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Ceat steigert Quartalsgewinne deutlich

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. konnte im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April bis März) seinen Umsatz sowie insbesondere seine Gewinne deutlich steigern. Wie es dazu in einer Mitteilung an die Börse in Bombay heißt, war der Umsatz von Juli bis September 2007 um 8,5 Prozent auf jetzt 5,9 Milliarden Rupien (100,9 Millionen Euro) steigern.

Ceat will Ländereien zu Geld machen

Dass der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. expandieren will und dazu zwei neue Fabriken bauen möchte, ist hinlänglich bekannt. Um entsprechende Barmittel für den Bau einer neuen Lkw- und einer neuen EM-Reifenfabrik aufzubringen, was mit Investitionen in Höhe von rund 175 Millionen Euro im Laufe der kommenden drei Jahre einhergehen wird, will das Unternehmen mit Sitz in Mumbai nun mehrere Hektar nicht genutzte Ländereien verkaufen.

Ceat Ltd. sucht weiter nach Technologiepartner

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will nun während der kommenden zwei Monate definitiv entscheiden, wo und gegebenenfalls mit welchem Jointventure-Partner die neue Lkw-Reifenfabrik in Indien gebaut wird. Wie die Hindu Business Line schreibt, habe Ceat immer noch keinen Technologiepartner für die Lieferung von Radialreifen-Know-how gefunden.

Nachdem die Top-5 der Branche offenbar abgewunken haben, versuche man nun, mit den Herstellern der „zweiten Garde“ ins Gespräch zu kommen. Die Zeitung nennt etwa Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho und Hankook, die den Zugang zu einer „anständigen Radialtechnologie“ bieten würden. Es sei vonseiten dieser Hersteller auch Bereitschaft signalisiert worden, nur wolle Ceat Ltd.

nicht die Kontrollmehrheit an einem entsprechenden Joingventure aus der Hand geben. Sollten Gespräche mit diesen Herstellern nicht fruchten, wolle Ceat seine eigene Radialreifentechnologie entwickeln, heißt es weiter. Des Weiteren gibt der indische Reifenhersteller bekannt, dass die Bauarbeiten zur neuen EM-Reifenfabrik in Indien im kommenden Mai beginnen sollen.

Produktions-Outsourcing bei Ceat nimmt zu

Laut dem indischen Informationsdienst Daily News & Analysis will der im selben Land beheimatete Reifenhersteller Ceat künftig weniger Reifen selbst produzieren und dafür das Produktions-Outsourcing weiter erhöhen. Im dritten Quartal des laufenden Jahres – so heißt es unter Berufung auf Aussagen von K.J.

Rao, Chief Financial Officer des Unternehmens – seien bezogen auf die Tonnage rund 22 Prozent der von Ceat abgesetzten Reifen fremdgefertigt worden. Für den gleichen Dreimonatszeitraum des Vorjahres wird eine diesbezügliche Quote von etwas über 19 Prozent genannt, und während das gesamte Produktionsvolumen im direkten Vergleich um rund sieben Prozent von 41.000 auf 44.

000 Tonnen gestiegen sei, habe das fremdproduzierte Volumen um 25 Prozent von 8.000 auf 10.000 Tonnen zugelegt.

Dabei sieht das Unternehmen laut Rao offenbar vor allem chinesische Produzenten als lohnende Outsourcing-Partner, will aber seinen Worten zufolge nichtsdestotrotz auch in eigene neue Reifenwerk in seinem Heimatland investieren. Als mögliche Standorte sei ein neues Werk in Maharashtra im Gespräch, wo man Spezialreifen fertigen will, sowie ein weiteres in Uttarakhand, Gujarat oder Tamil Nadu, wo radiale Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen vom Band laufen sollen. „Das Werk für radiale Nutzfahrzeugreifen zeichnet sich bereits am Horizont ab.

MRF-Reifen garantieren Zufriedenheit in Indien

Einer TNS-Umfrage in Indien zufolge sind Lkw-Reifen vom indischen Hersteller MRF Ltd. diejenigen mit der höchsten Zufriedenheitsgarantie. Verfolgt wird MRF dabei von Nutzfahrzeugreifen des Herstellers Ceat Ltd.

Der Studie „TNS TruckTrac 2007“ zufolge sei MRF nicht nur die Marke, die die höchste Zufriedenheit garantiere. Sie sei vielmehr auch die am häufigsten gekaufte Reifenmarke auf dem indischen Nutzfahrzeugreifenmarkt. In Bezug auf die Nutzung werde MRF wiederum von Apollos Nutzfahrzeugreifen gefolgt, heißt es dazu in einer TNS-Veröffentlichung.

Das Meinungsforschungsinsitut hatte rund 6.000 Kunden befragt, schreibt The Economic Times..

