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Reifenrußhersteller Cabot beklagt schwache europäische Nachfrage

Die Cabot Corporation (Boston/USA), deren Kerngeschäftsfeld mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent “Rubber Blacks” und davon wiederum hauptsächlich Reifenruße ist, hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2012 den Umsatz leicht von 836 auf 846 Millionen und den Gewinn (net income) ebenfalls leicht von 60 auf 66 Millionen US-$ steigern können. Zwar hat “Rubber Blacks” vor allem aufgrund einer “Wert-Preis-Initiative” und Investitionen in effizientere Technologien profitieren können, aber höhere Preise und ein verbessertes Produktmix seien durch gegenüber Vorjahreszeitraum um neun Prozent geringere Volumina teilweise wieder aufgefressen worden. Vor allem das schwache wirtschaftliche Umfeld in Europa und das Nachlassen des Wachstumstempos in Asien haben sich negativ bemerkbar gemacht, während das US-Geschäft von starker Nachfrage im Erstausrüstungsbereich und im OTR-Reifenmarkt profitiert habe.

Cabot baut Werk für Reifenruß in China

Die Joint-Venture-Partner Cabot (Boston/USA, 60 Prozent) und Risun Chemicals Company (China, 40 Prozent) haben den Grundstein für ein Rußwerk in der Stadt Xingtai (Provinz Hebei, ca. 400 Kilometer südlich von Beijing) gelegt. Das Investitionsvolumen für die Fabrik, die hauptsächlich die chinesische Reifenindustrie mit Hochleistungsrußen beliefern soll, wird mit 140 Millionen US-Dollar beziffert.

Die Kapazität des Werkes, das etwa Mitte 2013 in Betrieb genommen werden soll, soll sich in der ersten Ausbauphase auf 130.000 Jahrestonnen belaufen. Die in Xingtai hergestellten “High-Performance-Ruße” sollen China auf dem Weg zu einer “grünen Wirtschaft” unterstützen, so Patrick Prevost, Cabot-Präsident und -CEO.

Cabot-Konzentration aufs Kerngeschäft Ruße zahlt sich aus

Die Cabot Corporation (Boston/USA) ist einer der weltgrößten Zulieferer der Reifenindustrie mit Rußen und hat im Rahmen einer Fokussierung auf dieses Kerngeschäftsfeld die Sparte “Supermetals” verkauft. Das hat dem Unternehmen, das jetzt sein Ergebnis für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt hat (endete am 30.9.

), offensichtlich gut getan: Der Jahresumsatz stieg von 2,716 Milliarden US-Dollar auf 3,101 Milliarden, der der Sparte Ruße von 1,660 Milliarden auf 1,952 Milliarden Dollar. Die Rußsparte und damit sehr weitgehend das Geschäft mit den Reifenherstellern steht also für 63 Prozent des Jahresumsatzes. Der Cabot-Gewinn konnte im Geschäftsjahr von 154 auf 235 Millionen Dollar zulegen.

Cabot verkauft Sparte, hat Cash für Akquisitionen

Die Cabot Corp. (Boston/Massachusetts, USA) ist ein globaler Spieler beim Angebot von Rußen für die Reifenindustrie und beabsichtigt die Sparte “Supermetals” (dabei geht es im Wesentlichen um das Material Tantal) bei Zustimmung der Kartellbehörden noch in diesem Jahr für 400 Millionen US-Dollar an die Global Advanced Metals (GAM/West Perth, Australien) zu verkaufen. Diese Desinvestition erfolge, weil “Supermetals” nicht in die Langfriststrategie Cabots passe, der Verkauf verschaffe seinem Unternehmen Spielraum für mögliche Akquisitionen, so Patrick Prevost, Cabot-Präsident und -CEO.

Cabot ernennt neue Direktorin Investor Relations

Die Cabot Corporation (Boston/USA), einer der Weltmarktführer bei Reifenrußen, hat Erica McLaughlin zur Direktorin mit dem Verantwortungsbereich Investor Relations ernannt. McLaughlin gehört dem Unternehmen bereits seit 2002 an, ihre Vorgängerin im Bereich Public Relations Susannah Robinson hat andere Aufgaben im Cabot-Management übertragen bekommen. dv.

