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Anlauf neuer Carlisle-Reifenfabrik bewältigt

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat gegenüber 2010 den Konzernumsatz um 28 Prozent auf 3,22 Milliarden US-Dollar gesteigert. Allerdings sind die Zahlen der beiden Geschäftsjahre 2010 und 2011 nur bedingt vergleichbar, denn aufgrund größerer Akquisitionen und einiger Divestments hat sich der Konsolidierungskreis deutlich verändert.

Carlisle schiebt Teil der Phoenix-Akquisition weiter

Zum 1. August hatte der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina), der unter anderem auch Spezialreifen und -räder herstellt, die deutsche PDT Phoenix GmbH übernommen. Die PDT ist in den Geschäftsbereichen Profile und Dachabdichtungen aktiv, war im Zuge der Phoenix-Akquisition erst zu Continental gekommen, dann im Rahmen eines Management-Buy-out abgespalten worden, zählte zum Verkaufszeitpunkt an Carlisle 273 Mitarbeiter und meldete einen Jahresumsatz von 80 Millionen Euro, der dem Kaufpreis entsprochen hat.

Zum 1. Januar 2012 schiebt Carlisle den PDT-Part elastomere Spezialprofile, der etwa 35 Millionen Euro umsetzt und 169 Mitarbeiter an den Standorten Waltershausen (Thüringen) und Hamburg (Vertrieb und Entwicklung) hat, weiter an die Schweizer Dätwyler-Gruppe. Die PDT-Sparte Waterproofing verbleibt bei Carlisle.

Carlisle hat in Q3 den Umsatz um 31 Prozent gesteigert

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat im dritten Quartal den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 870,5 Millionen US-$ gesteigert, allerdings eher durch Akquisitionen wie die der deutschen PDT Phoenix GmbH; das organische Wachstum lag bei 15 Prozent. Während das EBIT bei 81,8 Millionen Dollar entsprechend einer Marge von 9,4 Prozent Freude bereitete, macht die zweitgrößte Sparte Carlisle Transportation Products (CTP), zu der das Geschäft mit Spezialreifen und -rädern gehört, Sorgen.

Neuer Carlisle-Räderchef

Das Geschäft mit Spezialreifen und -rädern gehört beim diversifizierten US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) zur Sparte “Transportation Products” (Anteil am Konzernergebnis 26,4 Prozent), der bislang Fred Sutter als Präsident vorstand. Sutter hat das Unternehmen verlassen, zu seinem Nachfolger wurde Kevin Forster (57) ernannt, bislang Carlisle-Präsident der Region Asien-Pazifik. Carlisle hat darüber hinaus angekündigt, für diese Sparte in Franklin (Tennessee), unweit des erst seit einigen Monaten produzierenden neuen Reifenwerkes von Jackson, einzurichten.

Anlauf neuer Reifenfabrik belastet Carlisle-Ergebnis

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat den Bericht für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 vorgelegt. Der Umsatz in der Gruppe legte im Zeitraum April bis Juni 2011 gegenüber Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 870,8 Millionen US-Dollar zu und die EBIT-Marge kletterte auf 9,8 Prozent.

Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis aber ausgerechnet von der Sparte Transportation Products, die zu 23,5 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, die zweitgrößte der fünf Geschäftseinheiten ist und zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört. Der Chairman, Präsident und CEO der Gesellschaft David A. Roberts beklagt, dass die EBIT-Marge der Carlisle Transportation Products von 3,3 Prozent negativ beeinflusst war durch “Produktionsineffizienz in Zusammenhang mit dem Anlaufen der neuen Reifenfabrik in Jackson/Tennessee.

Ehemalige Conti-Tochter geht an Carlisle

Am 1.7.2008 hatte sich die Phoenix Dichtungstechnik mit Werken in Hamburg (auch Sitz der Geschäftsleitung) und Waltershausen (Thüringen) durch ein Management-Buy-out vom Continental-Konzern gelöst.

