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Ceat baut Reifenfabrik in Bangladesch mit lokalem Partner

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will eine Reifenfabrik in Bangladesch bauen. Wie es dazu in der Zeitung “The Times of India” heißt, habe Ceat – eine Tochtergesellschaft von RPG Enterprises – dazu ein Joint-Venture-Vereinbarung mit Unternehmenskonglomerat AK Khan & Company Ltd.

aus Bangladesch abgeschlossen, wobei der indische Reifenhersteller 70 Prozent der Anteile an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen halte und für die technische und kaufmännische Umsetzung der Pläne verantwortlich zeichne. Der lokale Partner werde sich um den Vertrieb kümmern. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 3,6 Milliarden Rupien (50 Millionen Euro).

Ceat steigert Umsätze – Radialisierung 15 Prozent

Auch der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. hat seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt. Danach konnte der Hersteller seinen Umsätze im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres (läuft von April bis März) um sechs Prozent auf jetzt 12,13 Milliarden Rupien (174 Millionen Euro) steigern.

Wie das Unternehmen schreibt, wurden rund 22 Prozent der Absätze auf Tonnen-Basis auf Exportmärkten gemacht und jeder siebte Reifen – ebenfalls auf Tonnen-Basis – ist mittlerweile ein Radialreifen, so der Nutzfahrzeugreifenspezialist weiter. Lediglich sieben Prozent der Produktion seien Pkw-Reifen und 16 Prozent Motorradreifen. Der Vorsteuergewinn lag im Quartal bei 63 Millionen Rupien (900.

000 Euro); nach Steuern bleibt Ceat Ltd. ein Nettogewinn in Höhe von 38 Millionen Rupien (550.000 Euro), so der Hersteller in einer Mitteilung.

Keine „hinlänglichen Beweise“ für indisches Preiskartell

In einem erstinstanzlichen Urteil sind führende indische Hersteller nun vom Vorwurf der Kartellbildung freigesprochen worden. Wie es dazu in der Zeitung “Business Standard” heißt, habe die “Competitive Competition of India” (CCI) keine “hinlänglichen Beweise” finden können, die Preisabsprachen unter den Herstellern Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Ceat und Birla Tyres beweisen könnten. Auf den ersten Blick zeigten die führenden Anbieter zwar Verhaltensweisen eines Kartells, so die CCI in ihren Urteil.

Nur reichten die vorliegenden Beweise eben nicht aus, um illegale Preisabsprachen festzustellen. Die eingebende All India Tyre Dealers’ Federation (AITDF) – der indischen Reifenhandelsverband – wolle gegen das Urteil, das von der CCI mit einer abweichenden Stimme gefällt wurde, in Berufung gehen, heißt es dazu weiter. ab

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Ceat erweitert Franchise-Netzwerk in Indien um wichtigen Standort

Ceat Ltd. startet jetzt nicht nur mit der Vermarktung von gleichnamiger Pkw-Reifen in Europa, nachdem man sich mit Pirelli über die Markenrechte geeinigt hatte. Der indische Hersteller will auch das Geschäft auf seinem Heimatmarkt deutlich ausbauen und setzt dazu unter anderem auf seine Retail-Kette “Ceat Shoppe”.

Man habe “aggressive Wachstumspläne”, so der Hersteller, und habe dazu jetzt den ersten “Ceat Shoppe” in Mumbai, der größten Stadt Indiens, eröffnet, so Ceats Executive Director Arnab Banerjee. Ceat hatte den ersten dieser Franchiseshops bereits 1986 in Indien eröffnet. ab.

Ceat-Pkw-Reifen kommen jetzt wieder nach Europa

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Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. startet jetzt mit der Vermarktung von Pkw-Reifen der gleichnamigen Marke in Europa. Bis Ende vergangenen Jahres hatte Pirelli die Markenrechte an “Ceat”-Reifen hierzulande exklusiv, gibt diese ab 2012 aber schrittweise an den indischen Hersteller ab, der entsprechende Reifen bisher bereits in neun südasiatischen Ländern inklusive Indien produzieren und vermarkten durfte.

Gefertigt werden die Pkw-Reifen für Europa in der Anfang 2011 eingeweihten Fabrik im indischen Halol (Bundesstaat Gujarat). Von den zwölf Millionen Reifen, die dort langfristig einmal jährlich entstehen sollen, wolle man 25 bis 40 Prozent auf dem europäischen Markt absetzen, berichtet unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it im Nachgang zur Reifen-Messe.

Nach Fertigstellung der ersten von zwei Ausbaustufen fertigt Ceat Ltd. in Halol aktuell jährlich 480.000 Lkw-Reifen wie auch 3,6 Millionen Pkw-Reifen.