Technologie für Polyestercord aus Japan für Indien

Das japanische Unternehmen Toray Industries bzw. Toray Engineering hat mit der Firma SRF Ltd. (Neu-Delhi/Indien) ein Abkommen zur Lieferung von Produktionstechnologie für die Herstellung von Polyestergarnen unterzeichnet, die vor allem in Reifencord zum Einsatz kommen sollen.

Dieses erste indische Werk für das Verstärkungsmaterial soll mit einer Jahreskapazität von 15.000 Tonnen im Jahre 2009 in Betrieb gehen. Der Bedarf an Polyester-Reifencord kommt aus der sich stark entwickelnden Pkw-Reifenfertigung im Lande, die Polyestergarne sollen aber auch in Förderbändern Verwendung finden, einem in Indien ebenfalls boomenden Segment.

SRF ist Indiens größter Hersteller von Nyloncord als Verstärkungsmaterial; Toray hatte ab 1989 erst den Reifenhersteller Ceat mit Technologie zur Herstellung von Nyloncord beliefert, dieses Geschäft dann in 1995 Ceat abgekauft und das Technologieabkommen auf SRF übertragen. Mit der jetzt getroffenen Vereinbarung vertiefen Toray und SRF ihre Beziehungen..

Tyrexpo wächst stetig und unaufhörlich

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Auch die sechste Tyrexpo Asia in Singapur lässt keinen Zweifel an der Bedeutung des regionalen Reifenmarktes und an der Bedeutung der Messe im Vergleich zu anderen Veranstaltungen der Region. Während die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien mit Stolz auf die über 125 Aussteller aus 25 Ländern verweisen, was einer Steigerung von immerhin rund 30 Prozent gegenüber der Tyrexpo Asia 2005 entspricht, und gleichzeitig auch die belegte Ausstellungsfläche um 25 Prozent auf 6.500 m² angestiegen ist, bleibt doch der Rest eines Wermutstropfens: Die Besucherzahlen hätten vermutlich noch deutlicher steigen können, als sie dies nun letzten Endes getan haben und als die Qualität der Aussteller dies gerechtfertigt hätte.

Ceat hofft weiter auf Technologielieferanten

In dem Bestreben, einen Partner und Technologielieferanten für die Errichtung einer Lkw-Radialreifenfabrik zu finden, richten sich die Hoffnungen des indischen Herstellers Ceat Ltd. nun auf Hersteller wie Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho oder Hankook, denn die weltweit führenden Hersteller seien hingegen „zurückhaltend“ beim Eingang eines entsprechenden Jointventures, schreibt die indische Business Line unter Berufung auf Ceat-Verantwortliche. Da aber auch mit einem dieser Hersteller aus der Gruppe der „Follower“ noch nichts fixiert sei, bereitet sich Ceat Ltd.

sogar darauf vor, die Fabrik in Eigenregie und ohne fremde Technologielieferanten zu bauen. Dann wolle man seine eigene Lkw-Radialreifentechnologie entwickeln..

Umzug eines kompletten Reifenwerkes

(Akron/Tire Review) Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will ein komplettes Reifenwerk verlegen. Unternehmensaussagen zufolge soll das gesamte Produktionsequipment der Fabrik am derzeitigen Standort Mumbai ab- und im rund 60 Kilometer entfernten Patalganga wieder aufgebaut werden.

Auch alle 3.000 Mitarbeiter der Fabrik werden demnach am neuen Standort weiterbeschäftigt. Als Grund für die Werksverlegung werden die Möglichkeit zur Kostensenkung sowie die Einsparung lokaler Steuern genannt.

Laut Ceat erhebt die Stadt Mumbai nämlich Abgaben für sämtliche Güter, die in die Stadt eingeführt werden. Das Unternehmen beziffert die deswegen allein im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 (endet am 31. März 2008) angefallenen Extrakosten mit etwa 130 Millionen Rupien (rund 2,3 Millionen Euro) – nicht gerade wenig, wenn man sich vor Augen hält, dass der Hersteller im gleichen Zeitraum einen Nettogewinn von 390 Millionen Rupien (etwa sieben Millionen Euro) erwirtschaften konnte.

Radialreifen – Indische Hersteller setzen auf Technologie

Trotz hoher Kautschukpreise und fallender Absätze auf dem Nutzfahrzeugmarkt investieren indische Reifenhersteller weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Einem Bericht von MoneyControl.com zufolge werden Unternehmen wie JK Tyre and Industries, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla Tyres und Bridgestone in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 60 Milliarden Indische Rupien (1,1 Milliarden Euro) investiert.

Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in Indien bereits bei über 95 Prozent liegt, sind dies bei Lkw-Reifen noch unter fünf Prozent – hier sehen Reifenhersteller besonderes Wachstumspotenzial. Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman und Geschäftsführer von JK Tyre, wollten Unternehmen gerade in diese Technologie investieren, so auch sein Unternehmen. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass man in China auf der Suche nach einem möglichen Übernahmekandidaten suche.