Mischkonzern Carlisle legt zu

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina), der unter anderem in seiner Sparte „Transportation Products“ auch die Produktion von Spezialreifen und -rädern betreibt, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 den Umsatz um 27 Prozent auf 593,3 Mio. US-$ gesteigert. „Transportation Products“ legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 209,1 Millionen zu und konnte die EBIT-Marge trotz 51 Prozent höherer Preise bei Natur- und 27 höherer Preise bei Synthesekautschuk von 6,1 auf 7,2 Prozent steigern.

Carlisle hat Umzug nach Jackson absolviert

Der stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2010 und das Gesamtjahr 2010 vorgelegt. Der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens David A.

Roberts hebt ein organisches Wachstum von 16 Prozent in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres und von neun Prozent über den gesamten 12-Monats-Zeitraum hervor. Der Konzernumsatz ist in 2010 gegenüber Vorjahr um zwölf Prozent auf 2,527.7 Milliarden US-Dollar angewachsen, der Gewinn (net income) mit 145,6 Millionen Dollar in etwa konstant geblieben, der EBIT war mit minus sieben Prozent auf 196,1 Mio.

allerdings rückläufig. Die Geschäftseinheit Reifen und Räder gehört zur Unternehmenssparte Carlisle Transportation Products und konnte den Umsatz nur unterproportional im Verhältnis zum Konzernergebnis um acht Prozent auf 684,8 Millionen US-$ steigern, der EBIT brach gar um 59 Prozent auf 21,7 Millionen Dollar ein. Das letzte Quartal 2010 für die Sparte, deren EBIT es gerade in die schwarzen Zahlen geschafft hat, war unter anderem vom Abschluss der vollständigen Konsolidierung bei der Reifenherstellung bzw.

dem kompletten Anlauf der Produktion im neuen Reifenwerk von Jackson (Tennessee) gekennzeichnet. Höhere Rohmaterialkosten besonders für Natur- und Synthesekautschuk habe man durch höhere Abverkaufspreise allerdings sogar überkompensieren können. dv.

Ende für Carlisle-Standort Cumberland

Zum Jahreswechsel  ist die Produktion im Werk der Carlisle Tire & Wheel Company in Cumberland County (North Carolina) endgültig aufgegeben worden. Zum Ende dieses Quartals sollen die für die Demontage des Equipments verbliebenen von ehemals 340 Mitarbeitern die Hallen besenrein übergeben. Die Maschinen zur Herstellung von Reifen und Rädern für Garten- und Freizeitfahrzeuge werden jedenfalls teilweise ins neue Carlisle-Werk Jackson (Tennessee) transferiert.

Konsolidierung der Carlisle-Rädersparte vor dem Abschluss

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres um zehn Prozent auf 665,9 Millionen US-Dollar gesteigert und ist damit dem langfristigen Ziel, jährlich einen Umsatz von fünf Milliarden Dollar zu generieren, ein Stück näher gekommen. Das EBIT ging ebenso leicht auf 66,5 Millionen Dollar zurück wie die EBIT-Marge auf zehn Prozent.

Veränderungen im Konsolidierungskreis haben insgesamt positiv zum Ergebnis beigetragen. Zur Unternehmenssparte “Engineered Transportation Solutions” gehört auch das Geschäft mit Spezialreifen und -rädern. Diese Geschäftseinheit legte beim Umsatz überproportional um 17 Prozent auf 186 Millionen Dollar zu, erzielte ein EBIT von 8,4 Millionen Dollar (nach 7,6 Mio.

) und eine selbst als schwach eingestufte EBIT-Marge von 4,5 Prozent (nach 4,8 Prozent). David A. Roberts, Chairman, Präsident und CEO des Unternehmens, weist darauf hin, dass die Konsolidierung des Reifengeschäftes, womit im Wesentlichen die Zusammenfassung der Produktion am Standort Jackson (Tennessee) bis zum Jahresende gemeint ist, fast abgeschlossen ist, sodass im nächsten Jahr hier ein deutliches Margenwachstum zu erwarten ist.