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Reifenproduktion in japanischem Toyo-Werk wird ausgeweitet

Wie Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. mitteilt, wolle man die jährliche Produktionskapazität von großdimensionierten Pkw-Reifen um etwa eine Million und von LLkw-Reifen um etwa 120.

000 Einheiten im Werk Kuwana erhöhen bis zum Ende dieses Jahres. Toyo investiert in diese Fertigungserweiterung, die den Bedarf in Überseemärkten befriedigen soll, gut 20 Millionen Euro. Das Kuwana-Projekt wird ergänzt durch Produktionserweiterungen im chinesischen Jointventure-Werk Cheng Shin-Toyo Tire & Rubber und einer weiteren Fabrik für Lkw- und Bus-Reifen ebenfalls in China.

Cheng Shin Germany heißt jetzt Maxxis International

Zum 27. Dezember 2004 hat die Cheng Shin Rubber Ind. Co.

Germany GmbH umfirmiert und heißt jetzt Maxxis International GmbH. Die Anschrift des Unternehmens (Kaddenbusch 31, 25578 Dägeling) hat sich allerdings ebenso wenig geändert wie dessen Telefon- bzw. Faxnummer (04821/8906-0 bzw.

GM bezieht Llkw-Reifen von Maxxis

Nach einjähringen Verhandlungen hat der amerikansche Autobauer General Motors Corp. nun einen Erstausrüstungsvertrag über Llkw-Reifen mit Maxxis International USA abgeschlossen. Die Lieferung der 16 Zoll-Reifen soll im dritten Quartal 2006 beginnen.

Toyo auf Automesse in China

Auf der Messe Auto China (Shanghai), die heute endet, hat Toyo Tire Produkte präsentiert, deren Einsatz im chinesischen Markt künftig zu erwarten ist, darunter die Modelle Proxes S/T, Open Country A/T und Country M/T. Auf dem Messestand hat Toyo auch die Eigenentwicklung eines Notlaufreifens „Duraflat II“ gezeigt, erst kürzlich hatten Michelin und Toyo einen Vertrag unterzeichnet, der dem japanischen Hersteller die Verwendung der Michelin-Erfindung PAX gestattet. Dieser Tage erreicht das Werk in Xiamen, in dem Toyo durch den taiwanesischen Wettbewerber Cheng Shin in China Lkw-Radialreifen herstellen lässt, die volle Auslastung; von der Messepräsenz erwartet Toyo eine höhere Bekanntheit in China und wachsende Absatzzahlen.

VKW begrüßt neue GVO und lehnt Designschutz ab

Im Rahmen des ersten Deutschlandtages des freien Kfz-Gewerbes hat sich der Präsident der Vereinigung freier Kfz-Meisterwerkstätten (VKW) e.V., Harald Weis, zu der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) für das Kfz-Gewerbe geäußert.

Die neue GVO – so seine Überzeugung – gebe markengebundenen wie unabhängigen Betrieben Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder und die Erschließung weiterer Deckungsbeiträge. Er rief jedoch alle Werkstätten und den unabhängigen Teilehandel auf, energisch gegen den von den Kraftfahrzeugherstellern für volle zehn Jahre geforderten Designschutz zu protestieren. Würde eine so geartete Vorschrift Recht werden, hätten die Fahrzeughersteller für eine unverhältnismäßig lange Zeit das Monopol über nahezu den gesamten Teilehandel, womit die durch die neue GVO gewonnenen Marktfreiheiten mit einem Schlag ad absurdum geführt würden.

Cheng Shin jetzt mit Tech Center in USA

Der taiwanesische Reifenhersteller (Marke "Maxxis") hat in Norcross, Georgia, USA ein Tech Center eröffnet und beschäftigt dort fünf Mitarbeiter. Das R & D-Center ist in Taiwan, wo 150 Leute forschen und entwickeln. Weitere R&D-Center hat das Unternehmen nicht, auch keine in Planung.