.
Davon würden insbesondere auch die Hersteller Cheng Shin Rubber und Kenda Rubber profitieren, die ihre Kapazitäten dazu aktuell ausbauen. Cheng Shin Rubber etwa, Hersteller der Marke “Maxxis”, hat im vergangenen Jahr zwei neue Fabriken eröffnet – eine in Chongqing, China, und eine weitere in Doliu, Taiwan – und die Fabriken in der chinesischen Fujian-Provinz in Xiamen und in Zhongzhou erweitert. Außerdem kündigt das taiwanesische Unternehmen an, auch in Xiamen (Fujian-Provinz, China) sowie in den Fabriken in Thailand und in Vietnam die Kapazitäten weiter hochzufahren, um die wachsende Nachfrage aus China und den Ländern in Südostasien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten decken zu können.
Cheng Shin Rubber – Taiwans größter Reifenhersteller – konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze um 20 Prozent steigern und rechnet auch im laufenden Jahr mit einer zweistelligen Wachstumsrate. Wie es dazu in Medienberichten heißt, habe der Hersteller der Marke “Maxxis”, die in Deutschland durch Maxxis International (Dägeling) vertrieben wird, 2011 einen Umsatz in Höhe von 120 Milliarden Taiwan-Dollar (2,92 Milliarden Euro) erzielt; im Vorjahr waren dies noch genau 100 Milliarden Taiwan-Dollar. Im ersten Quartal des neuen Jahres meldete Cheng Shin Rubber gleich noch einmal 32 Milliarden Taiwan-Dollar Umsatz, und das, obwohl das erste Quartal in der Regel das schwächste eines Jahres ist.
Wie der Präsident des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin Rubber Co. Ltd. (Hauptmarke Maxxis) Chen Jung-hua anlässlich einer Rede an der Universität Yunlin ausführte, investiert sein Unternehmen allein in diesem Jahr mehr als 500 Millionen Euro in den Ausbau der Kapazitäten in der Heimatfabrik Yunlin, aber auch in den beiden chinesischen Reifenwerken von Chongquin und Xiamen.
Bei Cheng Shin Rubber in Taiwan ist man überzeugt, mit Ablauf des aktuellen Geschäftsjahres Cooper Tire & Rubber im Ranking der größten Unternehmen der Reifenbranche zu überholen. Der Hersteller der Marke “Maxxis” fertigt Reifen im Heimatland wie auch und vornehmlich in China sowie in Thailand und wird in den kommenden Monaten weitere Produktionsstätten in China und in Taiwan in Betrieb nehmen, heißt es dazu in chinesischen Medienberichten. Im vergangenen Jahr machte Cheng Shin Rubber einen Umsatz in Höhe von 2,48 Milliarden Euro und lag damit nur rund 50 Millionen Euro hinter Cooper auf Rang zwölf der größten Unternehmen der Reifenbranche.
Noch zum Ende dieses Jahres wird der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Marke “Maxxis”) seine beiden neuen Reifenfabriken in China in Betrieb nehmen und damit seine Produktionskapazitäten in Fernost deutlich ausbauen. Das taiwanesische Unternehmen schickt sich damit an, innerhalb der kommenden Jahr zu den größten Reifenherstellern der Welt aufzuschließen. Während Cheng Shin Rubber aktuell rund 35 Millionen Pkw-Reifen und drei Millionen Lkw-Reifen in den Fabriken in Taiwan, Thailand und China produziert, sollen dies bei Pkw-Reifen im kommenden Jahr schon 20 Prozent und bei Lkw-Reifen sogar gut 30 Prozent mehr sein.
Die taiwanesische Cheng Shin Rubber Industry beliefert seit Kurzem zwei indische Automobilhersteller mit Pkw-Reifen, berichtet “Focus Taiwan”: Mahindra & Mahindra sowie den größten Autohersteller des Subkontinents Maruti Suzuki India Ltd. dv
In die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.
Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.
Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab
1.Bridgestone22.
016,52.Michelin17.533,0 3.
Goodyear14.210,0 4.Continental7.
248,6 5.Pirelli4.772,0 6.
Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.
570,6 8.Yokohama3.522,7 9.
Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.
2.548,7 11.Cooper2.
536,0 12.Toyo2.002,7 13.
Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.
771,2 15.Triangle1.747,8 16.
Apollo1.385,4 17.MRF1.
322,418.Linglong1.104,419.
Nokian1.058,120.Double Coin1.
Die Ford Motor Company hat wieder einige seiner Zulieferer mit Awards bedacht. Zu den Gold-Award-Gewinnern zählt auch Cheng Shin Rubber aus Taiwan, der Hersteller der Reifenmarke “Maxxis”. Der US-Automobilhersteller würdige damit Maxxis’ “herausragenden Beitrag” zum Ford-Erfolg im vergangenen Jahr.
Der taiwanesische Reifenhersteller beliefert Ford bereits seit 1991 mit Pkw-Reifen in den USA, Mexiko, China, Brasilien, Argentinien und natürlich in Taiwan selbst. Zu den 15 Gold-Award-Gewinnern – Cheng Shin Rubber ist übrigens der einzige Reifenhersteller in dieser Liste – zählen auch Räderhersteller Ronal (Schweiz) mit seinem Werk in Polen sowie Mahle (für Kolben), Bosch (für ABS-Bremsen) und ZF Getriebe (für Automatikgetriebe). Über einen Award in Silber von Ford können sich immer noch Hayes Lemmerz (Räder) und Conti Automotive Systems (Einspritzdüsen) freuen.