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Ceat Ltd. will Offtake-Abkommen ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. plant derzeit den Ausbau seiner Offtake-Agreements für den Absatz auf dem heimischen Markt. Wie es dazu in indischen Medien heißt, habe Ceat dazu bereits mögliche Produzenten von Nutzfahrzeugreifen in China, Thailand und Vietnam identifiziert.

Es habe „für mich oberste Priorität, das Angebot durch Outsourcing abzusichern“, so Arnab Banerjee, beim Reifenhersteller Vice President Sales & Marketing. Denn, so Banerjee weiter, die beiden neuen Fabriken, die sich derzeit in Planung befinden, könnten frühestens in zwei bis drei Jahren ans Netz gehen. Geplant werde eine Pkw-Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu sowie eine Spezialreifenfabrik im Bundesstaat Maharashtra; beide Fabriken zusammen sollen rund 145 Millionen Euro kosten.

Ceat kann Umsätze und Gewinne deutlich steigern

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. blickt auf ein überaus gut abgeschlossenes Geschäftsjahr zurück. Während Ceat seine Umsätze in den zwölf Monaten bis Ende März 2007 immerhin um 22,5 Prozent auf jetzt 23,906 Milliarden Rupien steigern konnte (412,9 Mio.

Euro; Vorjahr 19,520 Mrd. Rupien), stieg der operative Gewinn im selben Zeitraum um 67,1 Prozent auf jetzt 1,524 Milliarden Rupien (26,3 Mio. Euro; Vorjahr 9,122 Mrd.

Rupien). Nach einem Geschäftsjahr ohne nennenswerten Jahresüberschuss (2005: 90.000 Rupien), konnte Ceat Ltd.

Indischer Hersteller Ceat tritt Runderneuerungsverband TRIB bei

Durch den Beitritt des indischen Reifenherstellers Ceat Ltd. ist die Mitgliederzahl des US-Runderneuerungsinteressenverbandes TRIB (Tire Retread Information Bureau) auf nunmehr 470 aus 46 Ländern weltweit angestiegen. „TRIB wächst weiterhin international.

Und wir begrüßen es besonders, wenn auch Neureifenhersteller sich uns anschließen. Dies unterstreicht einmal mehr den Stellenwert der Runderneuerung in Bezug auf die Gesamtlebensdauer eines Reifens“, freut sich TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky über den Mitgliedszuwachs..

Indischer Reifenhersteller blickt nach China

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat (nach eigenen Angaben mit zwölf Prozent Marktanteil) erwägt den Kauf eines chinesischen Wettbewerbers oder eine Partnerschaft in China, zitiert der „Business Standard“ Vizepräsident Arnab Banerjee. Ceat strebt einen kräftigen Ausbau des Exportgeschäftes an..

Radialreifen aus Sri Lanka nach Indien

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. hat die Belieferung des Heimatmarktes mit Pkw- und Leicht-Lkw-Radialreifen aus dem Werk in Kelaniya (Sri Lanka) aufgenommen und plant, diese Produkte auch in andere Länder der Region zu exportieren. Ceat ist zwar in Indien auch ein bedeutender Erstausrüster, diese Reifen sind allerdings für die Ersatzmärkte bestimmt.

Apollo will sich bei EM-Reifen engagieren

Apollo Tyres Ltd. denkt offenbar darüber nach, künftig auch EM-Reifen in Indien zu fertigen. Wie es dazu in einem Agenturbericht heißt, werde der führende indische Reifenhersteller zunächst EM-Reifen aus seiner vor einem Jahr erworbenen Produktionsstätte in Südafrika (Dunlop Tyres International) importieren, um der überschüssigen Nachfrage auf dem heimischen Markt Herr zu werden.

Wie Sunam Sarcar, bei Apollo für Corporate Strategy und Marketing verantwortlich, in einem Interview betont, seien diese Pläne zwar fix, doch eben noch im Anfangsstadium. Die ersten Importe sollen in den kommenden Monaten beginnen. EM-Reifen seien ein wesentlicher Bestandteil der Produktion der neuen südafrikanischen Tochtergesellschaft.

Ob wirklich eigene Produktionskapazitäten in Indien installiert werden, sei noch nicht sicher, so Sarcar weiter, da dies äußerst kapitalintensiv sei. Außerdem werden derzeit in China große Kapazitäten aufgebaut, die demnächst auch für Exporte genutzt werden. Indische Wettbewerber Ceat Ltd.

und JK Industries Ltd. investieren gegenwärtig ebenfalls in den Ausbau der eigenen EM-Reifenkapazitäten..

Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor

Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.

Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.

Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.

MRF erhöht Preise und kündigt weitere Preisschritte an

Der indische Marktführer MRF Ltd. hat die leichte Anhebung seiner Preise für Nutzfahrzeugreifen angekündigt. Der Hersteller mit Sitz in Chennai wolle damit die steigenden Rohstoffkosten auffangen, obwohl der angekündigte Preissschritt dafür nicht ausreiche, sagt Philip Eapen, Executive Marketingdirektor.

Zunächst sollen die Preise zwar nur um ein Prozent angehoben werden, eine weitere Anhebung Ende Februar sei aber nicht ausgeschlossen. Auch Ceat Ltd. habe unterdessen mitgeteilt, eine Preisanhebung in Erwägung zu ziehen.

Investition in EM-Reifenproduktion bei Ceat

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will Reuters zufolge rund 700 bis 800 Millionen Rupien (zwischen zwölf und knapp 14 Millionen Euro) in ein EM-Reifenwerk investieren. Das ließ Chief Financial Officer K.

J. Rao in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur durchblicken. Den Ausstoß des geplanten neuen Werkes bezifferte er mit 30 bis 40 Tonnen pro Tag.

Innerhalb der kommenden drei Quartale soll dadurch der Umsatzanteil von EM-Reifen am Gesamtumsatz des Unternehmens, der für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2006/2007 auf 24 Milliarden Rupien (etwa 414 Millionen Euro) geschätzt wird, von derzeit etwa acht auf bis zu 15 Prozent zulegen..

CEAT Ltd. will mehr in Radialtechnologie investieren

Anders als bisher angenommen, will der indische Reifenhersteller CEAT Ltd. doch mehr Geld in die Erweiterung seiner eigenen Kapazitäten sowie den Aufbau eigener Radialreifenkompetenz bei Nutzfahrzeugreifen investieren. Das Unternehmen mit Sitz in Mumbai wolle nun, so heißt es in indischen Medien, 6,6 Milliarden Rupien (115,6 Mio.

Euro) in zwei gänzlich neue Fabriken investieren, eine für Radialreifen sowie eine weitere für Industriereifen. Bisher war von lediglich fünf Milliarden Rupien die Rede. 3,5 Milliarden Rupien (61,3 Mio.

Euro) sollen demnach in die neue Radialreifenfabrik fließen, in der nach Fertigstellung täglich 7.000 Pkw- sowie 700 Lkw-Reifen gefertigt werden sollen. Gegenwärtig sei man auf der Suche nach einem geeigneten Standort.