Die ersten Lieferungen sollen noch im Laufe dieses Sommers nach Europa kommen. In Bezug auf das EU-Reifenlabel sei man zuversichtlich; die Tests seien jetzt beinahe abgeschlossen und die Ergebnisse würden bald bekannt gegeben werden. ab.

Ceat Tyres kann Umsatz um 28 Prozent steigern

Ceat Tyres Ltd., der viertgrößte Reifenhersteller Indiens, konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze weiter deutlich steigern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Mumbai meldet, lagen die Umsätze in der Zeit von April 2011 bis März 2012 bei 46,2 Milliarden Rupien (693 Millionen Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 28 Prozent. Auch der Betriebsgewinn stieg deutlich an, und zwar um 62 Prozent auf jetzt 2,1 Milliarden Rupien (31,4 Millionen Euro). Folglich lag die OP-Marge bei 4,5 Prozent.

Unterdessen brach der Nettogewinn um 31,5 Prozent auf jetzt nur noch 181 Millionen Rupien ein. ab

 Weitere Details dazu erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Erfreuliche Buchungszahlen für „Tyrexpo Asia 2013“

Die nächste “Tyrexpo Asia” findet zwar erst vom 19. bis zum 21. März 2013 wieder in Singapur statt, doch Veranstalter ECI International kann schon jetzt von äußerst erfreulichen Buchungszahlen für die Messe berichten.

Bis dato (Stand Mitte April) sollen bereits 62 Prozent der Ausstellungsfläche in Halle zwei des Singapore Expo Centre von regelmäßig bei der Messe vertretenen Unternehmen reserviert worden sein. Zu denjenigen, die ihr Kommen bereits fest zugesagt haben, werden unter anderem Stamford Tyres, die YHI Corporation, Elgi Rubber, Omni United und BKT gezählt. Auch der indische Hersteller Ceat werde im kommenden Jahr zum ersten Mal seit 2007 wieder bei der “Tyrexpo Asia” vertreten sein.

“Bei keiner anderen der zuvor von uns in Singapur ausgerichteten Messen konnten wir die Ausstellungsflächen so schnell verkaufen wie diesmal”, freut sich ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Schon im vergangenen Jahr hatte die “Tyrexpo Asia” seinen Worten zufolge mit über 3.700 Besuchern und mehr als 180 Ausstellern neue Rekorde aufstellen können.

Neue Führung beim indischen Reifenhersteller Ceat

Der Ehrenchairman des indischen Mischkonzerns RPG Enterprises Dr. RP Goenka gratuliert Anant Goenka zur Ernennung zum Managing Director der Konzerntochter Ceat Ltd. (Mumbai).

Der Dreißigjährige tritt mit Wirkung 1. April die Nachfolge von Paras K. Chowdhary an, der den Reifenhersteller eine Dekade lang geführt hat.

Ceat plant Reifenwerk in Bangladesh

ceatBild

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat plant den Bau eines Diagonalreifenwerkes im Nachbarland Bangladesh. Projektiert wurden für das Vorhaben ca. 38 Millionen Euro, Produktionsstart soll Ende 2013 sein, gebaut werden sollen zu etwa 80 Prozent kleine und große Nutzfahrzeug- sowie zu etwa 20 Prozent Zwei- und Dreiradreifen, etwa 550 Menschen ist als Beschäftigtenzahl vorgesehen.

Indischen Herstellern werden Preisabsprachen vorgeworfen

Die indische Wettbewerbskommission CCI ermittelt offenbar gegen einige der führenden Reifenhersteller des Landes sowie gegen den Herstellerverband. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, stehen die Hersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Birla Tyres und Ceat, die für über 90 Prozent des indischen Reifenmarktes stehen, sowie der Verband ATMA im Verdacht, sich über Preise abgestimmt zu haben. Die Untersuchungen und Befragungen zu den Behauptungen, die die Zeit von 2005 bis 2010 abdecken, dauern an; es soll im Dezember dazu eine Anhörung geben.

Stellungnahmen vonseiten der Hersteller dazu gibt es derzeit keine, Ceats Vice-President Arnab Banerjee ließ indes immerhin wissen, dass er zum jetzigen Zeitpunkt etwaige Vorgänge nicht kommentieren möchte. Apollo wiederum verwies für auf den Verband ATMA. Deren Generaldirektor Rajiv Budhraja wollte zur Sache zunächst nichts sagen, außer dass etwaige Vorwürfe von den Reifenherstellern bestritten werden, heißt es bei Livemint.