Cabot wieder auf Vorkrisenniveau

Während andere Unternehmen vom Ergebnis des ersten Quartals berichten, hat der Reifenrußhersteller Cabot Corporation am 31. März bereits das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 bilanziert – und sieht sich endgültig wieder auf dem Niveau vor der Krise. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres von 712 auf 791 Millionen Dollar, das der Sparte “Rubber Blacks” (in der die Reifenruße den größten Anteil haben) von 411 auf 463 Millionen Dollar.

Zum Konzern-EBIT von 108 Millionen Dollar (nach 79 Mio. Januar bis März 2010) trug “Rubber Blacks” 50 Millionen Dollar (nach 38 Mio.) bei.

Cabot investiert in Rußkapazitäten, kümmert sich um Japan

Der Marktführer bei Rußen Cabot Corp. (Boston/USA) hat ein 180-Millionen-Dollar-Investitionsprogramm angekündigt, um die weltweiten Kapazitäten an Rußen – vor allem für die Belieferung der Reifenindustrie – signifikant zu steigern. Für die nächsten zwei Jahre sind Kapazitätssteigerungen in der Größenordnung 15 Prozent in den Wachstumsmärkten avisiert und werden als Reaktion auf die anhaltende Stärke der Reifen- und Automotive-Sektoren bezeichnet.

Unterdessen hat der US-Konzern insgesamt über die “Cabot Corporation Foundation” 500.000 US-Dollar für die Folgen der Katastrophe in Japan zur Verfügung gestellt. In Chiba und Shimoneseki betreibt Cabot Rußwerke.

Cabot wieder auf Vorkrisenniveau

Während andere Unternehmen vom Ergebnis des ersten Quartals berichten, hat der Reifenrußhersteller Cabot Corporation am 31. März bereits das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 bilanziert – und sieht sich endgültig wieder auf dem Niveau vor der Krise. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres von 712 auf 791 Millionen Dollar, das der Sparte “Rubber Blacks” (in der die Reifenruße den größten Anteil haben) von 411 auf 463 Millionen Dollar.

Zum Konzern-EBIT von 108 Millionen Dollar (nach 79 Mio. Januar bis März 2010) trug “Rubber Blacks” 50 Millionen Dollar (nach 38 Mio.) bei.

Ein Interessent der Evonik-Sparte Reifenruß weniger

Wie es in verschiedenen Medinen heißt, hat sich Finanzinvestor Advent International aus dem Rennen um die Evonik-Sparte Carbon Black, deren Verkauf etwa eine Milliarde Euro in die Kassen des Essener Konzerns spülen soll, verabschiedet. Wer jetzt noch im Bieterrennen, das auf die Zielgeraden angekommen sein dürfte, ist, darüber wird spekuliert. Neben dem globalen Marktführer Cabot (Boston/USA) wird den beiden Private-Equity-Unternehmen Triton und Rhone Capital Interesse nachgesagt.

Kaum Probleme von Cabot-Rußproduktion in Japan, aber in Frankreich

Von den beiden Werken für Reifenruß, die der amerikanische Marktführer Cabot Corp. (Boston) in Japan unterhält, ist der Standort Shimonoseki so gut wie gar nicht vom Erdbeben und Tsunami betroffen gewesen und konnte direkt weiterproduzieren, während im Werk Chiba wegen einiger leichter Beschädigungen, vor allem aber wegen des Verlustes der Energieversorgung die Produktion zeitweise unterbrochen wurde. Weil aber die Infrastruktur Schaden genommen hat und beispielsweise Verkehrswege für die Belieferung mit Rohstoffen beeinträchtigt sind, ist auch in den nächsten Wochen kaum davon auszugehen, dass die Fertigung in Japan frei von Unterbrechungen bleibt.