business

Beiträge

4. Internationales CAR-Symposium am 29. Januar in Essen

Das Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen veranstaltet am 29. Januar ihr mittlerweile viertes internationales Symposium unter der Leitung von Prof. Dr.

Ferdinand Dudenhöfer, diesmal unter dem Titel „Neue Märkte: Marken, Produkte und Regionen“. Als Referenten sind neben dem VW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernd Pischetsrieder Bosch-Geschäftsführer Dr.

Bernd Bohr, Andreas Renschler (Vorsitzender der Smart-Geschäftsführung), der Edscha-Vorstandsvorsitzende Horst Kuschetzki, Heiner Rutt (Geschäftsführer der Carlyle-Group) sowie Volker Barth (President Delphi Europe) vorgesehen. Erstmals in die im Essener Haus der Technik stattfinde Tagung integriert ist eine so genannte „Infothek“, die in drei parallelen Workshops Kurzvorträge zu den Themenschwerpunkten Handel, Elektronik und strategische Zuliefererausrichtung präsentiert..

Carlyle übernimmt Fiat Avio

Die US-Investorengruppe Carlyle, in der deutschen Automobilzulieferindustrie als größter Gesellschafter der Beru AG (einem Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen) bekannt, hat den Zuschlag für Fiat Avio erhalten. Der italienische Turbinenhersteller wird aus dem Fiat-Konzern herausgetrennt und geht für 1,5 Milliarden Euro zu 70 Prozent an Carlyle und zu 30 Prozent an den Carlyle-Partner bei diesem Geschäft Finmeccanica. Der Verkauf erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung Fiats und der damit verbundenen Senkung des Schuldenberges.

Analystenspekulationen um Beru-Übernahme

Die Investorengruppe Carlyle hält 37 Prozent der Anteile an der Beru AG, einem der großen Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen. Die Familie der ehemaligen Mehrheitsgesellschafter hält noch immer 23 Prozent an dem Ludwigsburger Unternehmen. Analysten der Deutschen Bank halten es für denkbar, dass Carlyle zu einem Aktienkurs von 60 Euro diese Anteile der Altgesellschafter aufkauft (Aktienkurs am Freitag: knapp über 50 Euro).

Innerkoreanische Lösung für Kumho? (Update)

Nach dem Abbruch der Verkaufsverhandlungen zwischen Kumho und einem Konsortium bestehend aus JP Morgan Chase und der Carlyle-Gruppe heißt es in Korea, der „South Korea Military Pension Fund“ stehe in Gesprächen, den Reifenhersteller zu übernehmen. Weder Kumho noch der Pensionsfonds noch die Korea Development Bank, ohne die der Deal nicht über die Bühne gehen dürfte, kommentieren diese Spekulationen..

Kumho-Verkauf gescheitert

Die Gespräche zwischen der koreanischen Kumho-Gruppe und einem Bieterkonsortium bestehend aus JP Morgan Chase und der Carlyle-Gruppe, bei denen es um den Verkauf der Kumho-Reifensparte geht, sind abgebrochen worden. Nach Kumho-Angaben war das Preisangebot zu gering und daher inakzeptabel. Die beiden Verhandlungspartner hatten vor einigen Monaten ein Memorandum unterzeichnet, das die Absicht beinhaltete, 80 Prozent des Kumho-Reifengeschäfts an das Konsortium zu veräußern.

Zwei Großaktionäre wollen sich von Edscha-Aktien trennen

Der Remscheider Autozulieferer Edscha, Hersteller von Scharnieren, Schiebe- und Cabrio-Dächern, soll dem Vernehmen nach neue Aktionäre bekommen. Zwei institutionelle Investoren wollen sich von ihren Anteilen von zusammen gut 40 Prozent trennen. Auch der Vorstandsvorsitzende Kuschetzki würde den in seinem Besitz befindlichen Anteil von 23 Prozent zum Verkauf anbieten.

Allerdings wolle er das Unternehmen dennoch führen wie bisher. Neben anderen ist auch hier die Carlyle-Group im Gespräch. Edscha hat im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 777 Millionen Euro erzielt und einen Ebit von 60 Millionen Euro erwirtschaften können.

Kumho-Verkauf schreitet voran

Der Kumho-Konzern hat erklärt, beim Verkauf von 80 Prozent der Reifensparte mit einem Bieterkonsortium aus Carlyle, JP Morgan und UBS Capital zusammenarbeiten zu wollen. Das Konsortium hat 761 Millionen US-$ von der Chohung Bank und anderen Kreditgebern zur Verfügung gestellt bekommen, um die Übernahme zu erleichtern. Kumho strebt einen Verkaufspreis von 1,5 Mrd.

Aktien des Kumho-Konzerns steigen

Während an der koreanischen Börse der Aktienindex um 0,41 Prozent fiel, legte der Kumho-Konzern um 8,4 Prozent zu. Grund: Mit dem morgigen Tag endet die Möglichkeit, für 80 Prozent der Kumho-Reifenaktivitäten ein Gebot abzugeben. Ende des Monats dürfte Kumho verkünden, welches der zwei amerikanischen Konsortien, auf die das Bieterrennen zuläuft (Carlyle-Gruppe – war auch favorisierter Interessent bei ContiTech – und Goldman Sachs), den Zuschlag erhält.

Kumho Reifen vor Verkauf

Am 11. Januar soll der Verkauf von ca. 80 Prozent der Kumho-Reifenaktivitäten bekannt gegeben werden, der hoch verschuldete koreanische Kumho-Konzern erwartet Erlöse in Höhe von 1,5 Mrd.

US-$. Auf Interessentenseite stehen zwei US-Konsortien, die zum einen von der Carlyle-Gruppe (war auch favorisierter Interessent bei ContiTech) und zum anderen von Goldman Sachs angeführt werden..

Fortschritte beim Kumho-Verkauf?

Der südkoreanische Konzern Kumho hat bekannt gegeben, dass der Verkauf von 80 Prozent seiner Reifensparte zu einem Preis zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden US-Dollar so gut wie in trockenen Tüchern ist. Als Käufer wird allerdings lediglich eine „ausländische Investorengruppe“ genannt, aber unbestätigten Berichten zufolge werden J P Morgan und die Carlyle Group hinter dem Deal vermutet. Carlyle hatte zuvor schon Interesse an ContiTech gezeigt, als dieser Unternehmensbereich der Continental noch zum Verkauf stand.

Von anderer Seite ist allerdings zu hören, dass ein potenzieller Käufer aus dem Ausland kurz vor dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen steht. Kumho ist zum Abstoßen der Reifensparte gezwungen, um die Verschuldung des Konzerns – derzeit rund 2,5 Milliarden US-Dollar – abbauen zu können..